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DIE HIMMELFAHRT CHRISTI THE ASCENSION OF CHRIST von Dr. R. L. Hymers, Jr. In der Baptist Tabernacle of Los Angeles gepredigt “Er ist aufgefahren in die Höhe und hat das Gefängnis gefangengeführt und hat den Menschen Gaben gegeben.” (Eph. 4,8). |
Die Jebusiten waren die Feinde Israels. Sie hielten die Stadt Jerusalem noch lange nachdem Gottes Volk das Land sonst erobert hatte. David und seine Männer haben die Stadt endlich genommen. David erinnerte sich, wie seine Soldaten die Höhen Jerusalems gestürmt hatten. Das war der Berg Gottes, der Berg Sion, wo der Tempel Gottes sich befinden sollte. Mit Gesang und Geschreien der Freude brachte David die Arche des Bundes zum Ort, wo sie bleiben sollte. David hat schon weiter als der Moment geschaut. Er sah schon Christum, wie er auffuhr, wie er die Gefangenen nahm, und wie er seinem Volke den Sieg brachte, damit er unter ihnen als ihr Herr und Heiland wohnen konnte. Also hat David in Ps. 68 geschrieben,
“Du bist in die Höhe gefahren und hast das Gefängnis gefangen; du hast Gaben empfangen für die Menschen, auch die Abtrünnigen, auf daß Gott der HERR daselbst wohne.” (Psalm 68:18).
Ein Tausend Jahre nachher wurde der Apostel Paulus vom Geiste Gottes bewegt, diese Worte zu unserem David angewendet, dem Herrn Jesu Christo, als er in den Himmel auffuhr, zum Rechten Gottes. Also hat der Apostel Ps. 68,18 zitiert, und hat ihn zum erstandenen Christo angewendet.
“Er ist aufgefahren in die Höhe und hat das Gefängnis gefangengeführt und hat den Menschen Gaben gegeben.” (Eph. 4,8).
Der Herr Jesus Christus ist vom Himmel niedergefahren, als er als Baby zur Krippe in Bethlehem herniederkam. Er ist niedriger gefahren, als “Er ... voller Schmerzen und Krankheit” war. Er ist noch niedriger gefahren, als unsere Sünden auf ihn im Garten Gethsemane geladen wurden, als er hechelte und greinte und schwitzte “wie Blutstropfen, die fielen auf die Erde.” (Luk. 22,44). Er ist immer noch weiter hinabgefahren, als er “ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.” Phil. 2,8). Und immer noch niedriger ist er gefahren, als man seine Leiche ins Grab gelegt wurder. Wie der Apostel Paulus schrieb, “er ist hinuntergefahren in die untersten Örter der Erde. (Eph. 4,9). Lange und trübe war seine Abfahrt, in die Erniedrigung, die Bedrängnis, und den Tod. Tief im Finsternis und Verlassenheit schrie er, “Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?” (Matth. 27,46). Niedrig im Grab lag er, als die römischen Soldaten sein Grab absiegelten und eine Wache einsetzte.
Aber am dritten Tage bebte die Erde, und der Engel des Herrn rollte den Stein von der Tür hinab; Jesus erstand aus den Toten und ging aus dem dunklen Grab in die Morgensonne!
Alleluia! Alleluia! Alleluia!
Die drei traurigen Tage sind schnell vorbei;
Herrlich ersteht er von den Toten;
Ehre sei unserem erstandenen Haupt! Alleluia!
Alleluia! Alleluia! Alleluia!
(Übersetzimg von “The Strife Is O’er,” von Francis Pott, 1832-1909,
aus dem lateinischen übersetzt).
