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ECHTE BEKEHRUNG – 2015 AUFLAGEREAL CONVERSION – 2015 EDITION von Dr. R. L. Hymers, Jr. In der Baptist Tabernacle of Los Angeles gepredigt “Wahrlich ich sage euch: Es sei denn, daß ihr umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen” (Matth. 18,3). |
Jesus hat eindeutig gesagt, “Es sei denn, daß ihr umkehret ...so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.” Er hat als vollkommen klar gesagt, man muß die Bekehrung erleben. Er sagte, wenn man die Bekehrung nicht erlebe, “so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.”
\Heute morgen sage ich euch, was geschieht mit einem Menschen, der eine echte Bekehrung erlebt. Merkt wohl, ich sagte eine “echte” Bekehrung. Mit dem Gebrauch des “Sündergebets” und andere Formen der Entscheidungslehre haben Millionen der Menschen nur falsche Bekehrungen erlebt.
Wir haben in unserer Kirche einige, einschließlich meine eigene Frau, die bekehrt wurden, als sie zum ersten Mal das Evangelium klar predigen hörten. Diese waren aber alle Erwachsene, die durch die Umstände des Lebens wohl vorbereitet waren, bis sie das Evangelium hörten. Die große Mehrzahl unserer echten Bekehrungen waren unter junge Menschen, nachdem sie mehrere Monate (oder sogar Jahre) lang Predigte des Evangelii hörten. Spurgeon sagte, “Es mag sein, es gebe so ein Ding wie der Glaube am ersten Blick, aber meistens kommen wir stufenweise zum Glauben.” (C. H. Spurgeon, Around the Wicket Gate, Pilgrim Publications, 1992 Wiederauflage, S. 57). Hier sind die “Stufen”, die die meisten Leute erleben.
I. Erstens kommt man in die Kirche auf irgendwelchem anderen Grund, als bekehrt zu werden.
Fast jeder kommt, wie ich, die ersten einigen Male auf dem “falschen” Grund in die Kirche. Ich kam als Teenager in die Kirche, weil die Nachbarfamilie mich einlud, mit ihnen in die Kirche zu kommen. Also fing ich 1954 an, in die Kirche zu kommen, weil ich einsam war und die Leute im nächsten Haus mir nett waren. Das ist wohl nicht der “richtige” Grund, nicht wahr? Am Ende der ersten Predigt, die ich hörte, ging ich “voran” und wurde getauft, ohne unterrichtet zu werden, ohne gefragt zu werden, warum ich vorankam. So wurde ich Baptist. Ich war aber nicht bekehrt. Ich kam, weil die Leute im nächsten Haus mir nett waren, nicht weil ich selig werden wollte. Deshalb habe einen langen, siebenjährigen Kampf erlebt, bis ich am 28. September, 1961, bekehrt wurde, als ich Dr. Charles J. Woodbridge an der Biola College (jetzt Biola University) predigen hörte. Es war an dem Tag, daß ich Jesu traute, und er hat mich rein gemacht und aus der Sünde gerettet.
Wie war es mit dir? Kamst du in die Kirche, weil du einsam warst—oder weil deine Eltern dich als Kind in die Kirche brachten? Wenn du hier aus Gewohnheit bist, wie ein Kind, das in der Kirche erzogen worden ist, so heißt das nicht, daß du bekehrt worden bist. Oder kamst du wie ich, weil du einsam warst, und jemand hat dich eingeladen, und die Leute waren dir nett? Wenn es so ist, da bedeutet das nicht, daß du bekehrt worden bist. Ihr müßt mich nicht mißverstehen. Ich bin froh, daß ihr hier seid—ob aus Gewohnheit, wie ein Kind in der Kirche, oder aus Einsamkeit, wie ich als ich dreizehn Jahre alt war. Das sind verständliche Gründe, in die Kirche zu kommen—aber sie werden dich nicht selig machen. Du mußt eine echte Bekehrung erleben, selig zu werden. Du muß wirklich selig werden wollen, von Jesu selig gemacht zu werden. Das ist der “richtige” Grund—der einzige, der dich aus einem sündigen Leben retten wird.
