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GEBETSKRIEGER FÜR DEN HEUTIGEN KAMPF!

PRAYER WARRIORS FOR TODAY’S BATTLE!
(German)

von Dr. R. L. Hymers, Jr.

In der Baptist Tabernacle of Los Angeles gepredigt
Samstag Abend, den 9. August 2015


Was war das wichtigste, das ich je gelernt habe? Ich würde sagen, es war, als ich erfuhr, der christliche Glaube ist echt! Ich habe das bei der First Chinese Baptist Church of Los Angeles, von Dr. Timothy Lin, gelernt. Er war ein einmaliger Prediger, ein Mann, der wahrhaftig an Gott glaubte. Wenn ein Mensch wirklich an Gott glaubt, so hebt das ihn ab. So wird er viel anders als die anderen Prediger, und zwar auch viel besser.

Dr. Timothy Lin war ein Pastor aus China. Er kam erst als erwachsener Mann nach Amerika. Was er glaubte, was er predigte, war, was ich die “lebendige Christenheit” nenne. Nein, er war weder Pentekostaler noch Charismatiker. Doch er glaubte, man werde voll des Geistes, an Dämonen, an Engel, an “Botschaften” von Gott, an echte Antworte an echte Gebete, ans Ausschenken des heiligen Geistes bei der Erweckung. Kurz gesagt, er glaubte an ein “lebendiges” Christentum. Das hat er als junger Mench in China gelernt. Sein Vater war sein ganzes Leben als Pastor dort.

Viele Leute haben mir gesagt, “Sie sind Dr. Lin ähnlicher als alle chinesischen Prediger, die aus seiner Kirche kamen.” Dr. Cagan hat mir das wieder am vergangenen Donnerstag gesagt. Ich nehme das als Kompliment an, denn Dr. Lin glaubte an ein “lebendiges” Christentum.

Es fiel mir schwer, die langen Jahre dort zu bleiben, weil ich meistens der einzige weiße Junge dort war. Ich wußte aber, ich mußte dort bleiben, daß es der Wille Gottes war, daß ich bleibe. Und dort habe ich das meiste, was ich weiß, von Dr. Timothy Lin gelernt. Ich stimme nicht immer bei jedem Punkt der Lehre überein, aber ich denke wie er. Ich glaube an ein lebendiges Christentum.

Man muß wirklich wie Dr. Lin denken, um die zweite Hälfte des 6. Kapitels des Ephesierbriefs richtig zu verstehen. Ich habe mehrere Kommentatoren gelesen, die bei dieser Schriftstelle verwirrt wurden. Ich werde in den folgenden Minuten versuchen, sie zu erklären. Schaut bitte an Eph. 6,10. Diese Stelle befindet sich an S. 1255 in der Scofield Study Bible. Steht bitte auf, während ich Kap. 6, Verse 10-12.

Diese Stelle ist die letzte Verkündigung an die Christen zu Ephesus. Was er diesen frühen Christen ist auch uns heute notwendig.

I. Erstens schreibt der Apostel vom geistigen Krieg.

“Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke. Ziehet an den Harnisch Gottes, daß ihr bestehen könnet gegen die listigen Anläufe des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.” (Eph. 6,10-12).

Nehmt wieder Platz. Der Apostel sagt uns, wir leben auf einem Schlachtfeld. Das christliche Leben ist ein Leben des Krieges. Wir sind im Krieg gegen den Teufel und seine Dämonen. Dr. A.W. Tozer schrieb einen Essay, mit dem Titel, This World: Playground or Battleground? (Diese Welt: Spielfeld oder Schlachtfeld?) (Christian Publications, 1988, S. 1-4). Dr. Tozer schrieb,

      In frühen Zeiten stellten sich die Menschen vor, die Welt sei ein Schlachtfeld. Unsere Väter begriffen die Sünde, den Teufel und die Hölle als eine Macht, und sie glaubten an Gott und die Gerechtigkeit und den Himmel als die andere. Diese Kräfte waren einander von Natur aus in tiefer, gravierender Feindschaft gegengesetzt. Der Mensch, so war die Auffassung unserer Väter, mußte sich an eine Seite oder die andere gliedern; neutral darf er nicht bleiben. Für ihn muß es Leben oder Tod, Himmel oder Hölle, sein, und wenn man sich an Gottes Seite gliederte, so müßte man den offenen Krieg gegen die Feinde Gottes erwarten. Der Kampf sei echt und tödlich, und dauere so lange, wie es Leben [auf der Erde] gibt. Item, S. 2

.