An jenem hellen Ostermorgen fing Christus seine herrliche Himmelfahrt an! Um seine leibliche Auferstehung von den Toten zu beweisen, blieb er eine Zeit lang auf Erden, und er [erzeigte] sich nach seinem Leiden lebendig ... durch mancherlei Erweisungen, und ließ sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang.” (Ap. 1:3) Maria Magdalene und Jakob haben ihn allein gesehen. Die elf übrigen Jünger sahen ihn, als er in ihrer Mitte stand, “ Und sie legten ihm vor ein Stück von gebratenem Fisch und Honigseim. Und er nahm's und aß vor ihnen.” (Luk. 24,42.43). Zwei haben mit ihm auf der Bahn nach Emmaus gesprochen. Fünfhundert Brüder sahen ihn aufeinmal. Er sagte den Jüngern, “Fühlet mich an und sehet; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, daß ich habe.” (Luk. 24,39). Thomas reichte seine Finger in die Löcher in seinen Händen, und seine Hand in die Wunde in seine Seite, die vom Speer, der ihn am Kreuz durchgestochen hatte. Daß Jesus wirklich gestorben war wurde durch die offene Wunde bewiesen. Und die Tatsache, daß er von den Toten auferstanden war wurde dadurch bewiesen, daß Thomas den erstandenen Herrn antastete. Ohne jegliche Zweifel war Christus Jesus von den Toten erstanden!
Alleluia! Alleluia! Alleluia!
Die Todeskräfte haben ihr Schlimmstes getan,
Doch Christus hat ihre Legionen zerschmettert;
Laßt Freudengeschrei ausbrechen! Alleluia!
Alleluia! Alleluia! Alleluia!
Als er bewiesen hatte, er war von den Toten auferstanden, führte Christus seine Jünger auf den Ölberg. Als sie zuschauten, “ward er aufgehoben zusehends, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg.” (Ap. 1,9). Sicherlich irrte die Dichterin nicht, als sie schrieb,
Goldene Harfen schallen, Engelstimmen singen,
Die Perlentore öffnen, öffnen für den König:
Christus, König der Herrlichkeit, Jesus, König der Liebe,
Ist im Sieg aufgefahren, Zu seinem Thron dort oben.
Seine Arbeit ist vollbracht, Freudig singen wir;
Jesus ist aufgefahren: Ehre sei unserem König!
(Übersetzung von “Golden Harps Are Sounding”
von Frances R. Havergal, 1836-1879).
Der Herr Jesus Christus ist zum himmlischen Ort zurückgefahren, woher er einst kam. O Christe, du bist König des Universes! Du bist der ewige Sohn des Vaters! Du sitzt im höchsten Himmel, in der Herrlichkeit inthronisiert, mit Macht gekleidet, König der Könige und Herr der Herren!
Jesus, der Heiland, herrschet für immer und ewig;
Krönt ihn! Krönt ihn! Prophete, Priester und König!
Christus kommt! Siegreich über die Welt,
Kraft und Herrlichkeit gehören dem Herrn:
Lobt ihn! Lobt ihn! Erzähle von seiner hervorragenden Größe,
Lobt ihn! Lobt ihn! Immer in freudigem Gesang!
(Übersetzung von “Praise Him! Praise Him!” von Fanny J. Crosby, 1820-1915).
Das bringt uns zu unserem Text zurück
“Er ist aufgefahren in die Höhe und hat das Gefängnis gefangengeführt und hat den Menschen Gaben gegeben.” (Eph. 4,8).
Von diesem Text vernehmen wir drei große Wahrheiten von der Himmelfahrt Christi.
I. Erstens war der Sieg Christi in seiner Himmelfahrt zu sehen.
Christus kam auf die Erde hernieder, die Feinde Gottes und der Menschen zu bekämpfen. Sein Kampf war nicht gegen Fleisch und Blut, “sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.” (Eph. 6,12). Christus bekämpfte die Sünde, den Tod, und die Hölle. Er bekämpfte den Haß gegen Gott und die Liebe zu falscher Religion. Er bekämpfte den Teufel und seine Dämonen. Er bekämpfte diese Feinde, bis er große Blutstropfen schwitzte, und hat “seine Seele dem Tod preisgegeben.” (Jes. 53,12). Aber als der Kampf zu Ende kam erstand er siegreich von den Toten und fuhr zum Thron des Vaters auf!
Der Schmach, die Schmerzen und die Lästerung sind nun schon weit hinter ihm. Er ist hinaufgefahren, außerhalb der Reichweite der höhnenden Sadduzäer und anklagenden Pharisäer. Judas kann ihn nun nicht mehr küssen. Pilatus kann ihn nicht mehr peitschen lassen. Herodes kann ihn nicht mehr verspotten. Er ist jetzt ewiglich weit außerhalb der Reichweite seiner Feinde!
