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“UND WO ER'S NICHT TUN WILL” – DIE MÄNNER GOTTES IN BABYLON“BUT IF NOT” – GOD’S MEN IN BABYLON von Dr. R. L. Hymers, Jr. In der Baptist Tabernacle of Los Angeles gepredigt “Da fingen an Sadrach, Mesach, Abed-Nego und sprachen zum König Nebukadnezar: Es ist nicht not, daß wir darauf antworten. Siehe, unser Gott, den wir ehren, kann uns wohl erretten aus dem glühenden Ofen, dazu auch von deiner Hand erretten. Und wo er's nicht tun will, so sollst du dennoch wissen, daß wir deine Götter nicht ehren noch das goldene Bild, das du hast setzen lassen, anbeten wollen.” (Daniel 3,16-18). |
Sie waren 1.500 Meilen von der Heimat entfernt. Und sie waren bloß Teenager. Die Stadt war voll falscher Religion, Alkohol und Sünde. Sie hätten fast alles tun können, ohne daß ihre Eltern überhaupt davon wüßten. Sie wußten aber, Gott schaute zu.
Sie waren aus ihrer Heimat gezogen worden, als Nebukadnezar in Jerusalem einmarschierte. Sie waren vier. Sie waren nicht wie die anderen Jungen. Sie waren stärker und sie waren klüger. Sie waren die Allerbesten. Sie waren Sportler, doch auch Spitzenstudenten. Der König hatte sie ausgesucht, als Weise ausgebildet zu werden. Wenn sie fertig waren wurden sie Sonderberater des Königs.
Sie waren sehr jung. Die Gelehrten sind der Meinung, sie seien Teenager gewesen, etwa 17 oder 18 Jahre alt. Dort waren sie bei der Universität des Königs, in einem heidischen Land, 1.500 Meilen von der Heimat.
Heute würden junge Männer in einer solchen Lage zechen! Sie würden eine Sauferei treiben. Sie gingen zu wilden Partys. Sie würden das nehmen, was sie bei jener Universität lernten, und damit die Existenz Gottes verleumden. Sie wären Zecher geworden, wie die Leute zur Zeit von Lot. Sie hätten Gott aus ihren Leben lassen können, wie auch Lot getan hatte, als er in die Partyszene von Sodom einzog. Sie hätten ihre Leben “mit Prassen” verbringen können, wie der verlorene Sohn. Sie hätten sich an Verlorene anfreunden und ein materialistisches Leben treiben können, wie Abraham in Ur in Chaldäa. Sie hätten sich abwenden und ihre Seelen verlieren können, wie Demas, der Freund Pauli, “Demas hat mich verlassen und hat diese Welt liebgewonnen” II Tim. 4,10).
Diese drei jungen Juden aber, fern von der Heimat, in einer babylonischen Universität, haben nie gewichen noch versagt! Sie waren unter dem Gesetz Mose, also haben sie nur koscher gegessen. Sie wollten sich nicht mit dem Wein oder dem Essen des Königs verseuchen. Sie blieben Gott, sowie den religiösen Lehren, die sie zu Hause gelernt hatten, treu. Sie waren wie Kinder aus China, frisch vom Boot, deren Eltern sie weit aus ihrer chinesischen Heimat senden. Gott sei Dank, manche von ihnen kommen in die Kirche und werden selig. So werdet ihr wie jene jungen Juden in der babylonischen Kaptivität.
Daniel hat diese jungen Männer geführt. Er war wahrscheinlich etwas jünger als die anderen drei. Das war ihm eine natürliche Fähigkeit. Er hat die anderen drei geführt. Er hatte, wie John Cagan, Führungseigenschaften. Daher meinte ich, John kann Pastor werden. Auch Männer, die älter als er sind, werden ihm folgen, weil er diese Führungseigenschaften. Daniel war ein Mann des Gebets. Daniel war ein junger Mann mit einem Ziel und dem Glauben an Gott. Daniel war Prophete. Er predigte vor dem König Nebukadnezar, und er hat seinen Glauben vor den Leuten im königlichen Glauben bezeugt. Der König hatte ein großes Vertrauen an Daniel. Er hat Daniel zu einer hohen Stelle gehoben, als er nur etwa zwanzig Jahre alt war. Daniel hat aber seine drei Freunde nicht vergessen. Sie hießen Sadrach, Mesach und Abed-Nego. Daniel hat gebeten, daß seine drei hebräischen Freunde auch in hohe Stellen in der babylonischen Regierung eingesetzt werden.
