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Der Zweck dieser Webseite ist, die Pastoren und Missionäre überall in der Welt mit Abschriften und Videos von Predigten zu versorgen, insbesondere in der Dritten Welt, wo es nur wenig, wenn überhaupt welche, Seminare oder Bibelanstalten gibt.

Diese Predigtabschriften werden nun jeden Monat zu etwa 1.500.000 Computers in mehr als 221 Landen über www.sermonsfortheworld.com gesandt. Hunderte von anderen schauen die Videos im YouTube an, aber sie verlassen bald YouTube, denn jede Videopredigt weist sie an unseren Website. YouTube ist eine Quelle der Zuschauer von unserem Website. Die Abschriften werden monatlich auf 46 Sprachen zu etwa 120.000 Computers ausgegeben. Die Predigtabschriften stehen nicht unter Urheberrecht; Prediger dürfen sie also ohne unsere Genehmigung benützen. Bitte hier anklicken zu lesen, wie man monatliche Spenden geben kann, uns zu helfen, dieses große Werk der Verkündigung des Evangelii in alle Welt, einschließlich in muslimische und hinduistische Lande, zu bringen.

Wenn Sie Dr. Hymers anschreiben, schreiben Sie auch immer in welchem Land Sie wohnen; sonst kann er Ihnen nicht antworten. Dr. Hymers E-mail ist rlhymersjr@sbcglobal.net.




DER KAMPF UM EINE LEBENDIGE CHRISTENHEIT!

EINE EINLEITUNG ZUR PREDIGT VON DR. R.L. HYMERS, Jun.
THE FIGHT FOR LIVING CHRISTIANITY!
AN INTRODUCTION OF DR. R. L. HYMERS, JR.
(German)

von Herrn John Samuel Cagan


Zu Zeiten der Krise wird die Geschichte von jenen hergestellt, die an etwas größeres als sich selbst glauben. Die Geschichte wird nicht vom Jedermann hergestellt. Es gibt welche, die die Sicherheit und Stabilität der Mittelmäßigkeit begehren. Es gibt welche, die das Versagen so fürchten, daß sie überhaupt nicht versuchen. Es gibt welche, die nie was großes erlangen, weil sie den Preis nicht bezahlen wollen, viel auszuhalten. Es gibt welche, die nichts ändern, die keinen Ansatz an die Welt machen, und die so sterben werden, als hätten sie nie gelebt. In einer Zeit von solchen hat Gott Dr. Hymers erhoben.

Die meisten Männer, die entscheiden, das Predigtamt zu suchen, werden auf fast allen Weisen unterstützt. Dr. Hymers hat doch seine eigenen Studien bezahlt, als er täglich arbeitete und dann abends in die Klassen ging. Obwohl seine Familie und Freunde versuchten, ihn davon abzuraten, da setzte er als sein Ziel den Traum fest, Diener Gottes zu werden, und er wollte sich trotz aller Schwierigkeiten nicht davon wenden. Er beharrte in seinem Kampf, Prediger Gottes zu werden, trotz dämonischer Anfechtungen und emotioneller Schmerzen. Dr. Hymers überlebte jede Versuchung und Trübsal zum Zweck, Gottes Wahrheit zu sagen. Da er die Feuer des lebens aushielt, so wurde Dr. Hymers mit der Wahrheit erleuchtet.

Dr. Hymers glaubt so fest an die Wahrheit des Wortes Gottes, daß er willig ist, dafür zu kämpfen. Er ist keiner, der sich begnügt, eine Lüge zu akzeptieren, weil sie bequem ist. So ist es sein ganzes Leben lang gewesen. Er hat sich nicht einfach zurückgesetzt, als die Bibel an seinem bibelwidrigen Seminar verleumdet wurde. Zur Gefahr seines Studiumplatzes und Diploms setzte sich Dr. Hymers gegen die liberalen Angriffe auf die Bibel ein. Er schloß Lehrzimmer, schrieb Artikel in der Studentenzeitung, hielt Gebetsversammlung im Studentenheim; er gebrauchte jedes Mittel, das ihm zur Verfügung stand, gegen die Lügen zu kämpfen, die die Wahrheit der Bibel belagerte. Als man ihm zum Büro des Präsidenten des Seminars gerufen hat, gab Dr. Hymers nicht nach. Stattdessen schrieb er ein Buch gegen den Liberalismus der Seminare. Er stand fest und stark im Kampf um die Bibel.

Manche haben kritisiert, andere haben geklagt, und noch andere haben nachgegeben, aber Dr. Hymers ist ein Mann der Tat. Er ist von der Wahrheit und von Gott so überzeugt, er würde sein Schwert ziehen und gegen die Kräfte der Bosheit anlaufen, auch wenn der Tod sicher wäre. Dr. Hymers hat das Leben nicht so lieb, als es zum Preis der Ketten zu kaufen. Er ist ein Mann des Kampfes, während andere den Frieden zum Preis der Sklaverei kaufen würden.

Als Hollywood ins Gesicht Christi spückte zog Dr. Hymers, das Gesicht seines Heilands zu wischen. Dafür wurde er angegriffen. Auch wenn Artikel gegen ihn in den Zeitungen geschrieben wurden verteidigte er Christum! Dadurch hat er Freunde verloren. Doch sein Pflicht, das richtige zu tun, bewegte Dr. Hymers zur Tat, zum Protest, zum Kampf.