Wer uns zu retten kam, wer blutete und starb
Ist nun mit Ehr' gekrönet, neben seinem Vater;
Nie mehr zu leiden, nie mehr zu sterben,
Jesus, König der Herrlichkeit, ist in die Höhe gefahren.
(“Golden Harps Are Sounding,” item.).
Der Auftrag Christi auf Erden war vollbracht. Als er vom Kreuz schrie, “Es ist vollbracht!” da blieb nichts mehr übrig für unser Heil zu tun. Nun sitzt er auf seinem Thron und setzt sich als unser hohe Priester für uns ein. Nun ist er über jeden anderen Namen erhoben, und alles wird unter ihn gestellt! Dieser ist der Christus, dem wir trauen, und den wir lieb haben!
Wir dürfen die Gaben, die zu uns von ihm kommen, auch nicht vergessen. Durch ihn empfangen wir alle Segen. “Er ist in den Himmel aufgefahren.” “Er hat das Gefängnis gefangengeführt.” “Er hat den Menschen Gaben gegeben.” Lasset uns in der Himmelfahrt Christi auf seinen Thron erfreuen. Seine Himmelfahrt ist der Beweis seines Sieges, und der Nachweis seines Triumphs! Alles, was zu unserem Heil notwendig ist, wird nun im hochgefahrenen Christo gefunden. Wahrlich ruft seine Himmelfahrt aus, “Es ist vollbracht”--alles, was zu unserem Heil notwendig ist, wird in Christo, zur Rechten Gottes in der Herrlichkeit gefunden!
II. Zweitens hat die Himmelfahrt Christi alle unsere Feinde besiegt.
“Er ist aufgefahren in die Höhe und hat das Gefängnis gefangengeführt ...” (Eph. 4,8).
Wir waren Sklaven. Wir waren die Gefangenen der Sünde, von Satan versklavt, vom “Geist, der zu dieser Zeit sein Werk hat in den Kindern des Unglaubens” (Eph. 2,2). Wir waren die Gefangenen der Lüste, die Gefangenen des Irrtums, die Gefangen der Hinterlist in unseren eigenen Herzen. Christus hat aber “das Gefängnis gefangengeführt.” Vergiß nie, du warst von diesen Feinden gefangen. Vergiß nie, du warst, wie die Kinder Israels in Ägypten, ein Sklave, und Satan, wie der Pharaoh, hat dich in grausamer Kaptivität gehalten. Christus aber, unser Moses, hat dich befreit! Bei seiner Himmelfahrt hat “er... das Gefängnis gefangengeführt!” Lobe doch seinen heiligen Namen!
Es gibt heute Morgen, ohne Zweifel, welche, die noch von Satan, dem grimmigen Fürsten der Finsternis, gefangen sind. Du wirst von ihm zu seinem Willen gefangen. (II Tim. 2,26). Christus ist aber in den Himmel wieder aufgefahren, dich von dem abscheulichen Feind zu befreien! Traue dem erstandenen Christo, und er wird dich aus Satans Falle befreien, von der Schuld der Sünde, und vom Stachel des Todes! Ich weiß, das ist wahr, weil Jesus das für mich getan hat! “Er hat das Gefängnis gefangengeführt,” und hat mit seiner mächtigen Hand mich gerettet!
Aus sinkendem Sand erhob er mich,
Mit zärtlicher Hand erhob er mich,
Aus Schatten der Nacht zu Wiesen der Licht,
Seinem Namen sei Lob, er erhob mich!
(Übersetzung von “He Lifted Me” von Charles H. Gabriel, 1856-1932).
III. Drittens versorgt uns der aufgefahrene Christus mit Gaben.
Im vollen Text steht es,
“Er ist aufgefahren in die Höhe und hat das Gefängnis gefangengeführt und hat den Menschen Gaben gegeben.” (Eph. 4,8).
Im Kontext des Ephesierbriefs, im vierten Kapitel, lesen wir von einigen der Gaben, die der aufgefahrene Christus uns gibt.