Dr. Tozer schrieb aber, das sei in unserer Zeit anders geworden. Er schrieb, “Die Einstellung, diese Welt sei Spielfeld statt Schlachtfeld, ist nun in der Praxis von der großen Mehrheit der fundamentalistischen Christen angenommen worden.” (Item, S. 4).

Ich bin der Meinung, wir müssen zugeben, Dr. Tozer hatte recht. Heute wollen die evangelikalen Christen nichts mehr von den Dämonen und Satan hören. Sie wollen nicht denken, daß sie Soldaten in einer kosmischen Schlacht gegen die satanischen Kräfte sind. Ich glaube, der Hauptgrund dafür sei, so viele von ihnen sind unbekehrt. Ihre Augen sind blind vor dem geistigen Krieg. Wenn sie hören, der Apostel sagt, “seid stark in dem Herrn,” da haben sie keine Ahnung, was er meint. Warum wissen sie nicht? Weil sie eben nicht “in dem Herrn” sind—und da sie nicht “in” dem Herrn Jesu sind, so ist es unmöglich, daß sie von ihm die Kraft ziehen! Dr. S.D.F. Salmond sagte, “kommt erst in Kraft durch die Vereinigung mit Christo.” (“The Epistle to the Ephesians,” The Expositor’s Greek New Testament, Band III, Eerdmans, kein Datum, S. 382).

Dr. J. Vernon McGee sagte, “Du kannst den Teufel mit eigener Stärke und eigener Kraft überwinden. Paulus macht hier ganz deutlich ein Spiel auf zwei griechische Worte. Die panoplian (Rüstung) Gottes ist nötig und vorhanden, um die methodias [Strategien, List oder Methoden] des Teufels. 'Seid stark in dem Herrn' – nur dort werden du und ich die Kraft bekommen.” (J. Vernon McGee, Th.D., Thru the Bible, Band 5, Thomas Nelson Publishers, 1983, S. 278. 279; Anmerkung zu Eph. 6,10. 11).

Du must vorerst zu Christo im Glauben kommen, selig zu werden. Und du mußt immer wieder zu ihm im Gebet kommen, um “die Macht seiner Stärke” zu haben, als Soldat des Kreuzes!

II. Zweitens schreibt der Apostel von unseren Feinden.

Steht bitte auf, während ich Eph. 6,12 vorlese.

“Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.” (Eph. 6,12).

Nehmt wieder Platz.

In den ersten zwei Jahrhunderten der Kirche waren die Christen sehr bewußt der Dämonen, von denen Paulus in diesem Verse schrieb. In seinem Buch Evangelism in the Early Church schrieb Dr. Michael Green, daß jene Frühchristen daran glaubten,

Die ganze Welt und die Atmosphäre darum waren mit Dämonen voll; nicht nur Abgötterei, sondern jede Phase und Form des Lebens wurde von ihnen beherrscht. Sie saßen auf Thronen, sie lauerten um die Krippen. Die Erde war buchstäblich eine Hölle, obgleich sie auch Gottes Schöpfung war. Um diese Hölle und alle Dämonen davon zu widerstehen hatten die Christen unbesiegbare Waffen vorhanden...Die Christen gingen in die Welt als Exorcisten hinaus...welches den christlichen Anspruch, daß Jesus die dämonischen Kräfte am Kreuz besiegt habe, daß er gekommen sei, die Seligkeit zu bringen. (Michael Green, Ph.D., Evangelism in the Early Church, Eerdmans, 2003, S. 263. 264).

Zu unserer eigenen Zeit schrieb Dr. J. Vernon McGee,

Der Feind ist geistlich. Es ist Satan, der vor seinen dämonischen Kräften steht. Jetzt müssen wir erkennen, wo der Kampf ist. Ich meine, die Kirche habe vergessen, wo die geistliche Schlacht vorgeht. (Item, S. 280; Anmerkung zu Eph. 6,12).

Dr. Martyn Lloyd-Jones hat etwa das gleiche gesagt. Er sagte, “Einer der Hauptgründe der schlechten jetzigen Lage der Kirche ist die Tatsache, daß man den Teufel vergißt... Die Kirche ist betäubt und irrgeführt worden; sie ist des Kampfes gar nicht bewußt.” (The Christian Warfare, The Banner of Truth Trust, 1976, S. 292. 106).