Als die ganze Gesellschaft “das Recht einer Frau abzutreiben” weigerte Dr. Hymers, ein Kind ohne Kampf getötet werden zu lassen. Der gewöhnliche Mann würde höchstens sympathisieren und vielleicht zu einer wohltätige Organisation eine Spende geben, aber Dr. Hymers ist kein gewöhnlicher Mann. Er setzte sich mit meinem Vater vor einer Abtreibungsklinik. Als Polizisten mit ihren Abzeichen und Schlagstöcken sie bedrohten haben sich die anderen zurückgezogen, aber Dr. Hymers blieb fest bei seinen Überzeugungen. Er ließ sich nicht von der letzten Verteidigungslinie zwischen dem Leben eines Kindes und dem Recht einer Frau treiben. Er führte seine Kirche in einem Versuch mit allen Mitteln, die Abtreibungsklinike zu schließen. Er stand fest und stark im Kampf gegen die Abtreibung.

Dann gab es den Kampf um unsere Kirche. Ein “ehemaliger Leiter” unserer Kirche verließ unsere Kirche, und wurde von 400 Mitgliedern der Kirche gefolgt. Unsere Kirche hat dieses Gebäude fast verloren. Die Kirche wurde fast bankrott. Ein bekannter Prediger hat Dr. Hymers einen Ausweg angeboten, Pastor einer großen Kirche in einem Vorort zu werden. Er bot Dr. Hymers eine Chance an, aus einem sinkenden Schiff zu springen! Er sagte, “Das ist Ihre letzte Chance, herauszukommen.” Viele Pastoren wären gegangen. Aber als die Mitglieder gingen, und die Kirche in finanzieller Gefahr war—da blieb Dr. Hymers! Dr. Hymers stand bereit, für diese Ortskirche zu kämpfen. Wegen seinem geistlichen Mut und der treuen Leute, die ihre Zeit und Geld gespendet haben, haben wir noch eine Kirche in der Stadtmitte von Los Angeles! Er blieb, und begegnete die Unmöglichkeit dieser Herausforderung mit der Entschiedenheit und dem Mut wie von Winston Churchill gegen Hitler im Krieg um die abendländische Zivilisation.

Dr. Hymers ist überzeugt, daß die Ortsgemeinde wichtig ist. Dr. Hymers hat oft gesagt, der Erfolg dieser Kirche ist sein ganzes Leben. Er hat eine tiefe Liebe, nicht nur zu dieser Kirche, sondern zu Kirchen überall in der Welt. Die Kraft der Kirche ist seine Leidenschaft. Sogar seine Identität ist mit dem Leben der Kirche verbunden. Er verfolgt unbeirrbar die Cause Christi und der Kirche, wie die führenden Stars in der Sport und die mächtigsten Politiker und Eroberer. Er weiß, die Kirche ist die Braut Christi, und daher betet, kämpft und predigt er zur Beförderung der Kirche.

Auch wenn manche ihn ablehnen oder zweifeln, da gibt es auch viele führenden Protestanten, die Gott treu geblieben sind, die Dr. Hymers verehrt und befürwortet haben. Unter diesen ist der bekannte Evangelist und langzeitige Redakteur der “Biblical Evangelist,” Dr. Robert Sumner. Da er schon lange von den vornehmsten christlichen Personen des 20. Jahrhunderts umkreist ist, weiß Dr. Sumner davon, wer sind die echten Männer Gottes. Dr. Sumner schrieb betreffen Dr. Hymers,

“Dr. Hymers hat mit Absicht unternommen, eine Kirche, die das Evangelium predigt und von der Bibel lehrt, gerade im Herzen der argen Stadtmitte von Los Angeles. Für das, hätte ich keinen anderen Grund, würde ich ihn loben, daß er nicht mit anderen evangelikalen Predigern in die Vororten hinausgeflohen ist...Ich weiß einen Mann zu schätzen und verehren, der seinen Stand für die Wahrheit, nach seinen Überzeugungen, nimmt, und dabei fest steht, auch wenn alle Möglichkeiten ihm widrig laufen. Robert Leslie Hymers ist so ein christlicher Diener Christi! Zusätzlich zu seinem Auftrag hier im Herzen von einer der ärgsten Städten Amerikas hat er auch seine internationale Mission fortgeführt—auch hier werden seine Gottesdienste auf Spanisch und auf Chinesisch “live” übersetzt.”

Da er schon seit Jahrzehnten Evangelist ist hat Dr. Sumner die großen Eigenschaften der Kraft erkannt, die das Leben und die Amtsführung von Dr. Hymers kennzeichnen.

Dr. Hymers ist ein Mann der Vision. Er glaubt, daß Gott, auch in schweren Zeiten, wenn alle anderen Hoffnungen versagen, große Dinge schaffen kann. Er hat sich eine Webseite vorgestellt, welche den Pastoren und Missionaren überall in der Welt Predigtabschriften und anderes Material anbietet. So ein Unternehmen hat keiner zuvor versucht, und war unerhört. Trotzdem, beim Streben, einen Unterschied in Ländern um die Welt zu schaffen, hat er seine Mode der Predigtbereitung geändert, diesen großen Auftrag zu fördern.