“Der hinunter gefahren ist, das ist derselbige, der aufgefahren ist über alle Himmel, auf daß er alles erfüllte. Und er hat etliche zu Aposteln gesetzt, etliche aber zu Propheten, etliche zu Evangelisten, etliche zu Hirten und Lehrern.” (Eph. 4,10-11).
Er gab uns die Apostel, die die Mehrheit des neuen Testaments schrieben, daß wir es lesen können. Er gab Evangelisten, uns das Evangelium zu predigen. Er gab Propheten, uns zu warnen. Er gab Pastoren, uns zu leiten. Er gab Lehrer, uns die Bibel zu erklären und anzuwenden. Er gab diese begabten Männer,
“Daß die Heiligen zugerichtet werden zum Werk des Dienstes, dadurch der Leib Christi erbaut werde, bis daß wir alle hinkommen zu einerlei Glauben und Erkenntnis des Sohnes Gottes und ein vollkommener Mann werden, der da sei im Maße des vollkommenen Alters Christi, auf daß wir nicht mehr Kinder seien und uns bewegen und wiegen lassen von allerlei Wind der Lehre durch Schalkheit der Menschen und Täuscherei, womit sie uns erschleichen, uns zu verführen. Lasset uns aber rechtschaffen sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken an dem, der das Haupt ist, Christus, von welchem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hanget durch alle Gelenke, dadurch eins dem andern Handreichung tut nach dem Werk eines jeglichen Gliedes in seinem Maße und macht, daß der Leib wächst zu seiner selbst Besserung, und das alles in Liebe.” (Eph. 4,12-16).
Leset, was die Apostel geschrieben haben. Das sind Gaben des aufgefahrenen Christi! Höret die Worte der Propheten, und lasst euch davon gut tun. Ihre Worte sind Gaben des aufgefahrenen Christi! Höret eueren Pastor an, und danket Gott seinetwegen! Er ist eine Gabe des aufgefahrenen Christi. Genau dasselbe mit den Lehrern, die er euch sendet, euch zu leiten! Ja, er “hat den Menschen Gaben gegeben.” Lobet seinen Namen! Amen!
Noch eine Gabe, die Jesus uns bei seiner Himmelfahrt schenkte war die Verheißung seiner Wiederkunft. Seine Niederfahrt auf die Erde versicherte seine Himmelfahrt, und seine Himmelfahrt versicherte seine Wiederkunft. Jesus sagte,
“Und wenn ich hingehe euch die Stätte zu bereiten, so will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf daß ihr seid, wo ich bin. ...” (Joh. 14,3).
Die Verheißung seiner Wiederkunft ist jedem treuen Christen eine sehr große Gabe, “daß ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben.” (I Thess. 4,13). Die Menschen in dieser Welt haben gar keine Hoffnung! Der Christ aber hat große Hoffnung,
“Denn er selbst, der HERR, wird mit einem Feldgeschrei und der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden auferstehen zuerst. Darnach wir, die wir leben und übrig bleiben, werden zugleich mit ihnen hingerückt werden in den Wolken, dem HERRN entgegen in der Luft, und werden also bei dem HERRN sein allezeit. So tröstet euch nun mit diesen Worten untereinander.” (I Thessalonians 4:16-18).
Das ist eben unsere Hoffnung, “die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unsers Heilandes, Jesu Christi.” (Titus 2,13). Die “selige Hoffnung” der Wiederkunft Christi zur Erde ist eine der größten Gaben, die uns durch seine Himmelfahrt gesichert worden ist. Seine Auffahrt versicherte seine Wiederkunft! Als er auffuhr sagte die Engel, “Dieser Jesus, welcher von euch ist aufgenommen gen Himmel, wird kommen, wie ihr ihn gesehen habt gen Himmel fahren.” (Ap. 1,11). Amen!
Er kommt wieder,
Er kommt wieder,
Mit der Kraft und großer Herrlichkeit.
Er kommt wieder!
(Übersetzung von “He Is Coming Again”
von Mabel Johnston Camp, 1871-1937).
