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ORDNUNG UND BEWEISE IM GEBET—I. TEIL

ORDER AND ARGUMENT IN PRAYER – PART I
(German)

von Herrn John Samuel Cagan

In der Baptist Tabernacle of Los Angeles gepredigt
Freitag Abend, den 2. September 2016
A sermon preached at the Baptist Tabernacle of Los Angeles
Friday Evening, September 2, 2016

“O dass ich wüsste, wo ich ihn fände, dass ich bis zu seinem Thron gelangen könnte! Ich würde ihm [meine] Rechtssache vorlegen und meinen Mund mit Beweisen füllen.” (Hiob 23,3-4).


Das Folgende wird auf der Predigt “Order and Argument in Prayer” von C.H. Spurgeon begründet. Die Gedanken Spurgeons werden auf einfaches Englisch umgearbeitet. Zusätzlich habe ich, mit der Hilfe von Dr. Hymers und Dr. Cagan, einige Gedanken und Bibelverse dazugefügt.

Im Vers, der gerade vorgelesen wurde, wollte Hiob Gott finden und ihn anbeten. Er hatte nicht vor, Gott auf einer gewöhnlichen Weise anzureden. Er hatte was ernsthafteres vor. Er wollte so beten: “Ich würde ihm [meine] Rechtssache vorlegen und meinen Mund mit Beweisen füllen.” (Hiob 23,4).

I. Erstens ist ein ernsthaftes Gebet ordentlich—organisiert.

Hiob sagte, “Ich würde ihm [meine] Rechtssache vorlegen .” (Hiob 23,4).

Überlege dich, worum du beten willst. Überlege dich, was du wirklich willst. Konzentriere auf die eine Sache. Das muß dir wichtig sein. Wenn jemand John R. Rice bat, er soll um etwas beten, da hat er nie dazugestimmt. Stattdessen sagte er dem Menschen, er würde beten, daß Gott auf ihn die Last gebe, darum zu beten. Sonst würde er das nicht ehrlich wollen, worum er beten sollte, und sein Gebet wäre kein echtes Gebet. Was willst du wirklich? Stelle fest, warum du das willst. Versuche zu verstehen, warum das nicht schon geschehen ist. Denke daran, warum das außerhalb deines eigenen Vermögens stehe. Wenn du danach nicht leidenschaftlich bist, bitte Gott um die Leidenschaft. Gleichgültige Gebete sind meistens unorganisiert. Gleichgültige Gebete sind meistens nur vom halben Herzen. Wenn du etwas nur halbherzig unternimmst, so wirst du wahrscheinlich nicht richtig vorbereitet sein. Bereite dich, bevor du betest. Insbesondere, wenn du das Gebet leiten sollst, ob zu Hause oder in der Kirche, verlasse dich nicht auf Improvisation. Dein Herz muß zum vorhandenen Auftrag bereit sein. Dir muß die Lage im Brennpunkt sein. Du brauchst etwas. Du brauchst etwas dringend. Das kannst du aber nicht erlangen. Das steht außerhalb deines Vermögens, außerhalb deiner Kontrolle. Daher hast du vor, vor Gott zu kommen, im Versuch Gott zu überzeugen. Gott zu überzeugen, er soll dich in deiner Not versorgen. Das ist eine ernsthafte Lage. Man soll nicht dazukommen, ohne sorgfältig daran zu denken. Überlege dich, worum du beten willst.

Organisiere dein Gebet. Manche Leute denken an das Gebet, als sei es die selben Anträge immer wieder zu wiederholen. Manche Leute denken, das Gebet sei, die selben Dinge zu sagen, jedes mal, wenn sie beten. Wenn jemand immer nur um das selbe Ding betet, so hat er sein Gebet nicht richtig überlegt. Er hat keinen Moment verbracht, sich richtig in einen Antrag an Gott zu engagieren. Manche Leute denken, das Gebet sei, religiöse Worte zu sagen. Die Auswahl der Worte ist kein Ersatz für ehrliche Beweise. Wollte ich von dir etwas Geld borgen, so würde ich mich nicht auf große Worte allein verlassen, womit mein Antrag überzeugend würde. Du wärest nich überzeugt, wenn mein Wortschatz plötzlich anders würde—aber das Inhalt davon, was ich sagte, keinen Sinn hätte. Religiöse Worte ersetzen einen stimmigen Gedanken nicht.