Diese drei jungen Männer hatten alle die Prüfung des Glaubens an Gott bestanden. Und nun werden sie wegen ihres Glaubens mit hohen Stellen belohnt. Wenn Gott weiß, daß du ihn im ersten Platz hast, so beauftragt dich Gott mit wichtigerer Arbeit. Diese Drei erinnern mich an Noah, Jack und Aaron. Sie sind noch jung, aber sie sind als Diakonen ordiniert worden, denn wir wissen, sie vermögen, die Dinge Gottes recht zu behandeln. Und Gott weiß, er kann ihnen vertrauen, noche schwerere Prüfungen zu bestehen.
Der König Nebukadnezar wurde immer mächtiger und egoistischer. In seinem Stolz ließ der König eine riesige Statue von sich selbst machen. Diese war etwa dreißig Meter hoch, und wurde aus Gold gemacht, oder mit Gold verdeckt. Nebukadnezar ließ diese Statue von sich selbst “ins Tal Dura” einsetzen (Daniel 3,1). Hört nun mal Daniel 3,4-6 zu.
“Und der Herold rief überlaut: Das laßt euch gesagt sein, ihr Völker, Leute und Zungen! Wenn ihr hören werdet den Schall der Posaunen, Drommeten, Harfen, Geigen, Psalter, Lauten und allerlei Saitenspiel, so sollt ihr niederfallen und das goldene Bild anbeten, das der König Nebukadnezar hat setzen lassen. Wer aber alsdann nicht niederfällt und anbetet, der soll von Stund an in den glühenden Ofen geworfen werden.” (Daniel 3,4-6).
Die übewiegende Bedeutung dieser Schriftstelle ist, daß Gott für sein erwähltes Volk Israel während der Kaptivität in Babylon sorgte. Es gibt aber noch eine Lehre, wir daraus ziehen können Es steht in II Tim. 3,16-17, “Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Strafe, zur Besserung, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit, daß ein Mensch Gottes sei vollkommen, zu allem guten Werk geschickt.” Wir können auch als Christen diese Schriftstelle anwenden. Es wurde den drei jungen Hebräern gesagt, sie müssen mit allen anderen in Babylon den goldenen Götzen anbeten. Sie wurden gedrungen, sich zu konformieren, mit der Menge mitmachen, “niederfallen und das goldene Bild anbeten, das der Könich Nebukadnezar hat setzen lassen.” (Daniel 3,5).
Der König Nebukadnezar ist hier ein Typ oder Bildnis Satans. Das neue Testament nennt Satan, “der Gott dieser Welt” (II Kor. 4,4). Satan ruft zu uns, wir sollen niederfallen und ihn anbeten. Christus aber ruft zu uns, anders zu sein. Christus sagte,
“Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon [dem Materialismus].” (Matth. 6,24).
Du mußt entscheiden. Satan ruft zu dir, du sollst vor dem Materialismus niederfallen. Gott ruft zu dir, du sollst nur vor ihm allein niederfallen. Gott sagt, “Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.” (2 Mose 20,3). Das ist eins der Zehn Gebote.
Diese drei jungen Hebräer, Sadrach, Mesach, und Abed-Nego, mußten entscheiden. Werden sie vor dem goldenen Götzen niederfallen? Oder werden sie weigern, vor dem goldenen Götzen niederzufallen? Diese jungen Männer hatten mehrere Alternativen. Sie hätten sagen können, “Es ist unsere Pflicht als Bürger, dem König zu gehorchen und niederzufallen.” Oder sie hätten sagen können, “Das ist nur formell. Gott weiß, wir haben in unseren Herzen lieb, auch wenn wir vor dem Götzen niederfallen.” Sie hätten niederfallen und alle Schwierigkeit vermeiden können. Es steht aber in der Bibel, “Erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt.” (Josua 24,15).