Meistens hatte Dr. Hymers mit nur Grundrißen seiner Predigten gepredigt. Doch er wollte, daß seine Predigten zur Verfügung anderer Christen in anderen Ländern stünden, die sonst keinen Zugang zu Bibeln und anderem Material der Predigten haben. Deshalb enschied er, er sollte seine Predigten wörtlich schreiben und vom Manuskript predigen. Die meisten Prediger würden nach so langer Zeit im Predigtamt ihre Vorbereitung der Predigten kaum ändern, aber Dr. Hymers ist ein Mann der Vision. Jahre nachher werden die Predigtabschriften von Dr. Hymers in fast jedem Land der Welt gelesen, und mehr als 1.5 Million Leute haben nur im Jahr 2016 seine Webseite besucht.

Da er immer ein Pastor derart ist, der um die Leute aus jedem Hintergrund kümmert begann Dr. Hymers spezifisch die Arbeit, seine Predigten auf andere Sprachen zu übersetzen. Am Anfang wurden die Predigtabschriften nur auf einige Sprachen übersetzt. Dr. Hymers aber machte weiter mit seiner Vision, die ganze Welt trotz aller Hindernisse der Sprachen zu erreichen.

Heute werden die Predigtabschriften von Dr. Hymers auf 35 Sprachen übersetzt! Diese Predigten sind den Missionaren und Pastoren in der Dritten Welt ein Segen und eine Hilfe. Sie sind ein Gnadenmittel geworden, womit die Seelen erweckt und überzeugt werden von ihrem Bedürfnis nach Jesu; und manche sind sogar beim Lesen der Predigten bekehrt worden. Die Vision und die Hingabe waren dem Werk nötig, die Predigten auf 35 Sprachen übersetzen zu lassen, aber Gott hat das benützt, eine starke Wirkung auf die christliche Welt zu machen.

Wie immer der Kampf intensiv wurde, da hat Dr. Hymers gestrebt, der Mann in der Arena für Gott zu sein. Er hat das Evangelium Christi gepredigt, auch wenn so viele anderen es vergessen haben. Er hat auf der altmodischen Weise der eifrigen und feurigen Predigt gepredigt, auch wenn andere diese Weise verlassen haben. Er glaubt an die wahrhaftige Bekehrung durch die Gnade und Macht Gottes durch den Glauben an Jesum Christum, und läßt keinen, der hören will, durch einen Kompromiß in Gefahr der Hölle geraten.

In einer Zeit, wenn das Gebet meistens eine bloße Formalität ist, glaubt Dr. Hymers an die Kraft Gottes beim Antwort zum Gebet. Zu einer Zeit, wenn andere nach der Hoffnung größere Spenden dadurch zu bekommen, daß sie Mitglieder von anderen Kirchen klauen, glaubt Dr. Hymers an die Evangelisierung junger Menschen aus der Welt. Während andere einen Gottesdienst nach dem anderen kündigen glaubt Dr. Hymers an die Bedeutung und Lebhaftigkeit der Kirche. Während sich andere damit begnügen, sich vom Rumpf eines Leibes, das schon längst Leben und Kraft verloren hat, glaubt Dr. Hymers an eine lebendige Christenheit und er kämpf dafür.

In einem Moment kommt Dr. Hymers zum Predigen heraus. Zuvor aber kommt Herr Griffith, eine von Dr. Hymers Lieblingshymnen zu singen, “Onward, Christian Soldiers.”

DER KAMPF UM SONNTAG ABEND

(NR. 1 IN EINER SERIE DER SCHLACHTRUFE)
THE BATTLE FOR SUNDAY NIGHT
(NUMBER ONE IN A SERIES OF BATTLE CRIES)
(German)

von Dr. R. L. Hymers, Jr.

In der Baptist Tabernacle of Los Angeles gepredigt
Sonntag Morgen, den 15. Januar 2017
A sermon preached at the Baptist Tabernacle of Los Angeles
Lord’s Day Morning, January 15, 2017

“Ihr Lieben, nachdem ich vorhatte, euch zu schreiben von unser aller Heil, hielt ich's für nötig, euch mit Schriften zu ermahnen, daß ihr für den Glauben kämpfet, der einmal den Heiligen übergeben ist” (Judas 3).

Heute Morgen fangen wir mit einer Serie der Schlachtrufe an. Bei diesen werden wir (“ernstlich für den Glauben kämpfen”). Wir werden gegen viele Irrlehren und falschen Praxen in unseren Kirchen sprechen.

1963 hat der Präsident John F. Kennedy Winston Churchill den ersten Ehrenbürger der USA gemacht. Der Präsident sagte von jenem großen alten Kriegshelden, “Er hat die englische Sprache mobilisiert und sie in den Kampf gesandt.” In einer seiner großen Reden während des 2. Weltkriegs sagte Churchill, “Wenn große Causen in der Welt unterwegs sind, die alle Menschenseelen bewegen, sie von Herd und Haus ziehen, alle Behaglichkeit, Reichtum und Suche nach Freude aufgeben, in der Antwort auf Triebe, die gleichzeitig schrecklich und unwiderstehlich sind, dann lernen wir, daß wir keine Tiere sind, und daß etwas im Raum und in der Zeit, und an Raum und Zeit vorbei geschieht, welches, ob es uns gefalle oder nicht, eine Pflicht konstatiert.”