Manche Leute meinen, das Gebet sei Gott anzubrüllen. Die Lautstärke einer Person ist kein Ersatz für einen Beweis. Auch nicht, wild von einer Sache zu einer anderen zu gehen. Wenn dir ein gewisser Antrag wichtig ist, dann hat es keinen Sinn, daß du schnell zum nächsten Antrag und dann zu noch einem Antrag, ohne deine Rechtssache erst richtig zu plädieren. Manche Leute beten sehr allgemein: “Lieber Gott, segne die Kirche, rette die Verlorenen, segne mich und meine Familie.” Man braucht aber nicht viel denken, das zu sagen. Das ist ein Beweis eines Mangels der Aufrichtigkeit. Das ist kein organisiertes und ordentliches Gebet.

Gingest du in ein Gericht, vor dem Richter zu reden, so würdest du daran denken, was du sagen wolltest. Du würdest dich genau überlegen, was du beantragen wolltest. Du würdest denken, wie du den Richter überzeugen würdest, dir das zu geben, was du wolltest. Ich sage auch, dein Engagement und deine Vorbereitung vor jenem Gespräch würden mit der Ernsthaftigkeit der Sache wachsen. Wenn du deinen Chef in der Arbeit um etwas bitten wolltest, so würdest du daran denken, was du sagen wolltest, und wie du es sagen wolltest. Mache genau dasselbe mit Gott im Gebet. Komme nicht vor Gott mit oberflächlichen gedanken. Komme nicht vor Gott mit Vorstellungen, die du nicht durchgedacht hast. Gib Mühe dazu.

Denke an alle Seiten der Lage. Wie diese Lage nicht nur dich sondern auch andere Leute um dich betrifft. Wie betrifft diese Situation die Herrlichkeit Gottes? Wie betrifft die Situation das Werk Gottes und den Fortschritt seines Reiches? Was sind die Folgen, wenn dein Antrag zurückgewiesen wird? Was sind die Folgen, wenn dein Antrag erfüllt wird? In jeder Situation gibt es mehrere Seiten. Ein einzelnes Ereignis oder einzelner Antrag beginnt und endet nicht mit deinem Erlebnis. Dieser Antrag ist wichtig. Er ist dir wichtig. Er mag auch deiner Familie, oder deiner Kirche, oder deinem Freund, oder vielleicht sogar Gott wichtig sein. Erinnere dich, Gott hört zu. Gott ist viel höher und größer als ein menschlicher Chef oder Richter.

Was für eine Einstellung sollst du beim Gebet haben? Denke daran, daß wir nur “Erde und Asche” sind. (I Mose 18,27). Von uns selbst haben wir kein Recht, um überhaupt etwas von Gott zu bitten. Durch Jesum Christum aber kannst du “hinzutreten mit Freudigkeit zu dem Gnadenstuhl” (Hebr. 4,16). In und durch Christum kannst du unmittelbar zum Vater kommen. Wenn du im Namen Jesu betest, so wird er dich so hören, wie er seinen eigenen Sohn, Jesum Christum, hört. Wenn du Christo getraut hast, da bist du durch ihn ein Sohn oder Tochter Gottes. Das ist keine kleine Sache. Du bist geliebt und wirst akzeptiert wegen Jesu. Gott wird dich hören!

Denke, worum du bitten willst. Laß es klar sein, was du willst. Jesus sagte uns, wir sollen beten, “Unser taglich Brot gib uns heute” (Matth. 6,11) Als er seinen Jüngern das Beten lehrte gab Jesus dieses Beispiel, “Lieber Freund, leihe mir drei Brote.” (Luk. 11,5).