Es ist nicht schlimm, hier aus Gewohnheit oder Einsamkeit zu sein. Es ist nur nicht der richtige Grund. Du mußt etwas mehr wollen, bekehrt zu werden, nicht bloß weil du dich besser fühlst, wenn du in die Kirche kommst.
II. Zweitens fängt man an zu wissen, es gibt wirklich einen Gott.
Vielleicht hast du schon erkannt, bevor du in die Kirche kamest, daß Gott existiert. Die meisten Menschen haben aber nur einen verschwommenen, unklaren Glauben an Gott, bis sie dem Evangelio entgegen kommen. Dir war das wahrscheinlich auch der Fall, wenn jemand anders dich herbrachte.
Wenn du in der Kirche erzogen worden bist, also weißt du schon viel von der Schrift. Du kannst leicht die richtige Stelle in der Bibel finden. Du kenns den Heilsplan. Du kennst viele Verse der Bibel und Hymnen. Gott aber bleibt dir noch unwirklich und unklar.
Dann, ob du neu gekommen oder ein Kind der Kirche bist, etwas fängt an zu geschehen. Du beginnst zu erkennen, es gibt wirklich einen Gott—und nicht nur Gespräche über Gott. Gott wird dir eine ganz wirkliche Person.
Ich hatte nur einen dämmrigen, unklaren Glauben an Gott seit Kindheit gehabt. Ich wurde aber des “großen und schrecklichen Gottes” (Neh. 1,5) erst mit fünfzehn Jahren bewußt—mehr als zwei Jahre nachdem ich anfing, jene baptistische Kirche mit den Nachbaren zu besuchen. Am Tage, an dem meine Großmutter beerdigt wurde, rannte ich weg unter die Bäume des Friedhofs und fiel, ringend nach Luft und schwitzend, auf den Boden. Plötzlich kam Gott auf mich hernieder—und ich wußte, er war echt, und er war allmächtig, sogar furchterregend, in seiner Heiligkeit. Ich war aber doch noch nicht bekehrt
.Hast du etwas derart erlebt? Ist der Gott der Bibel für dich eine wirkliche Person? Das ist dringend wichtig. Es steht in der Bibel,
“Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muß glauben, daß er sei [d.h., er existiert].” (Hebr. 11,6).
Ein gewisses Anteil des Glaubens ist Voraussetzung für den Glauben an Gott—dieses Anteil ist aber noch nicht der seligmachende Glaube. Meine Mutter sagte of, “Ich habe immer an Gott geglaubt.” Und es besteht für mich kein Zweifel, ob das die Wahrheit ist. Seitdem sie Kind war hat sie an Gott geglaubt. Sie war aber doch nicht bekehrt, bis sie 80 Jahre alt war. Es war wichtich, daß sie an Gott glaubte, aber etwas mehr als das muß geschehen, damit man wirklich bekehrt werde.
Ich sage also, du kamst wahrscheinlich heute Morgen in die Kirche, ohne die Wirklichkeit Gottes zu kennen. Dann, vielleicht langsam, vielleicht etwas schneller, siehst du, es gibt wirklich einen Gott. Das ist die zweite Stufe, aber das ist noch nicht die Bekehrung.
III. Drittens erkennt man, daß man Gott, durch deine Sünde, geärgert und gegen ihn verstoßen hat.
In der Bibel steht es, “Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen.” (Röm. 8,8). Also fängst du an, schon als unbekehrter Mensch, zu erkennen, daß nichts, was du machen kannst, Gott gefallen kann. Eigentlich fängst du an zu erkennen, daß du Sünder bist. Täglich “häufest [du] dir selbst den Zorn.” (Röm. 2,5). In der Bibel steht es,
“Gott ist ein rechter Richter und ein Gott, der täglich droht.” (Psalm 7,11).