Auch wir haben viele Kämpfe mitgemacht. Wir haben bezahlt, verbreitet, und per Post zu jeder Southern Baptist Kirche einen Bericht über die schrecklichen Irrlehren, die ihren künftigen Predigern bei ihren Seminaren gelehrt wurden. Meine junge hispanische Frau war schon mehr als sechs Monate schwanger, als sie Kopien dieses Berichts bei der Tagung der Southern Baptist Convention in Pittsburgh, Pennsylvänien, austeilte. Obwohl sie klar sehen konnten, daß sie klein und hoch schwanger war, haben erwachsene Männer die Papiere zerknüllt und ihr sogar ins Gesicht gespückt. Als wir in unser Zimmer zurückkehrten stellte mir meine Frau eine Frage, die ich nicht beantworten konnte. Sie sagte, “Robert, wie können diese Leute echte Christen sein?” Viele von ihnen schienen mehr wie Teufel aus der Hölle als wie Südbaptisten. Sie waren mit ihr wütend, weil sie Zitate von den Professoren in den Seminaren, welche sagten, Jesus sei nicht leiblich aus den Toten erstanden—sondern sei von wilden Hünden gefressen worden, es habe keine solche Person wie Mose gegeben, und die Briefe Pauli seien Fälschungen, nicht vom Apostel geschrieben worden. Wir haben aber diese Berichte weiter jährlich bezahlt und verbreitet—bis wir endlich gewonnen haben, und jene von Dämonen besessenen Lehrer von den Seminaren der Southern Baptist Convention entlassen wurden. Mit der Hilfe Gottes haben wir jenen Kampf gewonnen!

Als andere Gruppen Geld sammelten (welches sie einfach in ihre Taschen gesteckt haben), den Mord der Kinder im Massenmord der Abtreibung—während sie nur für sich selbst das Gelt sammelten, da sandte unsere Kirche unsere Leute und haben eigentlich zwei jener blutigen Klinike schließen lassen! Einmal saßen Dr. Cagan und ich auf dem Bürgersteig vor einer solchen Klinik—und wir blieben dort als Polizisten auf Pferden uns umkreisten und uns bedrohten, daß sie uns fesseln und uns ins Gefängnis bringen. Aber als sie sahen, wir wollten uns nicht bewegen, da drehten sie ihre Pferde um und ritten ab. Noch mal, da haben wir mit Gottes Hilfe den Kampf gewonnen!

Als Lew Wasserman, der Chef von Universal Pictures, einen dreckigen Film produzierte, ein Film, der Christum zeigte, daß er Sex mit Maria Magdalena getrieben habe, dann gingen wir vor sein Haus in Beverly Hills zu protestieren. Unser Protest kam auf die Titelseiten der Zeitungen um die Welt, in England, Spanien, Israel und Frankreich, und hat eigentlich zu einem Aufruhr gegen den Film in Griechenland! Unsere verschiedenen Proteste waren mehr als zwei Wochen jede Nacht in den Fernsehnachrichten. Universal Pictures hat sich schließlich so vor unseren Demonstrationen gefürchtet, daß sie nie wieder einen Film produzierten, der Christum verleumdet! Noch mal, mit Gottes Hilfe, haben wir jenen Kampf gewonnen!

Als ein Mann namens Peter S. Ruckman fing an zu lehren, die Worte der King-James-Version der Bibel seien unfehlbar und die griechischen und hebräischen Urtexte, aus denen diese übersetzt worden waren, angeblich korrigierte, da spalteten sich Hunderte der Kirchen durch diese Ketzerei entzwei. Ich schrieb ein Buch mit der Titel Ruckmanism Exposed—das weit unter den Kirchen verbreitet wurde. Das ist nun fast keine Sache mehr, zu einem großen Teil durch jenes Buch, das man an unserer Webseite www.sermonsfortheworld.com lesen kann. Und ja, im Kampf gegen die dämonische Lehre des Ruckmanismus haben wir mit Gottes Hilfe gewonnen!

Dann verließ uns ein Mann namens Richard Olivas, und nahm mit sich 400 Leute aus unserer Kirche. Ich führte unsere Leute, daß sie aufstanden und $16.000 monatlich, zusätzlich zu ihren normalen Dankopfern und Spenden, zahlten, bis wir dieses Gebäude retteten, und Olivas Plan, unsere Kirche zu zerstören, überwunden wurden. Doch wieder, mit Gottes Hilfe, haben jenen Kampf gewonnen!

Wir befinden uns aber jetzt in einem noch gefährlicheren Kampf—in einem heimtückischen Krieg, der schließlich fast alle unserer Kirchen zerstören könnte. Und es ist meine Pflicht, als Diener Christi, davor zu warnen. Das ruiniert und zerstört unsere Kirchen. Das ist die Irrlehre des Laodiceanismus. Das ist die Einstellung, daß unsere Kirchen ihre Abendgottesdienste am Sonntag kündigen sollen. Gegen diese falsche und gefährliche Lehre werden wir “ernstlich kämpfen” (Judas 3). Wir werden mit unserer ganzen Kraft dagegen kämpfen.

Zu Matth. 25,5 gab Jesus eine perfekte Beschreibung des Zustands unserer Kirchen. Millionen der Evangelikalen und Fundamentalisten schlummern und schlafen. Die Wiederkunft Christi kommt sehr nah, doch unsere Kirchen schlafen! Wir sehen nun eine Kirche nach der anderen ihre Abendgottesdienste kündigen. Ich bin überzeugt, das ist eins der Zeichen der Endtage—die schlummernden Kirchen, die ihre Türe zumachen—als das Alter zu Ende kommt—und die Welt, wie wir sie kennen, zu Ende kommt. Jesus sagte,

“Da nun der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.” (Matth. 25,5).