Was die Welt “die Feiertage” nennt kommen; jeder von euch wird auch so entscheiden müssen. Fallt ihr vor Satan nieder, oder bleibt ihr Gott getreu? Zu Weihnachten werdet ihr in der Kirche sein, oder reißt ihr nach Las Vegas aus? Am Sylvesterabend, werdet ihr in der Kirche sein, oder rennt ihr zu einer Party? Fallt ihr vor dem goldenen Götzen des Materialismus nieder, oder werdet ihr in der Kirche mit dem Volk Gottes sein? Die schwachen Neoevangelikalen haben mich dafür heftig kritisiert, daß ich das so ausdrücke. Sie sagen, es sei legalistisch, daß man zwischen Gott und dem Mammon wählen müsse. Sie vergessen aber, ich war es nicht, der diese Dichotomie aufgesetzt hat. Ich habe diese Trennung nicht erfunden. Das war Christus! Es war der Herr Jesus Christus, der sagte, “Niemand kann zwei Herren dienen.” Es war Christus, der sagte, “Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.” (Matth. 6,24). Es war Christus, der uns sagte,
“Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit” (Matth. 6:33).
In der Reformation Study Bible wird von Matth. 6,33 geschrieben, “Wir sollen die königliche Herrschaft Gottes und eine rechtes Verhältnis mit ihm das höchste Ziel unseres Lebens...Gott wird die Bedürfnisse von allen versorgen, die für ihn alles riskieren.” (Anmerkung zu Matth. 6,33).
Deine Familie und deine verlorenen Freunde werden sich viel Mühe geben, im Versuch, dich in der Weihnachts- und Neujahrszeit von der Kirche wegzuziehen. Sie werden dich “blöd” oder “ein Fanatiker” nennen, wenn zu den Zeiten in der Kirche bist, anstatt nach Las Vegas, San Francisco oder wo anders zu reisen. Du wirst entscheiden müssen, ob du vor ihrenGötzen niederfallen willst—oder stattdessen, Gott hier in der Kirche zu dienen! Du wirst entscheiden müssen!
Mein eigener Vater wurde mir böse und hat mich angebrüllt, da ich immer entschied, den Sylvesterabend mit den Brüdern und Schwestern in der chinesischen Kirche zu verbringen. Er schrie, “Warum willst du den Sylvesterabend bei den Chinesen statt deiner Familie?” Ich habe mit ihm nicht gestritten. Ich ging einfach immer wieder zu Weihnachten und zum Neuen Jahr in die Kirche. Ich lud ihn ein, mit mir in die Kirche zu gehen. Als er das verweigerte sagte ich mir innerlich, “Na ja, du bist der eine, der die Familie spaltet! Du bist der eine, der weigert, mit mir in die Kirche zu kommen.”
Siehe, das ist das Verhalten, das den Unterschied zwischen einem sogenannten Christen und einem echten Christen zeigt! Wenn du zuvor Kontakt zu den Neoevangelikalen gehabt hast, das muß dir ein Werk Gottes sein, daß du siehst, ihre Religion ist ein Kompromiß—ein Kompromiß mit dem Teufel! Das verhütet, daß du einen aus unseren jungen Leuten, die ernsthaft Christen sind, heiratest. Entweder müßten sie kompromittieren und aufhören, ernsthaft zu sein—oder du müßtest dein Kompromittieren aufgeben und ein echter Christ werden—anstatt eines sogenannten Evangelikalen. Wir werden nie kompromittieren! Du wirst also dich daran gewöhnen; sonst gehst du in eine andere Kirche! C.S. Lewis hat es gut ausgedrückt, “Ich bin ein bekehrter Heide, der unter abtrünnigen Puritanern lebt.” Wie Kipling es gesagt hat, “Ost ist Ost und West ist West, und nie werden sich die zwei treffen.” Evangelikalismus ist Evangelikalismus und Fundamentalismus ist Fundamentalismus, und nie werden sich die zwei treffen. Komme zu uns herüber, und werde ein echter Christ! Laß deine tote und wertlose Religion des Neoevangelismus gehen! Laß gehen! Komme mit uns und werde ein echter Christ.