Kein Wunder, die Southern Baptists haben im letzten Jahr 200.000 Leute verloren. Und sie verlieren heuer noch mehr. Diese sogenannten Evangelikalen fliehen maßenweise aus den Kirchen. Sie fürchten sich vor ISIS, sie fürchten sich vor der sexuellen Revolution, sie fürchten sich vor Iran, sie fürchten sich vor Obama, sie fürchten sich vor alles! Wir brauchen uns aber vor nichts zu fürchten, wenn wir mit der Kraft Christi gekleidet sind!

III. Drittens spricht der Apostel von unserer Rüstung.

Steht bitte auf, während ich die 13. bis zum 17. Vers vorlese:

“Um deswillen ergreifet den Harnisch Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget. So stehet nun, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angezogen mit dem Panzer der Gerechtigkeit und an den Beinen gestiefelt, als fertig, zu treiben das Evangelium des Friedens. Vor allen Dingen aber ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösewichtes; und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.” (Eph. 6,13-17).

Nehmt wieder Platz.

Merkt, der Apostel sagt, “ergreifet den Harnisch Gottes,” – nicht macht, sondern ergreifet. Der Harnisch steht vorhanden, daß jeder ihn nehme. Dr. McGee sagte, “Jedes Teil des Harnisches entspricht wirklich Christum.” Er ist die Wahrheit (V. 14a). Er ist unsere Gerechtigkeit (V. 14b). Er stiefelt unsere Beine, zu treiben das Evangelium (V. 15). Er ist unser Schild. Er ist der Helm unseres Heiles (V. 16-17). Das sind alle Schutze. Das sagt uns, Christus ist unser Schutz. Wenn man ihm traut, so wird man bekehrt. Christus kleidet euch mit diesen Schutzen, wenn ihr in seiner Anwesenheit bleibt.

Dazu sagt der Apostel, “nehmet...das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.” (V. 17). Daher muß man die Bibel studieren und, so viel wie möglich, auswendig lernen. Es hat in meinem Leben Zeiten gegeben, wann ein Vers, den ich früher auswendig gelernt hatte, zu mir zurückkam, und half mir, Satan zu überwinden. Ich werde die Nacht nie vergessen, als die Worte “zu Lob seiner herrlichen Gnade, durch welche er uns hat angenehm gemacht in dem Geliebten,” (Eph. 1,6) zu mir kamen, und mich vor totaler Verzweiflung gerettet haben. Je mehr Verse aus der Bibel du auswendig lernst, desto mehr wirst du verstehen, das Schwert des Geistes ist das Wort Gottes. Mein Lebensvers ist Phil. 4,13,

“Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus.”

Schon mehr als fünfzig Jahre ist dieser Vers mein Schwert gegen die Angst und die Schwachheit. Der siebenundzwanzigste Psalm ist vielmals mein Schwert gewesen, als ich in hoffnungslosen Situationen war, besonders die letzten zwei Verse. Du sollst sie auswendig lernen. Sie werden dir im Glaubenskampf helfen.

IV. Viertens spricht der Apostel schließlich vom Kampf des Kriegers.

Steht bitte auf, während ich die 18. und 19. Verse vorlese.

“Und betet stets in allem Anliegen mit Bitten und Flehen im Geist, und wachet dazu mit allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen und für mich, auf daß mir gegeben werde das Wort mit freudigem Auftun meines Mundes, daß ich möge kundmachen das Geheimnis des Evangeliums,” (Eph. 6,18. 19).

Nehmt wieder Platz.

ch erinnere mich an etwas, das Leonard Ravenhill sagte. Ich weiß nicht mehr, wo er das sagte, aber es bleibt mir im Sinn. Ravenhill sagte, “Das Gebet ist der Kampf.” Es ist nicht, daß das Gebet uns für den Kampf vorbereitet. Nein! Das Gebet ist doch der Kampf!

Dr. Merrill F. Unger war längst Professor beim Dallas Theological Seminary. Er hat ein hervorragendes Buch geschrieben, Biblical Demonology (Kregel Publications, 1994 Wiederauflage). Ich habe mehrere fleischlichen Prediger sagen hören, das sei ein gefährliches Buch. Ich meine, es seien diese Prediger, die gefährlich sind! Wie können sie predigen, ohne ständig der Dämonen, des heiligen Geistes, und des Gebets bewußt zu sein? Kein Wunder, daß im vergangenen Jahr 200.000 Mitglieder der Southern Baptist churches ihre Kirchen verlassen haben! Kein Wunder, daß so viele selbstständigen baptistischen Kirchen ihre Abendgottesdienste an Sonntag kündigen! Kein Wunder, unsere baptistischen Kirchen verlieren 88% ihrer eigenen jungen Leute zur Welt! Die Prediger, die nicht an Dämonen und an die Macht des Gebets denken, können wirklich nichts tun, die zügellose Apostasie in unseren Kirchen zu stoppen. Der berühmte Gelehrte Dr. Wilbur M. Smith hat aber Ungers Buch über die Dämonologie hoch geschätzt. Wenn du das nun liest, oder bei unserer Webseite zuschauest, dann ermuntere ich dich, eine Kopie von Ungers Buch zu kaufen, und es einem Pastor, der es nicht hat, zu schenken.