Auch wenn die Prophesie anscheinend gegen uns sei—da kämpfen wir weiter—und manche werden hören und selig werden.

Den Abendgottesdienst am Sonntag zu kündigen ist der neueste Trend unter den Baptisten und anderen jeder Art. Südbaptisten, unabhängigen Baptisten, “progressive” BBFI Kirchen, und sogar einige Bob Jones Fundamentalkirchen, machen die Türe nach dem Gottesdienst Sonntag Morgens zu—von einem Ende von Amerika zum anderen. Der Gottesdienst am Sonntag Abend wird schnell ein Ding der Vergangenheit.

Das zeigt die chronische Krankheit unserer Kirchen. Das ist gewiß kein positives Zeichen. Wie mit jeder chronischen Krankheit, kein Kur kann vom Arzt vorgeschrieben werden, bis die Krankheit richtig diagnostiziert wird. In dieser Predigt, wie ein Arzt, werden wir den Patienten (die Kirchen, die ihre Abendgottesdienste kündigen) untersuchen, und den Grund diagnostizieren—und dann ein Heilmittel vorschlagen—eine Arzenei und Kur. Die Krankheit dieser Kirchen kann auf vier Weisen diagnostiziert werden.

I. Erstens ist die Kündigung der Abendgottesdienste an Sonntag nur die neueste Zeit, daß das bei einem allgemeinen protestantischen Trend geschehen ist.

Die Methodisten fingen etwa 1910 an, ihre Abendgottesdienste an Sonntag zu kündigen. Die Presbyterier fingen etwa 1925 an, ihre Abendgottesdienste zu kündigen. Die American Baptists (früher die Nordbaptisten) fingen etwa 1945 an, ihre Abendgottesdienste zu kündigen. Etwa 1985 fingen die Südbaptisten an, das zu machen. Man muß sich erinnern, die Methodisten, Presbyterier und Nordbaptisten waren genau so Bibel-gläubig wie jede Fundamentalbaptistische Kirche, als dieser Trend unter den “progressiven” Predigern ihrer Kirchenverbände begann.

Schaut nun die Methodisten, Presbyterier und American Baptists jetzt an! Ihre Mitgliedschaft verringert sich jährlich. Alle drei Verbände haben Hunderttausende der Mitglieder seit 1900 verloren. Tausende ihrer Kirchen haben sich ganz geschlossen. Das Ende des Abendgottesdiensts hat ihnen nicht geholfen. Das war nur ein Schritt abwärts in die Vernichtung.

Doch heute meinen viele selbstständigen Baptisten, sie sind an “der Schneide” eines neuen und progressiven Gedanken, wenn sie die selbe Bahn betreten, die die Methodisten, Presbyterier und American Baptists ruiniert hat. Ein selbstständiger baptistischer Prediger namens Jim Baize, in der Nähe von San Diego, sagte, “Ich habe den radikalen Schritt gemacht! Ich habe unseren Abendgottesdienst am Sonntag gekündigt!” Er meint, das solle seiner Kirche helfen, aber ich meine, das werde seine Gemeinde schaden. Ich nenne so einen Prediger wie jenen ein Quisling—ein Verräter dem Dienst Christi! Was diese Männer jetzt tun ist wie das, was in den Kirchen auf der sogenannten “Hauptstraße”, die ich schon erwähnt habe, getan wurde. Die Südbaptisten verlieren nun 200.000 Leute jährlich. Ein Grund dafür is eben, daß so viel von ihren Kirchen Sonntag abends geschlossen sind.

Winston Churchill sagte einmal, “Studiere die Geschichte! Studiere die Geschichte!” Er sagte, “Je weiter zurück man schauen kann, desto weiter vorwärts wird man wahrscheinlich sehen können.” Deswegen ist es wichtig, daß man weiß, was den protestantischen und baptistischen Kirchen “auf der Hauptstraße” geschehen ist, als sie in der Vergangenheit ihre Abendgottesdienste an Sonntag kündigten. Es ist wichtig, daß man merke, wie das zu ihrem Untergang, Zusammenbruch, und schließlich ihrem Ende führte.

Heute sind die traditionellen “Hauptstraße” Kirchen nur ein kleines Restel davon, was sie einst waren. Vorerst kündigten sie die Gebetsversammlung. Dann kündigten sie den Abendgottesdienst. Jetzt gehen sie unter! Das wird auch das Endergebnis unter den Baptisten und anderen sein, die jetzt die selbe Bahn betreten.