Wißt ihr, es verlangt nicht viel Kontakt mit dem Neoevangelikalismus, einen Menschen zu ruinieren. Gehe einige Monate mit ihnen—zu ihrer Schule oder zu ihrer Kirche—und es wird ein Wunder Gottes nötig, damit du zu uns kommst! Nur mit dem Wunder der Bekehrung wirst du wie wir denken können! George Bernard Shaw sagte, die Leute, die als Kinder nur eine kleine Dosis des christlichen Glaubens bekommen, bekommen nur selten den echten Glauben. Dr. Curtis Hutson schrieb ein kleines Buch mit der Titel, “New Evangelicalism, the enemy of Fundamentalism.” (Neoevangelikalismus, der Feind des Fundamentalismus.” Er hat ja recht. Sie sind uns Feinde. Es macht nichts, wie nett wir ihnen sind—sie werden uns immer angreifen! Warum? Weil die echte Christlichkeit ihnen nicht gefällt, darum! Ich bin ein bekehrter Heide, der unter abtrünnigen Evangelikalen lebt! Ich habe mit den Jahren gelernt zu erwarten, daß mein Glauben ihnen nicht gefällt und sie reden gegen mich! Das mußt auch du lernen—wenn du eine echte Bekehrung erleben und ein echter Christ werden willst!
Siehe, der Neoevangelikale glaubt der Bibel eigentlich nicht. Sie glauben wirklich nicht, daß ihre Herzen “ ein trotzig und verzagtes Ding” sei—und das bedeutet, sie glauben Jer. 17,9 nicht. Sie meinen, sie seien nicht so böse wie andere, also sollen sie in den Himmel kommen, weil sie nicht so böse wie andere Leute sind. Das bedeutet, sie glauben der Bibel nicht, Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden” (Luk. 18,14). “Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz; prüfe mich und erfahre, wie ich's meine. Und siehe, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.” (Ps. 139,23.24). Die Neoevangelikalen werden nie ihrer Sünde überzeugt, weil sie die Bibel nicht ernst nehmen. Sie machen für sich Ausreden; daher können sie nicht bekehrt werden. Sie können nur abtrünnige Puritaner sein. Dr. A.W. Tozer sagte, “Das Buch, das in aller Welt am meisten realistisch ist, ist die Bibel. Gott ist echt, sowie auch die Sünde, sowie auch der Tod und die Hölle, in welcher Richtung die Sünde unvermeidlich führt.” (Born After Midnight).
Diese jungen Männer waren keine Neoevangelikalen. Sie waren nicht von einer falschen, unechten Ahnung von Gott und von dem Gericht der Sünden vergiftet worden. Sadrach, Mesach und Abed-Nego waren feste Fundamentalisten. Sie zitterten aus Furcht vor Gott. Sie fürchteten Gott so sehr, daß sie lieber verbrannt würden als Gott zu mißachten und vor dem Götzen des Königs niederzufallen. In der Bibel steht es, “ Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis.” (Spr. 1,7). Die Neoevangelikalen aber fürchten Gott nicht. In der Bibel steht es, “Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen." (Röm. 3,18). Prüfe dich selbst. Fürchtest du Gott wie diese jungen Männer? Oder “gibt es keine Furcht Gottes vor [deinen] Augen?” Wenn da keine Furcht Gottes ist, so bist du ein Neoevangelikaler. Du sollst Gott fürchten! Aus der Bibel ist es dir gesagt worden, du bist verloren! Stört das dich? Liegst du nachts wach, mit Angst vor der Hölle? Wenn nicht, so bist du von den Neoevangelikalen, unter denen du gewesen bist, vergiftet worden. Es ist Gift! Es ist Gift. Es ist Gift! Du sollst dich vor dem Zorn Gottes fürchten!