Wenn du um etwas beten willst, bete um genau das. Abraham betete, “Ach, daß Ismael leben sollte vor dir!” (I Mose 17,18). Spurgeon sagte, “Sage 'Ismael' wenn du 'Ismael' meinst!”

Wenn du betest, daß jemand bekehrt werde, bete für jene Person namentlich. Wenn du das Gebet leitest, so reicht es, Gott den Namen der Person in deinen Gedanken vorzulegen. Aber auch wenn du es nicht aussprichst, da kannst du Gott übermitteln, für wen du betest. Gott hört das Greinen und das Aussprechen deines Herzens. Wenn du um etwas bittest, bitte spezifisch darum. “Hilfe mir, diese Arbeitstelle zu bekommen.” “Heile mich aus meiner Krankheit (oder wegen der Krankheit eines anderen).” “Hilfe mir, die Namen und Telefonnummer zu bekommen. Öffne die Herzen und Sinne der Menschen, die ich heute Abend treffe, damit sie mir ihre Namen und Telefonnummer geben.”

Wenn du nur schnell die Gebete sagst, dann tust du nur “plappern”. Jesus sagte, “Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viel Worte machen.” (Matth. 6,7). Wenn du nur eine Liste der routinemäßigen Gebete sagst, ohne an sie zu denken, jedesmal wenn du betest—zu Hause oder in der Kirche—so plapperst du. Genau so gut könntest du die katholischen Rosenkranzgebete oder ein buddhistisches Gesang.

Wenn du bei jeder Gebetsversammlung in der Kirche das selbe Ding sagst, nur damit du aufstehen und etwas sagen kannst, erwarte keine Antwort. Denke daran, worum du beten willst. Du bittest Gott—eine Person—um etwas genaues. Sprich Gott dann an, und bitte ihn um das, was du willst.

II. Zweitens wendet das ernsthafte Gebet Beweise—Gründe—an.

Hiob sagte, “ “Ich würde...meinen Mund mit Beweisen füllen.” (Hiob 23,4). “Ich würde meinen Mund mit Gründen füllen, warum Gott mir das geben soll, worum ich ihn bitte.” Was für Beweise—Gründe--soll man anwenden?

Sprich erstens von Gottes Eigenschaften—wie er ist. Abraham betete, Gott solle Sodom nicht vernichten. Er sagte,

“Willst du denn den Gerechten mit dem Gottlosen umbringen? Es mögen vielleicht fünfzig Gerechte in der Stadt sein; wolltest du die umbringen und dem Ort nicht vergeben um fünfzig Gerechter willen, die darin wären? Das sei ferne von dir, daß du das tust und tötest den Gerechten mit dem Gottlosen, daß der Gerechte sei gleich wie der Gottlose! Das sei ferne von dir, der du aller Welt Richter bist! Du wirst so nicht richten” (I Mose 18,23-25).

Abraham berief sich auf die Gerechtigkeit Gottes. Er sagte, “ Es mögen vielleicht fünfzig Gerechte in der Stadt sein; wolltest du die umbringen...mit dem Gottlosen?” Wäre das gerecht? “Das sei ferne von dir, der du aller Welt Richter bist!” Er hat tatsächlich weiter gebetet, bis Gott sich einwilligte, die Stadt nicht zu zerstören, auch wenn es 10 Gerechte dort gäbe. Merkt, Abraham hat beharrt. Abraham hatte den Mut, um Vernunft trotz des Zornes zu bitten. Abraham hatte den Glauben, um Erbarmen trotz der Sünde zu bitten. Abraham hatte genug Zuversicht in den Eigenschaften Gottes, solche Beweise vorzulegen. Abraham blieb respektvoll. Abraham hat Gott so respektiert, er konnte zur Gütigkeit des Charakters Gottes appellieren. Glaubte Abraham nicht, Gott sei gerecht, so wäre es weiser gewesen, daß er schweige. Abraham wußte aber, Gott ist gerecht. Deshalb legte Abraham seine Beweise vor und hat mit Gott vernünftig geredet.