II. Zweitens ist die Kündigung des Abendgottesdiensts an Sonntag ein Ergebnis der “Entscheidungstheologie”.

Wie wir in unserem Buch Today's Apostasy hinwiesen, Charles G. Finney popularisierte die “Entscheidungstheologie” mitten im 19. Jahrhundert bei den großen protestantischen und baptistischen Kirchen. Finneys “Entscheidungstheologie” ersetzte den Begriff der biblischen Bekehrung als Werk Gottes in der Seele des Menschen mit dem Begriff, daß der Mensch selig wird, wenn er eine oberflächliche “Entscheidung für Christum” trifft. Ein bloßes Gebet oder leibliche Antwort nahm die Stelle der alten tiefen biblischen Bekehrung. Infolgedessen wurden die protestantischen und baptistischen Kirchen schnell voll von Millionen verlorener Menschen in ihrer Mitgliedschaft. Die Unbekehrten wollen nicht zweimal am Sonntag in die Kirche gehen—also entschwand der Abendgottesdienst am Sonntag nur einige Jahrzehnte nach der Annahme der Methoden Finneys. Die Unbekehrten kommen Sonntag Abend nicht! Gerade das wiederholt sich nun bei den “konservativen” Kirchen in Amerika.

Bei keiner der baptistischen Kirchen, die ich als junger Mensch besuchte, waren alle am Sonntag Abend da. Wir verstanden immer, es gibt jene, die weniger eifrig waren, oder nie richtig bekehrt worden waren, die nicht dabei waren. Wir gingen sowieso. Die Abendgottesdienste am Sonntag waren als ich jung war immer die besten Gottesdienste. Man hat besser gesungen. Die Predigten waren kräftiger. Das war, weil die verlorenen Kirchenmitglieder nicht da waren, die sonst die anderen geistlich deprimierten. Das meine ich, wenn ich über die letzten sechzig Jahre schaue.

In unserer Kirche kommt jeder am Sonntag Abend zurück. Ich glaube, das ist weil sie dazu erzogen sind. Ich glaube aber auch, das ist ein Ergebnis davon, wie wir darum gekümmert haben, sicher zu sein, daß jeder Mensch wahrhaftig bekehrt wird, bevor man Mitglied unserer Kirche wird. Viel lieber lasse ich jemand warten, wirklich bekehrt zu werden, als noch einen Verlorenen schnell zu taufen, eine Person, die Sonntag abends nicht in die Kirche kommt!

Die “Entscheidungstheologie” hat unsere Listen der Mitglieder mit Verlorenen gefüllt—und jetzt zahlen wir dem Preis davon. Sie wollen Sonntag abends nicht kommen, weil sie nicht selig sind! Daher haben die Südbaptisten fast eine halbe Million Mitglieder in den letzten zwei Jahren verloren!

III. Drittens bringt die Kündigung des Abendgottesdiensts an Sonntag mehrere unerwarteten Ergebnisse.

Ich bin sicher, es gibt mehr negative Ergebnisse, als ich erwähnen werde. Hier sind aber einige, die mir einfallen.

1.  Die Kirchen, die ihre Abendgottesdienste am Sonntag kündigen, öffnen den Weg dafür, daß ihre Leute andere Kirchen besuchen, die sie irreführen werden. Ein Prediger, der neuerdings seine Abendgottesdienste am Sonntag gekündigt hat, sagte, “Das freit mich auf, andere Kirchen zu besuchen.” Er dachte, es sei wunderbar, daß er nun gehen dürfte, andere Prediger am Sonntag Abend zu hören. Ich dachte aber, “Und was gibt es mit seinen Leuten? Werden manche von ihnen nicht dasselbe denken?” Und was geschieht dann mit jenen Leuten? Erinnert euch, die besten Leute werden noch am Sonntag Abend in die Kirche gehen wollen. Wohin aber werden sie gehen? Gehen sie dann in die charismatische Kirche in der Nähe? Werden sie von einem neoevangelikalen Bibellehrer mit einer “klugen” Lehre, dessen Kirche gleich um die Ecke ist, irregeführt? Ich sage, manche von ihnen werden ja gehen—und wir werden viele von unseren besten Leuten verlieren, wenn wir unseren Abendgottesdienst am Sonntag kündigen.

2.  Die Kirchen, die ihren Abendgottesdienst am Sonntag verlieren dadurch eine der größten Gelegenheiten zum Evangelismus, die es in der Woche gibt. Ein Prediger hat mir von einer Kirche erzählt, die ihren Abendgottesdienst am Sonntag kündigte. Stattdessen gaben sie den Leuten einen Sandwich nach dem Morgengottesdienst, und dann bringen sie sie in den Hörsaal zurück für einen zusätzlichen Gottesdienst. Damit kommen die Leute schon um 2.00 Uhr nachmittag nach Hause. “Sie bekommen damit genau so viel von der Bibel,” sagte mir der Prediger. Aber ist “mehr von der Bibel” der einzige Zweck des Abendgottesdiensts am Sonntag? Nein, das ist es nicht! Seit Jahren haben die guten Kirchen den Abendgottesdienst zu einer evangelistischer Versammlung gemacht. Ich meine, das sei in der Vergangenheit eine der größten Stärken der baptistischen Kirchen gewesen. Die Leute wurden ermuntert, ihre verlorenen Verwandten, Freunde und Bekannten zu bringen, die Predigt des Evangelii zu hören. Damit hatten die guten Leute der Kirche den ganzen Nachmittag am Sonntag, eine verlorene Person für den Abendgottesdienst zu holen. Man kann den Leuten ein Mittagessen nach dem Gottesdienst richten, und nachher noch eine Bibelstunde halten, aber das zerstört den Evangelismus, der geholfen hat, unsere baptistischen Kirchen Sonntag Abends aufzubauen! Ein Pastor, der mir ein Freund ist, sagte mir, wie einer der stärksten Männer seiner Kirche, als er verloren war, eines Sonntag Abends “hereingeschaut” hat, und als Folge davon, Mitglied der Kirche wurde. Wieviel solche Leute wird man verlieren, wenn man diese evangelistische Gelegenheit verpaßt, weil man den Abendgottesdienst am Sonntag gekündigt hat?