Der König sagte ihnen, “Werdet ihr's nicht anbeten, so sollt ihr von Stund an in den glühenden Ofen geworfen werden. Laßt sehen, wer der Gott sei, der euch aus meiner Hand erretten werde!” (Daniel 3,15).
Diese drei jungen Männer waren bekehrt worden. Sie fürchteten den Herrn. Sie trauten dem Herrn. Sie hatten schon seit Jahren gelernt, sie sollen sich nicht an die Sünde der Babylonier anpassen. Sie hatten gelernt, sie sollen allein vor Gott stehen!
Wage es, ein Daniel zu sein,
Wage es, allein zu stehen!
Wage es, ein festes Ziel zu haben!
Wage es, es bekannt zu geben!
(“Dare to be a Daniel” von Philip P. Bliss, 1838-1876).
Steht auf und singt es!
Wage es, ein Daniel zu sein,
Wage es, allein zu stehen!
Wage es, ein festes Ziel zu haben!
Wage es, es bekannt zu geben!
Ich war nur ein junger Mann! Ich war allein! Ich hatte kein Geld! Ich hatte keine Unterstützung Dr. Green sah mich an und sagte, “Wenn Sie nicht aufhören, die Professoren, die die Bibel verwerfen, zu beantworten, so werden Sie nie eine Southern Baptist Kirche bekommen, wo Sie Pastor werden können.” Ich hatte schon gelernt, allein für Gott zu stehen. Ich hatte meine eigenen Studienkosten durch meine eigene Arbeit bezahlt—an der Universität und im Seminar. Dr. Green sagte, “Wenn Sie nicht aufhören, die Professoren zu beantworten so werden Sie nie eine Southern Baptist Kirche bekommen, wo Sie Pastor werden können.”
Ich schaute ihm direkt in die Augen und sagte, “Wenn es das kostet, dann will ich keine!” Ich will keine, wenn es das kostet! Ich will keine!
Wage es, ein Daniel zu sein,
Wage es, allein zu stehen!
Wage es, ein festes Ziel zu haben!
Wage es, es bekannt zu geben!
Unter mir war kein Sicherheitsnetz! Ich meinte, das sei das Ende meines Berufs. Ich dachte, ich habe vier Jahre an der Universität und drei Jahre am Seminar verschwendet. Das war mir aber nun egal. Ich mußte mich für die Bibel stark machen! Das mußte ich, auch wenn das heißen würde, ich werde an keine Kirche berufen! Auch wenn sie mich in einen brennenden, feurigen Ofen einschmeißen sollen! Auch wenn ich nie von einer Kirche berufen werde!
Wenn es das kostet, da will ich keine! Hatte ich Angst? Selbstverständlich! Ich habe aber in der vergangenen Woche meine Autobiographie fertig geschrieben. Hier ist die Titel meines Buches—Against All Fears (Gegen alle Fürchte).
Viele großen und berühmten Prediger haben mein Buch gutgeheißen. Ihre Aussagen befinden sich am Buchdeckel! Dr. Bill Monroe, ehemals Präsident der Baptist Bible Fellowship, sagte, “Hymers ist ein heutiger Daniel in einer heutigen Babylon—in der Stadtmitte von Los Angeles. Lesen Sie seine Geschichte und Sie werden, wie ich dadurch gesegnet!”
Dr. Neal Weaver, Präsident der Louisiana Baptist University, schrieb, Hymers “hat keine Angst, für seine Überzeugungen, auch wenn anscheinend chancenlos, zu kämpfen. Das ist mein guter Freund, Dr. R.L. Hymers.”
Dr. Herbert M. Rawlings, der Sohn von Dr. John Rawlings und der Vorsitzende der Rawlings-Anstalt, sagte, Hymers ist “ein amerikanisches Original! Ein Visionär! Sein Leben zeigt sein Eifer, andere für Christum zu bewegen.”