Gott ist heute nicht anders. In der Bibel steht es, “ich bin der HERR und wandle mich nicht.” (Mal. 3,6). In der Bibel steht es, “Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.” (Hebr. 13,8). Gott ist genau wie er dann war. Du kannst Gott anbeten, und er wird dich hören, genau wie er dann hörte, wenn die Leute ihn anbeteten. Im Gerichtshof appellieren die Anwälte oft auf Präzedenzfälle. Ein Präzedenzfall ist ein früheres Ereignis, das in einer ähnlichen Situation als Exempel berücksichtigt werden soll. Wenn du die Bibel liest, oder die Bibel predigen hörst, behalte im Sinne was du gelesen oder gehört hast. Denke daran, wie das, was Gott in der Vergangenheit getan hat das, was Gott heute tun kann, betrifft. Achte, was Gott in deinem Leben getan hat. Gebrauche das als Hinweis, darauf, was Gott in der Zukunft machen kann. Erinnere dich daran, was Gott in den Leben deiner Bekannten gemacht hat. Jesus sagte seinen Jüngern, sie sollen wachen und beten. Verbinde anscheinend unzusammenhängende Ereignisse mit der Brücke der Macht Gottes im beantworteten Gebet. Denke, wie das charakteristisch von Gott ist. Erinnere dich daran, was Gott in der Vergangenheit gemacht hat. Berufe dich darauf, wer Gott ist. Bete Gott an, auf der selben Weise, auf der die großen Menschen in der Bibel gebetet haben.

Zweitens kannst du dich auf die Existenz Gottes berufen. Elia konfrontierte die Propheten Baals. Gott hat die Gebete dieser falschen Propheten nicht beantwortet. Elia aber betete, Gott soll sein Opfer annehmen. Elia sagte,

“HERR, Gott Abrahams, Isaaks und Israels, laß heute kund werden, daß du Gott in Israel bist und ich dein Knecht, und daß ich solches alles nach deinem Wort getan habe! Erhöre mich HERR, erhöre mich, daß dies Volk wisse, daß du, HERR, Gott bist, daß du ihr Herz darnach bekehrst!” (I Könige 18,36-37).

Elia betete, “Laß heute kund werden, daß du (der wahrhaftige) Gott bist.” Und Gott antwortete Elia. Gott sandte Feuer aus dem Himmel und brannte Elias Opfer.

Jahre nachher, nachdem Elia in den Himmel hinaufgenommen wurde, betete sein Jünger Elisa, “Wo ist nun der HERR, der Gott Elia's?” (II Könige 2,14). “Wo bist du, Gott?” Gott zeigte sich und teilte die Wässer des Flußes Jordans für Elisa. Gott bewies, er ist echt.

Drittens, sprich von den Verheißungen Gottes—denn er wird seinem Wort getreu sein. Zu II Samuel, im 7. Kapitel, versprach Gott David, durch den Propheten Nathan, David werde einen Sohn haben, der Gottes Tempel bauen werde, und der auf seinem Thron in Jerusalem sitze, und daß das Volk Israel ewig währen werde. David sagte Gott,

“Und du hast dir dein Volk Israel zubereitet, dir zum Volk in Ewigkeit; und du, HERR, bist ihr Gott geworden. So bekräftige nun, HERR, Gott, das Wort in Ewigkeit, das du über deinen Knecht und über sein Haus geredet hast, und tue, wie du geredet hast! So wird dein Name groß werden in Ewigkeit, daß man wird sagen: Der HERR Zebaoth ist der Gott über Israel, und das Haus deines Knechtes David wird bestehen vor dir. Denn du, HERR Zebaoth, du Gott Israels, hast das Ohr deines Knechts geöffnet und gesagt: Ich will dir ein Haus bauen. Darum hat dein Knecht sein Herz gefunden, daß er dieses Gebet zu dir betet. Nun, HERR HERR, du bist Gott, und deine Worte werden Wahrheit sein. Du hast solches Gute über deinen Knecht geredet. So hebe nun an und segne das Haus deines Knechtes, daß es ewiglich vor dir sei; denn du, HERR HERR, hast's geredet, und mit deinem Segen wird deines Knechtes Haus gesegnet ewiglich.” (II Samuel 7,24-29).