3.  Die Kirchen, die ihren Abendgottesdienst am Sonntag kündigen, verlieren eine enorme Gelegenheit, die jungen Leute zu erreichen und zur Nachfolge zu bringen. Die jungen Leute wollen abends ausgehen. Denkt daran; die Abendgottesdienste zu kündigen gefällt nur den älteren Leuten, die wollen, abends daheim zu sein, fernzusehen, und früh ins Bett zu gehen. Es sind oft die Verheirateten und die Älteren, die keinen Abendgottesdienst am Sonntag wollen. Die jungen Leute werden aber dann nicht wissen, womit sie sich dann beschäftigen werden. Ich glaube, die Ortskirche soll für die Teenagers und die jungen Erwachsenen ein zweites Zuhause sein. Ich glaube, daß die Zukunft unserer Kirche mit ihnen liege. Vielleicht wollen die Älteren früh heimgehen. Aber die Zukunft der Kirche ist in den Händen von denen, die jung sind. Ich glaube, der Abendgottesdienst am Sonntag soll mit Hinsicht auf diese jungen Leute entworfen werden. Wir können ihre Aufmerksamkeit erregen, sie für Christum gewinnen, und sie zum Dienst in der Kirche ausbilden, wenn wir Sonntag Abends Gottesdienste halten, die an die Jugend orientiert sind. Anderseits, wenn wir den Abendgottesdienst am Sonntag kündigen, da werden unsere Kirchen nur ein Handvoll der alten Damen mit blauen Haaren, die sich eine Stunde lang Sonntag Morgens in einer fast leeren Kirche zusammendrängen—wie in der methodistischen Kirche um die Ecke—die ihren Abendgottesdienst am Sonntag vor fünfzig oder sechzig Jahren kündigte. Ich glaube, die Kirchen, die ihren Abendgottesdienst am Sonntag Abend kündigen, werden, einige Jahre hin, im selben Zustand sein, wenn wir Sonntag abends unsere Predigt nicht an die Jugend richten!

IV. Viertens, den Abendgottesdienst am Sonntag zu kündigen hält uns von einer echten Erweckung zurück.

Ich kann darüber jetzt nur kurz reden, aber ich habe genug von der Geschichte der Erweckungen gelesen, daß ich weiß, sie kommen oft in der Nacht. Tatsächlich werden die Erweckungen meistens Sonntag abends von Gott gesandt!

Dr. A.W. Tozer schrieb eine Predigt mit der Titel, “Born After Midnight.” (Nach der Mitternacht geboren) Darin sagte er,

Es ist zu einem großen Teil wahr, daß die Erweckungen nach der Mitternacht geboren werden, denn die Erweckungen...kommen nur zu denen, die wirklich danach sehnen...Und es ist mehr als möglich, daß der ungewöhnliche Seele, die zum außergewöhnlichen Erlebnis [der Erweckung] hindrängt, nach der Mitternacht dahinkommt. (A. W. Tozer, “Born After Midnight,” in The Best of A. W. Tozer, kompiliert von Warren W. Wiersbe, Baker, 1978, S. 37-39).

Und bitte, keine blöde Bemerkung, daß ich etwa sage, unsere Abendgottesdienste sollen immer bis zur Mitternacht dauern.

Ich habe aber in zwei baptistischen Kirchen das seltene Erlebnis, klassische Erweckungen mit dem Ergebnis von hunderten der Bekehrungen, zu sehen. Beide hatten Abendgottesdienste, die tief in die Nacht dauerten. Eine dieser Kirchen hat mehrere tausend neue Leute in ungefähr drei Jahren der von Gott gesandten Erweckung bekommen. Viele der Versammlungen dauerten bis spät in der Nacht. Die andere Kirche bekam mehr als fünf hundert neue Leute in drei Monaten. Der zweite dieser von Gott gesandten Erweckungen begann in einem Abendgottesdienst am Sonntag. Die erste Kirche hatte auch Abendgottesdienste am Sonntag und auch Abendgottesdienste unter der Woche. Sie erlebte eine Erweckung aus dem Himmel!

Hätten diese zwei baptistischen Kirchen solche Segen der Erweckung erlebt, wenn sie ihre Abendgottesdienste gekündigt hätten? Nein, das hätten sie nicht! Wie Dr. Tozer sagte, die Erweckung kommt nur “zu denen, die wirklich danach sehnen.” Wenn wir die Erweckung wirklich wollen, dann kündigen wir nicht gerade den Gottesdienst, wohin Gott so oft die wahrhaftigen Erweckungen sendet.

AGott hat eine merkwürdige Erweckung im vergangenen Jahr in unsere eigene Kirche gesandt. Neunundzwanzig junge Leute wurden in einigen Abenden selig—und sind in unserer Kirche geblieben, weil sie wirklich bekehrt worden sind. Fast alle dieser Versammlungen wurden abends gehalten.