Dr. Dan Davidson, Pastor in Santa Ana, Kalifornien, sagte, “Die Hindernisse...in der Bahn von Dr. Hymers hätten die meisten Männer vom Predigtamt zurückgehalten—Dr. Hymers hat sie alle aber überwunden!”
Rev. Roger Hoffman schrieb, “Ich empfehle herzlich dieses Buch. Ob man Prediger sei oder nicht, da wird es einen begeistern und einem den Glauben vermehren.”
Dr. Robert L. Sumner sagte, “Ich verehre einen Mann, der für die Wahrheit steht, auch wenn alle Chancen gegen ihn sind. Robert Leslie Hymers, Jr. ist so ein Christ.”
Dr. Paige Patterson, der große und angesehene Präsident des Southwestern Baptist Theological Seminary, schrieb, “Against All Fears ist die unwahrscheinlich und wundersame Geschichte von Dr. Robert L. Hymers, Jr., ein treuer Prediger des Evangelii. Lesen Sie dieses Buch, und Sie werden gesegnet.”
Dr. Bob Jones III, Kanzler von Bob Jones University, wrote, “Seine Autobiographie zeigt, daß er...wie ein Prophete des Alten Testaments ist...Ich, und mein Vater vor mir, heißen uns stolz Freunde von Dr. R.L. Hymers, Jr.”
Dr. Kreighton L. Chan schrieb, “Lesen Sie dieses Buch und Ihre Angst vor dem Versagen wird aus dem Fenster fliegen! Sie werden durch Dr. Hymers Leben verstärkt. Lesen Sie dieses Buch! Es wird Sie begeistern.”
Dr. Edi Purwanto aus Indonesien schrieb, “Wenn Gott einem Mann beisteht, dann ist er unbesiegbar. Dr. Hymers ist ein Held, der viele tödlichen Kriege überlebt hat.”
Ich könnte weiter lesen, aber das reicht. Ich denke nicht an mich selbst als Held. Ich bin ein Mann, nur ein Mann, wie Sadrach, Mesach und Abed-Nego. Nur ein Mann, der Gott so fürchtete, daß er nicht vor den Bibelverwerfenden Liberalen niederfalle, nicht vor Hollywood niederfalle, wenn sie Jesum angriffen, nur ein Mann, der nicht vor Richard Olivas oder vor der Los Angeles Times (die einflußreichste Zeitung in Los Angeles) oder vor allen Fernsehprogrammen in Amerika. Nur ein Mann, wie Sadrach, Mesach und Abed-Nego!
Es ist nicht not, daß wir darauf antworten. Siehe, unser Gott, den wir ehren, kann uns wohl erretten aus dem glühenden Ofen, dazu auch von deiner Hand erretten. Und wo er's nicht tun will (aha, da hast es!), wo er's nicht tun will, so sollst du dennoch wissen, daß wir deine Götter nicht ehren noch das goldene Bild, das du hast setzen lassen, anbeten wollen.” Herr Manuel Mencia hat mir einen Plakat, der auf meinem Schreibtisch steht, hier in meinem Büro in der Kirche. An dem Plakat schrieb Herr Mencia jene Worte von unseren Helden von Babylon, UND WO ER'S NICHT TUN WILL! Gott kann uns erretten. UND WO ER'S NICHT TUN WILL—auch wenn wir zum Tode verbrannt werden, “wir [werden] deine Götter nicht ehren noch das goldene Bild, das du hast setzen lassen, anbeten.”
Meine lieben jungen Freunde, ihr habt mich vielmals predigen hören. Ich bin so stolz auf euch! Ich rühme euch, die selig seid, wo immer ich gehe. Etliche von euch sind aber noch nicht selig. Ihr müßt die Fesseln und Ketten des Neoevangelismus abwerfen! Ihr müßt zu Jesu kommen. Ihr müßt euch an den Heiland werfen, der für euch gestorben ist. Werfet euch an Jesum. Er kann dich selig machen. Er kann deine Sünde vergeben und dir das ewige Leben schenken. Du sagst, “Vielleicht macht er mich nicht selig.” Ich antworte mit den Worten unserer jungen hebräischen Helden, “wo er's nicht tun will, so sollst du dennoch wissen, daß wir deine Götter nicht ehren noch das goldene Bild des Materialismus, das du hast setzen lassen, anbeten wollen.”
