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DAS SIND DIE LETZTEN TAGE!

(NR. 4 ÜBER DIE BIBLISCHE PROPHESIE)
THESE ARE THE LAST DAYS!
(NUMBER 4 ON BIBLE PROPHECY)
(German)

von Dr. R. L. Hymers, Jr.

In der Baptist Tabernacle of Los Angeles gepredigt
Sonntag Morgen, den 31. August 2014


Öffnet bitte euere Bibeln zu II Petr. 3,3. Laßt uns aufstehen während wir den Text zu II Petr. 3,3.

“Und wisset aufs erste, daß in den letzten Tagen kommen werden Spötter, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Zukunft?” (II Petr. 3,3-4)

.

Heute Morgen rede ich über die Sache, “Das sind die letzten Tage!” Es gibt viele Zeichen, die zeigen, wir leben in jener Zeit gerade jetzt.

Merkt den Ausdruck zu II Petr. 3,3, “daß in den letzten Tagen kommen werden.” Paßt auf die Worte, “in den letzten Tagen”. Ihr werdet diesen Ausdruck und jene Auffassung mehrmals in der Bibel. Der Apostel Paulus schrieb, “in den letzten Tagen werden greuliche Zeiten kommen.” (II Tim. 3,1). Der Apostel Jakobus schrieb, “Ihr habt euch Schätze gesammelt in den letzten Tagen.” (Jak. 5,3). Der Apostel Judas schrieb von der selben Zeit, wenn, wie er schrieb, “zu der letzten Zeit werden Spötter sein, die nach ihren eigenen Lüsten des gottlosen Wesens wandeln.” (Judas 18). Wieder mal schrieb der Apostel Paulus von gesteigerten dämonischen Angriffen “in den letzten Zeiten.” (I Tim. 4,1). Und der Herr Jesus Christus sprach von den letzten Tagen als er sie mit den Tagen vor der Sintflut verglich. Christus sagte, “Aber gleichwie es zur Zeit Noah's war, also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes.” (Matth. 24,37).

In der Bibel wird gelehrt, es gibt einen Periode in der Geschichte, die als die letzten Tage bekannt ist. Viele Bibelgelehrten meinen, wir seien gerade jetzt in jener Zeit. Ich meine, sie haben recht. Die Bibel warnt gegen Spekulationen über genaue Tage. Es gibt aber einen Zeitalter, der als “die letzten Tage” bekannt ist. Die “letzten Tage” sind nicht nur einige Tage oder Wochen. Der Ausdruck “die letzten Tage” bezeichnet eine Periode der Zeit vor dem Ende. Jedes Zeichen anscheinend deutet daran, daß wir jetzt in jener allgemeinen Periode sind. Vor einigen Jahren sagte der britische Evangelist Leonard Ravenhill, “Das sind die letzten Tage. Die Frage ist, wie lange dauern sie?” (Leonard Ravenhill, America is Too Young to Die, Bethany House Publishers, 1979, S. 50). Dr. M.R. DeHaan sagte, “Wir glauben, daß wir gerade in den Tagen der Erfüllung dieser Prophesie leben.” (M. R. DeHaan, M.D., The Jew and Palestine in Prophecy, Zondervan Publishing House, 1978, S. 170).

“Und wisset aufs erste, daß in den letzten Tagen kommen werden Spötter, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Zukunft?” (II Petr. 3,3-4).

Das nächste Wort im Text ist “Spötter”. Das sind Leute, die verspotten die Auffassung von der Wiederkunft Christi und vom Ende der Welt. Sie spotten und lachen. Sie sind zynisch und ungläubig. Sie verspotten die Auffassung, daß Christus wiederkommt. Sie verwerfen jede Rede vom Ende der Welt. Sie nennen das “negatives Denken” – und sie treiben es aus ihren Sinnen.

Warum spotten sie und lachen sie? Die folgenden Worte sagen das uns: “die nach ihren eigenen Lüsten wandeln.” Sie leben in der Selbssucht und der Sünde. Deshalb wollen sie nicht, daß Christus komme. Er würde sie bei ihrem sündvollen Leben stören. Diese Spötter wollen die Beweise nicht prüfen. Sie werden die Bibel nicht lesen. Sie wollen die Wahrheit nicht wissen—denn sie sind Spötter, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln.