Die Himmelfahrt Christi versichert uns, daß er wieder für uns herniederkommt. Diese selige Hoffnung ist eine Gabe, die der aufgefahrene Christus seinem Volk schenkt, ““daß ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben.” (Welche große Gabe! Amen und amen! Es gibt noch mehr.
Der aufgefahrene Christus sendet den noch nicht Seligen den Heiligen Geist herunter. Jesus sagte,
“Denn so ich nicht hingehe, so kommt der Tröster nicht zu euch; so ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden. Und wenn derselbe kommt, wird er die Welt strafen um die Sünde und um die Gerechtigkeit und um das Gericht.” (John 16:7-8).
Der aufgefahrene Christus sagte, “Ich werden ihn euch senden.” Er sendet den heiligen Geist herunter, “die Welt [zu] strafen.” Das ist keine geringe Arbeit. Das ist das “Hauptwerk” des heiligen Geistes, sein wichtigstes Werk. Christus sendet den heiligen Geist, euch euerer Sünde zu überzeugen. Wenn du dich sündvoll und verloren fühlst, das ist nicht weil du sonderbar oder “bizarr” bist. Es ist weil der heilige Geist dir deine Sünde zeigt, und dich warnt vor dem kommenden Gericht. Der heilige Geist überzeugt dein Gewissen, und läßt dich die Bedürfnis spüren, daß dich das Blut Christi von der Sünde rein macht. Behandele die Gabe des heiligen Geist nicht leichtfertig. Gehorche sein überzeugendes Werk, und komme zu Jesus im Glauben. Christus wird deine Sünden vergeben und dir den Frieden mit Gott gaben!
“Er ist aufgefahren in die Höhe und hat das Gefängnis gefangengeführt und hat den Menschen Gaben gegeben.” (Eph. 4,8).
Eine der wichtigsten Gaben, die der aufgefahrene Christus uns gibt, ist die Gabe seines teueren Bluts! Das Blut Christi steht dir jetzt zur verfügung. Es ist dort, im Himmel oben, mit Christo. Und es steht in der Bibel, “das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.” (1 Joh. 1,7). Gleich im Moment, wenn du Jesu trauest, wird sein Blut dich von aller Sünde rein machen—und du wirst bereit sein, Gott zu treffen und ihn ewiglich zu genießen! Wie wir nur beten, daß du dem Heiland trauen wirst, und von deiner ganzen Sünde durch sein heiliges Blut rein gemacht wirst! Amen!
Wenn du mit uns reden möchtest, wie man selig wird, und wie man echter Christ wird, gehe bitte hinten im Saal, während wir die Hymne #7 am Liederblatt. Dr. Cagan wird dich zu einer ruhigen Stelle führen, wo wir reden und beten können. Gehe nun, während wir singen.
Jesus ist der süßeste Name, den ich kenne,
Und er ist genau wie sein lieblicher Name,
Und deshalb habe ich ihn so lieb;
Ach, Jesus ist der süßeste Name, den ich kenne.
(Übersetzung von “Jesus is the Sweetest Name I Know” von Lela Long, 1924).
Dr. Chan, leiten Sie uns bitte im Gebet für diese, die geantwortet haben.
(ENDE DER PREDIGT)
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Schrift vor der Predigt von Herrn Abel Prudhomme gelesen: Eph. 4,4-13.
Solo vor der Predigt von Herrn Benjamin Kincaid Griffith gesungen:
“Golden Harps Are Sounding” (von Frances R. Havergal, 1836-1879).
GRUNDRIß VON DIE HIMMELFAHRT CHRISTI von Dr. R. L. Hymers, Jr. "Er ist aufgefahren in die Höhe und hat das Gefängnis gefangengeführt und hat den Menschen Gaben gegeben." (Eph. 4,8). (Psalm 68,18; Jes. 53,3; Luk. 22,44; Phil. 2,8; I. Erstens war der Sieg Christi in seiner Himmelfahrt zu sehen. Eph. 6,12; II. Zweitens hat die Himmelfahrt Christi alle unsere Feinde besiegt, Eph. 2,2; III. Drittens versorgt uns der aufgefahrene Christus mit Gaben, Eph. 4,10-11. |