Nachdem du entdeckst, es gibt wirklich einen Gott, fängst du an zu erkennen, du hast durch deine Sünde, gegen Gott verstoßen. Du hast auch gegen Gott verstoßen, indem du ihn nicht geliebt hast. Die Sünden, die du getan hast, waren gegen Gott und seine Gebote. Es wird dir dann sehr klar, das ist die Wahrheit. Dein Mangel an Liebe zu Gott wirst du dann als eine große Sünde sehen. Aber zudem fängst du an zu sehen, deine ganze Natur ist sündig, daß es nichts gutes in dir gibt, daß ausgerechnet dein Herz sündig ist
.Diese Stufe wurde oft von den Puritanern die Stufe des “Erwachens”. Es kann aber kein Erwachen ohne eine scharfe Empfindung der Sünde und tiefe Selbstverurteilung. Dann wirst du dich wie John Newton fühlen, als er schrieb,
O Herr, wie verwerflich bin ich, Unheilig und unrein!
Wie wage ich dich anzunähern Mit so einer Last der Sünde?
Ist dieses verschmutztes Herz Eine Wohnung für dich??
Ach! In jedem Teil, Wie schwärmen die Bosheiten?
(Übersetzung von “O Lord, How Vile Am I” von John Newton, 1725-1807).
Dann wirst du anfangen, dich tief zu überlegen, an die innere Sündigkeit deines Sinnes und deines Herzens. Du wirst denken, “Mein Herz ist sehr sündig, und sehr fern von Gott.” Dieser Gedanke wird dich erschüttern. Du wirst wegen deiner eigenen sündigen Gedanken und deines Mangels der Liebe an Gott sehr erschüttert und gestört werden. Die kalte Lebenslosigkeit deines Herzens an Gott wird dich bei dieser Stufe tief betrüben. Du wirst anfangen zu erkennen, daß ein Mensch mit so einem sündigen Herzens wie deines keine Hoffnung hat. Du wirst sehen, es ist nötig und recht, daß Gott dich in die Hölle schicke—denn du hast die Hölle verdient. Das wirst du denken, wenn du wahrhaftig erwacht hast und erkennst, du hast gegen Gott verstoßen und ihn durch deine Sünde geärgert. Diese Stufe des Erwachens ist eine wichtige Stufe, aber sie ist noch nicht die Bekehrung. Ein Mensch, der sieht, wie sündig er ist, ist erweckt worden—aber er ist noch nicht bekehrt. Die Bekehrung geht weiter als bloß der Sünde überzeugt zu werden.
Es mag sein, du erkennst plötzlich, daß du Gott verärgert hast, oder so ein Bewußtsein kann aus einer bloßen Lehre auf einen völleren Verstand, daß du gegen Gott verstoßen hast, und er ärgert sich mit dir. Nur wenn du vollkommen zur Tatsache erwachst, daß du sündig und unheilig bist, wirst du auf die vierte und die fünfte “Stufen” der Bekehrung bereit sein.
Charles Spurgeon wurde seiner Sünde bewußt, als er 15 Jahre alt war. Sein Vater und Großvater waren Prediger. Sie lebten in einer Zeit, bevor die moderne “Entscheidungstheologie” die wahrhaftige Bekehrung verschwommen und unklar machte. Also haben sein Vater und Großvater ihn nicht “getrieben,” eine oberflächliche “Entscheidung für Christum” zu machen. Stattdessen warteten sie darauf, daß Gott in ihm ein gründliches Werk der Bekehrung in ihm mache. Ich meine, sie hatten Recht.
Als er fünfzehn Jahre alt war kam Spurgeon endlich unter die tiefe Überzeugung der Sünde. Spurgeon erklärte seine Erwachung an seine Sündigkeit mit folgenden Worten:
Aufeinmal traf ich Moses, der in seiner Hand das Gebot Gottes trug, und, als er mich anschaute, so schien es mir, untersuchte er mich durch und durch mit seinen feurigen Augen. Er [sagte mir, ich soll lesen] 'Gottes zehn Worte'--die zehn Gebote—und als ich sie lies, schienen sie sich zu einigen, mich anzuklagen und zu verurteilen vor einem heiligen Gott.