Dr. Unger hat mit recht geschrieben, “Das Gebet (Eph. 6,18. 19) soll nicht als ein Teil der Versorgung des Kriegers...oder eine Waffe betrachtet werden...In Eph. 6 ist das Gebet der eigentliche Kampf, in dem der Feind [Satan] überwunden [niedergeschlagen] wird und der Sieg erlangt wird, nicht nur für uns selbst, sondern auch durch die Fürsprache für andere.” (Item, S. 223, Anmerkungen zu Eph. 6,19-20; die Betonung is meine).

Ein britischer Pastor namens Paul Cook schrieb Fire From Heaven (Evangelical Press Books, 2009). Jeder soll es lesen. Er sagte, “Wir müssen immer wieder beten um neue Versorgung des heiligen Geistes. Das bedeutet, wir müssen ständig beten und bitten. Das hat die Frühkirche getan, und so müssen wir auch tun. Das ganze Werk Gottes hängt davon ab...frische Salbung (Kraft) vom heiligen Geist. [Wir müssen] anhalten, frischen Nachschub der Kraft des Geistes zu suchen.” (Rev. Paul E. Cook, Fire From Heaven: Times of Extraordinary Revival, item, S. 120. 121).

Das ist eine der Hauptsachen, worum du täglich beten sollst—und besonders an unserem Fastentag, am Samstag. Dr. John R. Rice sagte, “Die Kraf des heiligen Geistes kommt als Antwort auf Fasten und Beten” (John R. Rice, D.D., Prayer: Asking and Receiving, Sword of the Lord Publishers, 1970, p. 225).

“Und betet stets in allem Anliegen mit Bitten und Flehen im Geist, und wachet dazu mit allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen” (Eph. 6,18).

Seht ihr, das Gebet ist ja der Kampf. Ich will, daß ihr in allen Einzelheiten und namentlich (womöglich) für alle Verlorenen betet. Ich will, daß ihr betet, daß der Geist Gottes sie in unsere Kirche ziehe, ihre Sinne mit der Wahrheit des Evangelii zu erleuchten, sie ihrer Sünde zu überzeugen, sie zu Christo zu ziehen, damit sie von der Sünde durch sein wertes Blut rein gemacht werden. Das Gebet ist der Kampf. Ich will auch, daß ihr betet, daß er mir zeige, was ich predigen soll,daß Gott durch die Predigt in den Herzen der Sünde werke, die Zeit der Gemeinschaft zu ermächtigen. In den öffentlichen Gebeten, seid sicher, das Gewicht eueres eigenen Betens dazuzufügen, wenn ein anderer das Gebet leitet. Höret das Gebet fleißig zu, und nach jeder Fürbitte, saget “Amen.” Betet auch mehrmals während unseres Fasttags am Samstag. Amen. Ihr seid Gebetskrieger im Kampf gegen Satan! Ihr seid großartige Leute! Gott segne euch!

Ich darf nicht schließen, ohne einige Worte an euch, die noch verloren seid, zu sagen. Jesus starb am Kreuz, die Sünder vor dem Zorn Gottes zu retten. Jesus erstand aus den Toten, den Sündern das neue Geburt und das ewige Leben. Diese Dinge werden euch aber nie akuell ohne das Werk von Gottes Geist.

Darum, die ganze Woche, wenn wir beten, betet um Brot für die Sünder. Betet, daß Gott seinen heiligen Geist in unsere Gottesdienste herniedersende, ihre betrübten Sinne zu erleuchten, und sie di Schuld ihrer Sünde und ihr Bedürfnis nach dem Herrn Jesu Christo spüren zu lassen! Schauet nun Luk. 11,13 an. Das befindet sich an S. 1090 in der Scofield Study Bible. Steht bitte auf, während ich das vorlese.

“So denn ihr, die ihr arg seid, könnet euren Kindern gute Gaben geben, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!” (Luk. 11,13).