Wie konnten sie so eine Zuversicht haben? Wenn sie sich selbst getraut hätten, da hätte der Teufel sie erinnert, wie schwach sie waren. Sie haben aber weder ihrer eigenen Kraft noch ihrer eigenen Fähigkeit getraut. Sie trauten Christo (denn er war im Ofen mit ihnen). “Traue Christo,” sagst du. “Ist das alles, was ich brauche?” Ja, das ist alles, was du brauchst. Ich weiß, denn ich habe oft sonst nichts gehabt, an dem ich Vertrauen haben könnte! Ich habe mich sehr schwach und hilflos gefühlt. Christus hat mich aber immer gerettet, auch in meiner Schwachheit. Durch jede Schwachheit und Versuchung hat Christus mich sicher gehalten. Der große Spurgeon sagte, “Wenn du Christo traust und wirst verdammt, so werde ich mit dir verdammt. Denn meine einzige Hoffnung auf die Seligkeit liegt in Christo. Ich traue Jesu, und er ist meine Kraft und meine Seligkeit.” Du sagst, “Aber mich macht er vielleicht nicht selig.” Das ist der Teufel, der dir flüstert. Höre ihm nicht zu! Jesus hat nie eine einzige Seele verloren, die ihm traute. Keine einzige ist verloren, die Jesu traute! Und das wird er nie tun.
Was heißt das, ihm zu trauen? Es ist wie, nachts ins Bett zu gehen. Ich habe Zuversicht, daß es mich halten wird. Ich lege mich dahin und ruhe mich aus. So traut man Jesu. Lege dich auf Christum hin. Traue ihm “bei jedem starken und stürmigen Gewitter.” Traue ihm, wenn “alles um deiner Seele weicht.” “Ich wage es nicht, dem süßesten Rahmen zu trauen, sondern lehne mich gänzlich an den Namen Jesu.” Lehne dich gänzlich an Jesum. Werfe dich an ihn, wie du dich nachts auf dein Bett wirfst. Das Bett läßt dich nicht fallen. Jesus wird dich nicht fallen lassen. Traue ihm, wie du nachts deinem Bett trauest. Er wird dich unterstützen, auch in den schlimmsten Zeiten. Das weiß ich aus der Erfahrung. “Und wo er's nicht tun will, so sollst du dennoch wissen, daß wir deine Götter nicht ehren noch das goldene Bild, das du hast setzen lassen, anbeten wollen.”
Traue Christo! Traue Christo! Er litt und starb an deiner Stelle, dich selig zu machen. Traue ihm, und er wird dich “in jedem starken und stürmigen Gewitter” des Lebens unterstützen! Bei jeder Versuchung und Furcht. Bei allen Umständen, sogar im Tode selbst, wird Jesus dich nicht im Stich lassen.
WENN SIE DR. HYMERS ANSCHREIBEN MÜSSEN SIE IHM SAGEN, AUS WELCHEM LAND SIE SCHREIBEN; SONST KANN ER IHREN EMAIL NICHT BEANTWORTEN.
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Dr. Hymers' Email ist rlhymersjr@sbcglobalnet (hier anklicken). Sie dürfen Dr. Hymers auf jeder Sprache anschreiben,
aber, wenn Sie es können, auf Englisch. Wenn Sie Dr. Hymers einen Brief per Post schreiben wollen, seine Adresse ist P.O. Box 15308, Los Angeles, CA 90015.
Sie dürfen ihn telefonisch zu (818) 352-0452 anrufen.
(ENDE DER PREDIGT)
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Solo vor der Predigt von Herrn Benjamin Kincaid Griffith gesungen:
“Dare to be a Daniel” (von Philip P. Bliss, 1838-1876).