Er sah in jenem Erlebnis, daß er vor Gott Sünder war, und keine “Religion” oder “Tugend” könnte ihn selig machen. Der junge Spurgeon lebte durch eine Zeit der großen Sorgen. Er versuchte auf vielen Weisen, den Frieden mit Gott durch eigene Werke zu verdienen, aber alle seiner Versuche, mit Gott den Frieden zu machen, versagten. Das bringt uns zur vierten Stufe der Bekehrung.
IV. Viertens versucht man, seine Seligkeit zu verdienen, oder zu lernen, wie man selig werden soll.
Der Erwachte wird sich sündig fühlen, aber wird sich noch nicht zu Jesu wenden. Der Prophete Jesaja beschrieb die Menschen in diesem Zustand, als er schrieb, “ Er war so verachtet, daß man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet.” Jes. 53,3). Wir sind wie Adam, der wußte, er war sündig, doch er verbarg sich vor dem Heiland und wollte seine Sünden mit Feigenblättern verdecken (1 Mose 3,7.8).
Wie Adam versucht der erwachte Sünder, etwas zu tun, sich vor der Sünde zu retten. Er will “lernen”, wie man selig wird. Er erfährt aber, daß das “Lernen” ihm nichts hilft, wie St. Paulus schreibt, “lernen immerdar, und können nimmer zur Erkenntnis kommen.” (II Tim. 3,7). Oder vielleicht sucht er ein “Gefühl” statt Jesum selbst. Manche, die ein “Gefühl” suchen, suchen monatelang, denn niemand wird von einem “Gefühl” selig. Spurgeon war seiner Sünde schon erwacht. Er glaubte aber nicht, er könne selig werden, einfach durch ein Vertrauen zu Jesu. Er sagte,
Bevor ich zu Christo kam sagte ich mir, “Es kann doch nicht sein, daß, wenn ich an Jesum glaube, ich selig werde! Ich muß etwas fühlen; ich muß etwas tun” (Item.).
Und damit kommst du zur fünften Stufe.
V. Fünftens kommt man schließlich zu Jesu, und traut ihm allein.
Endlich hörte der junge Spurgeon einen Prediger sagen, “Schaue zu Christo ….Dich selbst anschauen bringt nichts...Schaue zu Christo.” Nach seinem ganzen Kampf und innerer Trübsal und Schmerzen—endlich schaute Spurgeon zu Jesu und traute ihm. Spurgeon sagte, “Ich wurde durch das Blut [Jesu] selig! Ich hätte den ganzen Heimweg tanzen können.”
Nach dem ganzen Kampf und Zweifel hörte er auf, ein Gefühl zu suchen, oder was anderes in sich selbst. Er traute einfach Jesu—und Jesu machte ihn sofort selig. In einem Augenblick wurde er seiner Sünde durch das Blut Jesu Christi rein gemacht! Es ist ja einfach, doch es ist das am tiefsten empfundene Erlebnis, das ein Mensch haben kann. Das, mein Freund, ist die echte Bekehrung! Es steht in der Bibel, “Glaube an den HERRN Jesus Christus, so wirst du … selig!” (Ap. 16,31). Joseph Hart hat geschrieben,
Im Moment, wenn ein Sünder glaubt,
Und seinem gekreuzigten Gott traut,
Die Vergebung bekommt er sofort,
Die volle Erlösung durch sein Blut.
(Übersetzung von “The Moment a Sinner Believes”
von Joseph Hart, 1712-1768).
Schluß
Jesus sagte,
“Es sei denn, daß ihr umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.” (Matth. 18,3).
Wie der Hauptcharakter im Buch Pilgrim's Progress (ein allegorischer englischer Roman des 17. Jahrhunderts), begnüge dich nicht mit einer oberflächlichen “Entscheidung für Christum.” Nein! Nein! Sei sicher, daß deine Bekehrung echt ist, denn wenn du nicht wirklich bekehrt bist, “so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.” (Matth. 18,3).