David betete an Gott, er soll seine Verheißungen erfüllen und diese Dinge verwirklichen. In der Bibel steht es, “Es bleibe vielmehr also, daß Gott sei wahrhaftig und alle Menschen Lügner.” (Röm. 3,4). Modernerweise würden wir sagen, “Auch wenn jeder Mensch Lügner sei, Gott ist treu.” In der Bibel steht es, “der HERR, dein Gott, ein Gott ist, ein treuer Gott, der den Bund und die Barmherzigkeit hält denen, die ihn lieben.” (IV Mose 7,9). Gott hält seine Verheißungen. Du kannst also Gottes Verheißungen zu ihm im Gebet bringen. Ich werde dieses Thema bei der nächsten Predigt weiter auslegen.

Ordnung und Beweise im Gebet benötigen sorgfältiges Denken und Vorbereitung. Bereite dich vor damit, daß du das, was du wirklich von Gott willst, vom Stromkreis trennst. Denke genau, um sicher zu sein, daß du dich wirklich auf Gott für diese Bitte verlassen mußt. Wenn du überzeugt bist, du brauchst, daß Gott dich mit diesem versorgen muß, richte deine Gedanken darauf, warum es geschehen muß. Warum ist diese Bitte wichtig? Warum ist es wichtig, das deine Bitte gerade jetzt genehmigt werde? Erlaube, daß dieser Gedanke innerhalb von dir ein Drang und eine Last wird. Das Sehnen, deine Bitte zu haben, ist kritisch, deinen Fall ernsthaft und stimmig darzustellen. Ein starkes Plädoyer wird wahrscheinlich aus einem Herzen, das es nicht ernst meint, nicht kommen. Stelle deinen Antrag von mehreren verschiedenen Perspektiven dar. Vermeide Gebete, die von Lautstärke oder übermäßigen Wiederholung abhängig sind. Wiederhole deine Gebete nicht, ohne daran zu denken. Vermeide Gebete, die zu allgemein sind. Sei in deinem Gebet spezifisch. Baue dein Gebet auf mit Hinweise, auf das, was Gott in der Bibel getan hat. Baue dein Gebet auf mit Hinweise, auf das, was Gott in deinem Leben getan hat. Die selben Worte immer wieder zu wiederholen macht es nicht wahrscheinlicher, daß Gott antwortet. Stattdessen, rede Gott vernünftig mit ordentlich dargestellten Gebeten an. Rede Gott vernünftig an. Berufe dich auf Gottes Eigenschaften. Berufe dich auf Gottes Existenz. Berufe dich auf Gottes Verheißungen. Gott wird seine Verheißungen erfüllen. Gott wird deine ehrlichen und ordentlichen Gebete hören.

“O dass ich wüsste, wo ich ihn fände, dass ich bis zu seinem Thron gelangen könnte! Ich würde ihm [meine] Rechtssache vorlegen und meinen Mund mit Beweisen füllen.” (Hiob 23,3-4).


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(ENDE DER PREDIGT)
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GRUNDRIß VON

ORDNUNG UND BEWEISE IM GEBET—I. TEIL

ORDER AND ARGUMENT IN PRAYER – PART I

von Herrn John Samuel Cagan

“O dass ich wüsste, wo ich ihn fände, dass ich bis zu seinem Thron gelangen könnte! Ich würde ihm [meine] Rechtssache vorlegen und meinen Mund mit Beweisen füllen.” (Hiob 23,3-4).

I.   Erstens ist ein ernsthaftes Gebet ordentlich—organisiert.
I Mose 18,27; Hebr. 4,16; Matth. 6,11; Luk. 11,5; Gen. 17,18;
Matth. 6,7.

II.  Zweitens wendet das ernsthafte Gebet Beweise—Gründe—an.
I Mose 18,23-25; Malachi 3,6; Hebr. 13,8; I Könige 18,36-37;
II Könige 2,14; II Samuel 7,24-29; Röm. 3:4; IV Mose 7,9.