Vor einiger Zeit war ich bei der Graduierungsfeier an der UCLA (Universität Kaliforniens zu Los Angeles). Tausende der Menschen waren dort. Der Graduierungssprecher gab eine lange Liste der schrecklichen Gelegenheiten und Ereignisse, die heute in der Welt geschehen—der globale Temperaturanstieg, die Übervölkerung, die Verschmutzung, die ökologische Unausgeglichenheit, die Zerstörung der Regenwälder, die Bedrohung des Atomkriegs von Iran, Nordkorea und Pakistan, das Aussterben von Hunderten der Spezien, und die Bedrohung des Weltterrorismus. Dann aber sagte er, “Glaubt aber den Propheten des Untergangs nicht. Die Welt geht nicht unter.” Das waren genau seine Worte! Ich habe was er sagte an einem Zettel Papier notiert, und steckte es in meine Tasche! Unmittelbar nachdem er diese Liste der schrecklichen Umstände gab, sagte er, “Die Welt geht nicht unter. Glaubt den Propheten des Untergangs nicht.” Ich konnte nichts dafür; ich mußte an unseren Text denken:

“in den letzten Tagen kommen werden Spötter, die ... sagen: Wo ist die Verheißung seiner Zukunft?” (II Petr. 3,3-4).

Der Graduierungssprecher sagte, “Die Welt nicht unter.” 1965 war in einem Lied von Barry McGuire, “Du glaubst nicht, wir stehen gleich vor der Katastrophe.” Das habe ich damals geglaubt, und das glaube ich jetzt! Auch vor dem Vietnamkrieg waren wir in “den letzten Tagen.” Die Nation Israel war 1948 geboren. Die Kommunisten nahmen 1949 die Macht in China. Der Kalte Krieg kam zum Rand einer atomaren Holocaust in den 1950er Jahren. Präsident Kennedy wurde 1963 im Kopf erschossen. Dann wurde Malcolm X erschossen. Dann Dr. Martin Luther King. Dann Robert Kennedy. Die Rockmusik und Rauschgift haben die Sinne einer ganzen Generation verrückt. Alles ist anders geworden, und ist nie wieder wie beim Alten geworden. Seitdem fällt unsere Kultur auseinander. Wie Leonard Ravenhill sagte, “Das sind die letzten Tage. Die Frage ist, wie lange dauern sie?”

Die Jünger wollte wissen, wann die Welt zu Ende kommen sollte, wann dieses Alter endet. Sie baten Christum um ein Zeichen. Er gab ihnen viele Zeichen, die in Matth. stehen, und zur Parallelstelle, zu Luk. 21. Matth. 24 gibt ein Teil der Antwort Christi; darin stehen viele Zeichen des Endes. In Luk. 24 sind noch mehr Zeichen. Heute Morgen werde ich auf die Zeichen, die Christus zu Luk. 21 gab konzentrieren. “Und welches wird das Zeichen sein deiner Zukunft und des Endes der Welt?” (Matth. 24,3). Christus gab viele der Antworte zu dieser Frage im einundzwanzigsten Kapitel des Lukasevangelii.

I. Erstens gibt es ökologische Zeichen.

Jesus sagte,

“Es werden geschehen große Erdbeben hin und wieder, teure Zeit und Pestilenz; auch werden Schrecknisse … und auf Erden wird den Leuten bange sein, und sie werden zagen, und das Meer und die Wassermengen werden brausen, und Menschen werden verschmachten vor Furcht und vor Warten der Dinge, die kommen sollen auf Erden.” (Luk. 21,11, 25-26).

Denkt daran! Jesus sagte, die Menschen werden in Ohnmacht sinken, wenn sie sehen “was über den Erdkreis kommen soll.” Er sagte, es werde Angst und Furcht und Erwartung dessen, was in der Welt passiert.

“und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll ” (Luk. 21,26).

Wenn man sieht, wie es am Nordpol schmilzt, und die Wirkungen des Klimawandels, das ist schrecklich. Wenn man erkennt, wie die Aids-Epidemie Afrika verheert, mit keinem Ende in Sicht – das ist schrecklich. Wenn man sieht das Wiederaufleben der Tuberkulose, die den Antibiotiken widerständig ist, und andere neue “Monster-Krankheiten” wie Ebola, und Pandemien, gegen die keine bekannte Medizin wirksam ist – das ist schrecklich.

Kein Wunder, daß so viele jungen Leute um die Zukunft sorgen. Eine Umfrage in letzter Zeit zeigt, 80 Prozent der heutigen Teenager meinen nicht, sie haben eine gute Zukunft. Sie zeigte, diese jungen Leute sorgen oft um die ökologischen Probleme, wie das Schmelzen am Nordpol und die Katastrophen die in der Welt davon folgen könnten!