Um eine echte Bekehrung zu haben:
1. Du mußt du so weit kommen, daß du wirklich glaubst, es gebe einen Gott—einen echten Gott, der die Sünder zur Hölle verdammt, und die Seligen in den Himmel bringt, wenn sie sterben.
2. Du mußt wissen, tief innerlich, daß du ein Sünder bist, der gegen Gott tief verstoßen hat. So kannst du lange weiter machen (oder eine kürzere Zeit für etliche). Dr. Cagan, unser zweiter Pastor, sagte, “Ich mußte viele Monate lange, nachdem Gott mir wirklich wurde. Ich kann diese Zeit in meinem Leben nur so beschreiben, daß sie zwei Jahre der geistigen Todesqualen war.”(C. L. Cagan, Ph.D., From Darwin to Design, Whitaker House, 2006, S. 41).
3. Du mußt wissen, daß du kein gutes Werk leisten kannst, dich mit einem verstoßenen und zornigen Gott zu versöhnen. Nichts, was du sagst, oder lernst, oder machst, oder fühlst, kann dir überhaupt helfen. Das muß in deinem eigenen Sinn und Herzen klar sein.
4. Du mußt zu Jesu Christo, dem Sohn Gottes, kommen, und durch sein Blut deiner Sünde rein gemacht werden. Dr. Cagan sagte, “Ich kann mich daran erinnern, auf die genauen Sekunden, wann ich [Jesu] traute....Es schien mir, als ich [Jesu] unmittelbar entgegen stand....Ich war bestimmt in der Anwesenheit Jesu Christi, und er war mir bestimmt vorhanden. Jahrelang hatte ich ihn zurückgewiesen, obwohl er immer für mich da war, und liebevoll mir die Seligkeit anbot. An jenem Abend aber wußte ich, die Zeit war gekommen, daß ich ihm traue. Ich wußte, ich mußte entweder zu ihm kommen oder mich abwenden. In jenem Moment, in nur einigen Sekunden, kam ich zu Jesu. Ich war kein selbsttrauender Ungläubiger mehr. Ich habe Jesu Christo getraut. So einfach war es....Mein ganzes Leben hatte ich geflohen, aber an jenem Abend wandte ich mich um und kam direkt und sofort zu Jesu Christo.” (C.L. Cagan, item, p. 19). Das ist die echte Bekehrung. Das mußt du erleben, zu Christo Jesu bekehrt zu werden! Komme zu Jesu und traue ihm! Er wird dich selig machen und dich aller Sünde mit dem Blut, das er am Kreuz ausgoß, rein machen! Amen.
(ENDE DER PREDIGT)
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Gebet vor der Predigt von Herrn Abel Prudhomme.
Solo vor der Predigt von Herrn Benjamin Kincaid Griffith gesungen:
“Amazing Grace” (von John Newton, 1725-1807).
GRUNDRIß VON ECHTE BEKEHRUNG – 2015 AUFLAGE von Dr. R. L. Hymers, Jr. “Wahrlich ich sage euch: Es sei denn, daß ihr umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen” (Matth. 18,3). I. Erstens kommt man in die Kirche auf irgendwelchem anderen Grund, als bekehrt zu werden. II. Zweitens fängt man an zu wissen, es gibt wirklich einen Gott, Neh. 1,5; Hebr. 11,6. III. Drittens erkennt man, daß man Gott, durch deine Sünde, geärgert und gegen ihn verstoßen hat, Röm. 8,8; 2,5; Psalm 7,11. IV. Viertens versucht man, seine Seligkeit zu verdienen, oder zu lernen, wie man selig werden soll, Jes. 53,3; I Mose 3,7. 8; II Tim. 3,7. V. Fünftens kommt man schließlich zu Jesu, und traut ihm allein, Ap. 16,31. |