Jetzt rede ich kurz zu denen unter euch heute Morgen, die noch nicht selig sind. Bist du besorgt, selig zu werden? Bist du deiner Sünde überzeugt? Willst du, daß Jesus dich vor der Sünde und der Hölle rette? Dann sage ich dir dringend, du sollst heute Abend zurückkommen. John Cagan predigt dann vom “Kampf um die verlorenen Seelen.” Das ist eine Predigt, die dich herausfordern wird—eine Predigt, die dir helfen wird, Jesum zu finden und vor deiner Sünde durch sein heiliges Blut gerettet zu werden! Seid sicher, ihr sollt heute Abend kommen und Johns dynamische Predigt hören!

Aber warum jetzt heimgehen, ohne selig zu werden? Wende dich von deiner Sünde ab, und traue Jesu jetzt! Jesus wird dich deiner Sünde rein machen, wenn du ihm, und ihm allein, trauest!

Steht nun bitte auf, und singt Hymne Nr. 7, “Nothing But the Blood”. (Nichts außer dem Blut) Während wir singen will ich, daß du vorankommst und im Gebet niederkniest. Dr. Cagan, John Cagan und ich werden hier sein, dich zu beraten und mit dir zu beten, daß Gott dich zu Jesu ziehe. Denn nur Jesus kann dich vor deiner Sünde retten, wenn er dich rein im Blut, das er am Kreuz goß, dich zu retten, wäscht. Komme, während wir singen. Steht bitte auf, und singt Hymne Nr. 7 an euerem Liederblatt. Es ist “Nothing But the Blood,” und ist Nr. 7 am Liederblatt.

Was kann meine Sünde abwaschen? Nichts außer dem Blut Jesu;
   Was kann mich wieder ganz machen? Nichts außer dem Blut Jesu.
Ach! Wert ist das Blut, das mich schneeweiß macht;
   Keine andere Quelle kenne ich, nichts außer dem Blut Jesu.

Für meine Vergebung sehe ich dieses—Nichts außer dem Blut Jesu.
   Daß er mich rein gemacht hat ist das mein Plädoyer—Nichts außer dem Blut Jesu.
Ach! Wert ist das Blut, das mich schneeweiß macht;
   Keine andere Quelle kenne ich, nichts außer dem Blut Jesu.

Nichts kann meine Sünde wiedergutmachen—Nichts außer dem Blut Jesu
   Nichts gutes, was ich getan habe—Nichts außer dem Blut Jesu
Ach! Wert ist das Blut, das mich schneeweiß macht;
   Keine andere Quelle kenne ich, nichts außer dem Blut Jesu.
(Übersetzung von “Nothing But the Blood” von Robert Lowry, 1826-1899).


WENN SIE DR. HYMERS ANSCHREIBEN MÜSSEN SIE IHM SAGEN, AUS WELCHEM LAND SIE SCHREIBEN; SONST KANN ER IHREN EMAIL NICHT BEANTWORTEN. Wenn Sie von dieser Predigt gesegnet worden sind, senden Sie einen Email an Dr. Hymers, und sage ihm, aber schließe immer ein, aus welchem Land Sie schreiben. Dr. Hymers' Email ist rlhymersjr@sbcglobalnet (hier anklicken). Sie dürfen Dr. Hymers auf jeder Sprache anschreiben, aber, wenn Sie es können, auf Englisch. Wenn Sie Dr. Hymers einen Brief per Post schreiben wollen, seine Adresse ist P.O. Box 15308, Los Angeles, CA 90015. Sie dürfen ihn telefonisch zu (818) 352-0452 anrufen.

(ENDE DER PREDIGT)
Sie können jede Woche die Predigten von Dr. Hymers am
Internet lesen, zu www.sermonsfortheworld.com.
“Predigte auf Deutschs” anklicken.

Diese Predigte stehen nicht unter Urheberrecht. Sie dürfen sie ohne Genehmigung
gebrauchen. Alle der Video-Predigte von Dr. Hymers stehen jedoch unter Urheberrecht,
und dürfen nur mit Genehmigung gebraucht werden.

Schrift vor der Predigt von Herrn Abel Prudhomme gelesen: Judas 1-4.
Solo vor der Predigt von Herrn Benjamin Kincaid Griffith gesungen:
      “Onward, Christian Soldiers” (von Sabine Baring-Gould, 1834-1924).


GRUNDRIß VON

DER KAMPF UM SONNTAG ABEND

(NR. 1 IN EINER SERIE DER SCHLACHTRUFE)
THE BATTLE FOR SUNDAY NIGHT
(NUMBER ONE IN A SERIES OF BATTLE CRIES)

von Dr. R. L. Hymers, Jr.

“Ihr Lieben, nachdem ich vorhatte, euch zu schreiben von unser aller Heil, hielt ich's für nötig, euch mit Schriften zu ermahnen, daß ihr für den Glauben kämpfet, der einmal den Heiligen übergeben ist” (Judas 3).

(Matth. 25,5)

I.    Erstens ist die Kündigung der Abendgottesdienste an Sonntag nur
die neueste Zeit, daß das bei einem allgemeinen protestantischen
Trend geschehen ist.

II.   Zweitens ist die Kündigung des Abendgottesdiensts an Sonntag ein
Ergebnis der “Entscheidungstheologie”.

III.  Drittens bringt die Kündigung des Abendgottesdiensts an Sonntag
mehrere unerwarteten Ergebnisse.

IV.  Viertens, den Abendgottesdienst am Sonntag zu kündigen hält uns
von einer echten Erweckung zurück.