Hier ist also eine Liste der Dinge, wonach ihr diese Woche, besonders am Samstag, beten sollt.


1.   Fastet heimlich (womöglich). Geht nicht umher, posaunend, daß ihr fastet.

2.   Verbringe einige Zeit beim Bibellesen. Leset einige Teile der Apostelgeschichte (besonders am Anfang).

3.   Memorisiere Jes. 58,6 während des Fastens am Samstag.

4.   Betet, daß Gott uns 10 oder mehr neue Leute, die bei uns dann bleiben, gebe.

5.   Betet um die Bekehrung unserer unseligen jungen Leute. Betet, daß Gott für sie mache, was er zu Jes. 58,6 sagte.

6.   Betet, daß unsere Besucher, die heute (Sonntag) bei uns sind, am kommenden Sonntag wieder hergezogen werden. Betet für sie namentlich, womöglich.

7.   Betet, daß Gott mir helfe, am kommenden Sonntag—Morgen und Abend—zu predigen.

8.   Trinkt viel Wasser, etwa ein Glas pro Stunde. Am Anfang des Tages dürft ihr eine große Tasse Kaffee, wenn ihr daran gewohnt seid. Trinks kein Limo, Energiegetränke, usw.

9.   Wenn ihr Gesundheitsfragen habt, sprecht mit einem Arzt bevor ihr fastet. (In unserer Kirche könnt ihr euch von Dr. Kreighton Chan oder Dr. Judith Cagan beraten lassen.) Fastet nicht, wenn ihr ein ernsthaftes gesundheitliches Problem, wie Diabetes oder hohen Blutdruck habt. Betet einfach am Samstag um diese Dinge.

10. Beginnt euer Fasten nach dem Abendmahl an Freitag. Nach dem Abendmahl an Freitag, eßt nichts bis zu unserem Abendmahl in der Kirche um 5.30 Samstag Abend.

11. Erinnert euch, die wichtigsten Dinge worum wir beten sind, daß die verlorenen jungen Leute in unserer Kirche bekehrt werden—und daß die neuen jungen Leute, die zu dieser Zeit hereinkommen, bei uns auf der Dauer bleiben.

Wenn Sie durch diese Predigt gesegnet worden sind, senden Sie bitte eine Email an Dr. Hymers, das ihm zu sagen--rlhymersjr@sbcglobal.net (hier anklicken). Sie dürfen allerdings auf jede Sprache schreiben, doch schreiben Sie auf Englisch, wenn Sie das können.

(ENDE DER PREDIGT)
Du kannst Dr. Hymers Predigte jede Woche am Internet lesen, an
www.realconversion.com. “Predigte auf Deutsch” anklicken.

Sie dürfen Dr. Hymers auf Englisch Email senden, an rlhymersjr@sbcglobal.net
oder ihn anschreiben, an P.O. Box 15308, Los Angeles, CA 90015, USA. Oder
rufen Sie ihn an (auf Englisch), an (818) 352-0452.

Diese Predigte stehen nicht unter Urheberrecht. Sie dürfen sie ohne Genehmigung
gebrauchen. Alle der Video-Predigte von Dr. Hymers stehen jedoch unter Urheberrecht,
und dürfen nur mit Genehmigung gebraucht werden.

Schrift vor der Predigt von Herrn Abel Prudhomme gelesen: Eph. 6,10-19.
Solo vor der Predigt von Herrn Benjamin Kincaid Griffith gesungen:
“I Am Praying For You” (von S. O’Malley Clough, 1837-1910).


GRUNDRIß VON

GEBETSKRIEGER FÜR DEN HEUTIGEN KAMPF!

PRAYER WARRIORS FOR TODAY’S BATTLE!

von Dr. R. L. Hymers, Jr.

“Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke. Ziehet an den Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der We Harnisch Gottes, daß ihr bestehen könnet gegen die listigen Anläufe des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der We Harnisch Gottes, daß ihr bestehen könnet gegen die listigen Anläufe des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.” (Eph. 6:10-12)

I.    Erstens schreibt der Apostel vom geistigen Krieg, Eph. 6,10.

II.   Zweitens schreibt der Apostel von unseren Feinden, Eph. 6,12.

III.  Drittens spricht der Apostel von unserer Rüstung, Eph. 6,13-17;
Eph. 1,6; Phil. 4,13.

IV.  Viertens spricht der Apostel schließlich vom Kampf des Kriegers,
Eph. 6,18. 19; Luk. 11,13.