Und die schrecklichen ökologischen Probleme sind täglich in der Reportage der Zeitungen. Das sind Zeichen, daß das Ende der Welt, wie wir sie kennen, und die Wiederkunft Christi, sehr nahe kommen.

II. Dann, zweitens, gibt es antisemitische Zeichen.

Viele Leute hassen die Juden und die Nation Israel. Die Metropolitan Opera in New York hat vor, im kommenden Herbst eine Oper darzustellen, die “The Death of Klinghoffer” (Klinghoffers Tod) heißt. Sie zeigt palästinensische Terroristen, wie sie einen 69-jährigen Juden in seinem Rollstuhl ermorden. Sie stells die Terroristen dar, als seien sie Freiheitskämpfer, die das Recht haben, diesen hilflosen alten Juden zu ermorden. Der Hauptterrorist singt, “Wo immer sich die Armen versammeln, dort finden sie, daß die Juden fett werden. Ihr wißt, die Einfachen zu betrügen [und] die Betrogenen zu defamieren. … Amerika ist ein großer Jude.” Ich rate euch dringend, diese antisemitische Oper zu protestieren; sendet ein Email zu Peter Gelb, zu pgelb@metopera.org. Herr Gelb ist der Manager der Metropolitan Opera in New York City. Ruft ihn auch telefonisch an, und bittet ihn “The Death of Klinghoffer” zu kündigen. (Nachricht aus dem Jewish Standard, 19. August 2014). Antisemitischer Judenhaß ist heute ein weltweites Problem. Jesus sagte,

“Wenn ihr aber Jerusalem von Kriegsheeren belagert seht, dann erkennt, dass seine Verwüstung nahe ist. ” (Luk. 21,20).

Der Haß gegen die Juden wird in den letzten Tagen so ansteigen, daß große Heere der Heiden gegen Israel kommen werden, das jüdische Volk zu vernichten. Hitler versuchte, die Juden zu vernichten. Er versagte aber, weil die Juden Gottes auserwältes Volk auf Erden sind. In der Bibel steht es, sie sind

“hinsichtlich der Auserwählung aber Geliebte um der Väter willen.” (Röm. 11,28).

Bibelgläubige Baptisten sind starke Befürworter Israels. Wir müssen weiter mit dem jüdischen Volk und dem Staat Israel stehen. In der Bibel aber wird gelehrt, die ungläubige Welt wird sich in den letzten Tagen gegen die Juden wenden. In der Bibel steht es,

“Zur selben Zeit will ich Jerusalem machen zum Laststein allen Völkern” (Sacharja 12,3).

Das geschieht gerade jetzt. Das ist ein Zeichen, daß wir nun in den letzten Tagen dieses Alters leben. Die Christen müssen weiter mit Israel und den Juden stehen, auch im Finsternis der “letzten Tage”.

III. Und dann, drittens, gibt es religiöse Zeichen – Zeichen der Täuschung in der falschen Religion.

Jesus sagte,

“Sehet zu, lasset euch nicht verführen. Denn viele werden kommen in meinem Namen …. Folget ihnen nicht nach!” (Luk. 21,8).

Wieder mal hat Christus gesagt:

“Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, daß verführt werden in dem Irrtum (wo es möglich wäre) auch die Auserwählten.” (Matth. 24:24).

Vieles, was man im TBN (ein angeblich christlicher Fernsehsender) sieht, ist Täuschung. Viele evangelikalen Programme verführen und verwirren. Der Apostel Paulus schrieb,

“ Denn es wird eine Zeit sein, da sie die heilsame Lehre nicht leiden werden; sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach dem ihnen die Ohren jucken” (II Tim. 4:3).

IV. Viertens gibt es Zeichen der Verfolgung der Christen.

Die Verfolgung der Christen geschieht in aller Welt jetzt wie nie zuvor. Zum Beispiel, die Christen in China müssen heimlich in “Hauskirchen” im Untergrung. Hunderte der chinesischen Christen sind wegen ihres Glaubens inhaftiert worden, besonders während der Kulturrevolution. Berichte der muslimischen Dschihadisten, wie sie die Christen terrorisieren und ermorden, erscheinen fast täglich in unseren Zeitungen. Jesus hat die weltweite Verfolgung der Christen, die jetzt vorgeht, weisgesagt. Jesus sagte,

“ Sie [werden] die Hände an euch legen und euch verfolgen und werden euch überantworten in … Gefängnisse ” (Luk. 21:12).

Dann sagte er, die unbekehrten Eltern und Verwandten werden die eigenen Kinder, die echte Christen werden, verfolgen. Das haben wir schon immer wieder gesehen, gleich hier in Amerika. Christus sagte,

“ Ihr werdet aber überantwortet werden von den Eltern, Brüdern, Gefreunden und Freunden .... Und ihr werdet gehaßt sein von jedermann um meines Namens willen.” (Luk. 21:16-17).

Zählet die Kosten! Es wird jemand nicht gefallen, wenn du echter Christ wirst! Jemand wird gegen dich sein! Es wird euch etwas kosten, in diesen trüben Tagen ein echter Christ zu werden! Das ist eins der Zeichen, daß wir in den letzten Tagen leben.

V. Fünftens gab uns Christus, was wir psychologische Zeichen heißen dürfen.

Christus sagte:

“Hütet euch aber [paßt auf], daß eure Herzen nicht beschwert werden mit Fressen und Saufen und mit Sorgen der Nahrung und komme dieser Tag schnell über euch; denn wie ein Fallstrick wird er kommen über alle, die auf Erden wohnen” (Luk. 21:34-35).

Ein junger Mann, der in die Kirche herkam, sagte, “Am kommenden Sonntag kann ich nicht kommen. Ich muß meiner Tante mit dem Umzug helfen.” Er hatte sechs Tage zuvor, wann er das tun konnte, aber es “mußte” am Sonntag Morgen geschehen. Er war mit den Sorgen des Lebens beschwert. Viele Leute verpassen die Kirche auf leichten und närrischen Gründen. Sie sind mit den Sorgen des Lebens beschwert. Der Tag des Gerichts wird auf sie unerwartet kommen. Sie werden nicht bereit sein, wenn Gottes Urteil fällt!

Man kann Rauschgift und Sex vermeiden, doch mit Arbeit und Beruf beschwert werden—dann schlucken einen “die Sorgen dieses Lebens” hinunter. Ich habe vielmals über den Jahren gesehen, daß so was mit jungen Menschen geschah.

Dann sagte Jesus:

“So seid nun wach allezeit und betet, daß ihr würdig werden möget, zu entfliehen diesem allem, das geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn.” (Luk. 21,36).

Und das müßt ihr tun, auf das Ende des Alters bereit zu sein, und auf das kommende Gericht. Es gibt zwei Dinge, die ihr tun müßt:

(1) Kommt zurück in die Kirche. Nichts, was wir tun können, wird dir helfen, wenn du nicht zurückkommst.

(2) Kommt zu Christo. Er starb, die Schuld deiner Sünden zu bezahlen. Er erstand wirklich und leiblich aus den Toten. Er lebt jetzt zur rechten Hand Gottes. Er ist dort für dich jetzt. Komme zu ihm, und er wird dich mit seinem Blut von aller Sünde rein machen.

VI. Sechstens gibt es das Zeichen der Kirchen, die ohne christliche Liebe sind.

Die Jünger fragten ihn,

“Und welches wird das Zeichen sein deiner Zukunft und des Endes der Welt?” (Matth. 24,3).

Eins der Zeichen, die Christus zu Matth. 24 gab war dies—die Kirchen in vielen Teilen der Welt haben keine Liebe zu den Verlorenen. Es ist die Christenheit ohne Mitleid, ohne Freundlichkeit, ohne Liebe. Als sie um ein Zeichen seiner Wiederkunft und des Endes der Welt, sagte Jesus,

“ und dieweil die Ungerechtigkeit wird überhandnehmen, wird die Liebe in vielen erkalten.” (Matth. 24,12).

Manche Kirchen heute sind ihren Besuchern sehr kalt. Es ist recht schwer, eine wahrhaftig freundliche Person zu finden, wenn man in eine dieser Kirchen geht. Gott helfe uns! Ohne die Macht von Gottes Geist wir unsere eigene Kirche eben so unfreundlich und lieblos wie sie!

“die Liebe [wird] in vielen erkalten.” (Matth. 24,12).

Eine Kirche ohne die Anwesenheit Gottes wird keine Liebe zu den Verlorenen haben. Und eine Kirche, wo es keine liebe zu den Verlorenen gibt, ist eine sterbende Kirche, auch wenn sie an viele Türe klopfen, viele Busse für den Transport der Gemeindemitglieder haben, oder viel evangelisieren! Sie sind sterbende Kirchen, weil sie wenig christliche Liebe haben.

Gott erhalte unsere Kirche, daß sie von der Christlichkeit ohne Liebe in den “letzten Tagen” nicht hinuntergeschluckt werde. Jeder Besucher soll so behandelt werden, als wäre er ein Fürst, und jeder, der einige Monate lange hereinkommt soll so behandelt werden, als wäre er ein König, und jeder von uns soll im Gebet streben, daß Gott unsere Kirche mit seiner Liebe zu Sündern fülle. Sonst mag es eines Tages von unserer Kirche gesagt werden,

“Du hast den Namen, daß du lebest, und bist tot.” (Offenb. 3,1).

Geht diese Woche eifrig zu den Verlorenen. Bringt viele Namen aus der persönlichen Evangelisierung an Mittwoch und Donnerstag Abends herein, damit wir sie anrufen und in die Kirche einladen können. Bringt dann noch mehr Namen und Telefonnummer auf deiner eigenen Initiative herein—damit wir darauf ausbauen können und sie in die Kirche bringen, das Evangelium Christi zu hören.

Das ist aber nur der Anfang der echten Evangelisierung. Wenn sie endlich in die Kirche herkommen, dann müssen wir sie genug lieben, ihnen zu helfen, in die Gemeinschaft unserer Kirche zu kommen. Laßt keinen von ihnen allein stehend nach den Gottesdiensten. Paßt auf, daß ihr merkt wem ihr helfen müßt, die Gemeinschaft in unserer Kirche zu finden. Betet eifrig unter der Woche, daß Gott euch helfe, ihnen eine große Liebe zu zeigen.

Das sind schwierige und schreckliche Tage für sie, die keine Hoffnung haben. Wir beten, ihr werdet zu Jesu kommen und deiner Sünden vergeben werdet, durch seinen Tod an deiner Stelle am Kreuz. Wir beten, ihr werdet den Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesum Christum finden! Wir beten, ihr werdet am kommenden Wochenende wieder in unsere Kirche kommen, mehr von der Seligkeit durch Jesum, den Sohn Gottes, zu lernen! Dr. Chan, leiten Sie uns bitte im Gebet. Amen.

(ENDE DER PREDIGT)
Du kannst Dr. Hymers Predigte jede Woche am Internet lesen, an
www.realconversion.com. “Predigte auf Deutsch” anklicken.

Sie dürfen Dr. Hymers auf Englisch Email senden, an rlhymersjr@sbcglobal.net
oder ihn anschreiben, an P.O. Box 15308, Los Angeles, CA 90015, USA. Oder
rufen Sie ihn an (auf Englisch), an (818) 352-0452.

Diese Predigte stehen nicht unter Urheberrecht. Sie dürfen sie ohne Genehmigung
gebrauchen. Alle der Video-Predigte von Dr. Hymers stehen jedoch unter Urheberrecht,
und dürfen nur mit Genehmigung gebraucht werden.

Schrift vor der Predigt von Herrn Abel Prudhomme gelesen: II Petr. 3,3-9.
Solo vor der Predigt von Herrn Benjamin Kincaid Griffith gesungen:
“The Eve of Destruction” (von Barry McGuire, 1965)/
“In Times Like These” (von Ruth Caye Jones, 1902-1972).


GRUNDRIß VON

DAS SIND DIE LETZTEN TAGE!

(NR. 4 ÜBER DIE BIBLISCHE PROPHESIE)

von Dr. R. L. Hymers, Jr.

“Und wisset aufs erste, daß in den letzten Tagen kommen werden Spötter, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Zukunft?” (II Petr. 3,3-4).

(II Tim. 3,1; Jak. 5,3; Judas 18; I Tim. 4,1; Matth. 24,37. 3)

Sie irren, weil viele Zeichen zeigen, das Ende kommt nah!

I.   Erstens, ökologische Zeichen, Luk. 21,11. 25-26.

II.  Zweitens, antisemitische Zeichen, Luk. 21,20; Röm.11,28; Sach. 12,3.

III. Drittens, Zeichen der falschen Religion, Luk. 21,8; Matth. 24,24; II Tim. 4,3.

IV. Viertens, Zeichen der Verfolgung der Christen, Luk. 21,12. 16-17.

V.  Fünftens, psychologische Zeichen, Luk. 21,34-35. 36.

VI. Sechstens, das Zeichen der Kirchen ohne christliche Liebe;
Matth. 24,3. 12; Offenb. 3,1.