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DAS HEILMITTEL GOTTES FÜR DIE GOD’S CURE FOR MAN’S LONELINESS von Dr. R. L. Hymers, Jr. In der Baptist Tabernacle of Los Angeles gepredigt |
Ich war 22 Jahre Mitglied der First Chinese Baptist Church of Los Angeles. Mein Pastor in der chinesischen Kirche war. Dr. Timothy Lin. Er war von der Bob Jones University, wo er die biblischen Sprachen und Theologie gelehrt hatte, zur Kirche gekommen. Vieles, was ich heute weiß, wurde mir von Dr. Lin in jener chinesischen Kirche, wie sie einst war, gelehrt. Dr. Lin hat mir viel über Predigen gelehrt. Er sagte,
Unter allen pastoralen Pflichten ist die schwierigste und wichtigste zu wissen, ohne Zweifel, was Gott will, daß man jeden Sonntag predige...Manchmal bleibt das noch unklar, was man predigen soll. Wenn [es] so ist, dann soll der Pastor fasten und eifrig beten...unser geistliches Bewußtsein wird oft befreit, sobald wir zu fasten und beten anfangen, und die Mitteilung Gottes wird kristallklar werden. Das sage ich aus persönlicher Erfahrung (Timothy Lin, Ph.D., The Secret of Church Growth, First Chinese Baptist Church, 1992, S. 23).
In letzter Zeit ist Gott uns so gut gewesen. Er hat mir eine Predigt nach der anderen gegeben, ohne jegliche Schwierigkeit. Es scheint sehr leicht, daß ich weiß, was am Sonntag Morgen und am Sonntag Abend, ja, auch am Samstag Abend zu predigen! Einige Pastoren haben mir gesagt, “Wie kannst du drei verschiedene Predigte in einer Woche halten, und die Leute passen noch auf?” Ich kann nur sagen, es sei durch die Gnade Gottes! Ich meine auch, es ist so leicht zu wissen, was zu predigen, weil wir jeden Samstag fasten und beten. Fasten und Beten jeden Samstag hat Gottes Segen gebracht, und hat es mir leicht gemacht, zu wissen, was zu predigen!
Das geschah auch letzte Woche. Ich verbrachte viel Zeit bei der Vorbereitung der Predigt für Sonntag Abend. Ich hatte aber doch keine Ahnung, was ich am Sonntag Morgen predigen sollte. Es schien mir aber, Gott sagte mir, “Mach dir keine Sorge. Sobald du mit der Vorbereitung der Abendpredigt fertig bist, werde ich dir zeigen, was du am Sonntag Morgen predigen sollst.” Gott sei Lob! Genau das geschah!
Als ich mit der Sonntag-Abendpredigt fertig wurde, zeigte mir Gott, worüber ich heute Morgen sprechen sollte. Es ist so gegangen. Ich schrieb die Abendpredigt fertig, und ging in mein Eßzimmer, mein Mittagessen zu haben. Während des Mittagessens schaue ich meistens Fox News (ein meistens konservatives Nachrichtenprogramm am Fernsehen) an. Also habe ich das Fernsehen eingeschaltet. Seltsamerweise war es ein anderes Programm, das ich nie anschaue. Aber als ich es einschaltete, da sang George Beverly Shea (ein älterer Sänger, der bei den “Crusades” des bekannten Predigers Billy Graham immer singt),
Die Glocken der Zeit läuten die Nachrichten, Noch ein Tag kommt zu Ende,
Jemand hat gerutscht und ist gefallen, War das du?
Vielleicht sehntest du nach mehr Stärke, Deinen Mut zu erneuern
Sei nicht verzweifelt, Ich habe Nachrichten für dich.
Es ist kein Geheimnis, was Gott tun kann,
Was er für Andere gemacht hat wird er für dich tun;
Mit offenen Ärmen wird er dich vergeben,
Es ist kein Geheimnis, was Gott tun kann.
(“It Is No Secret” von Stuart Hamblen, 1908-1989).
Meine Frau kam ins Zimmer, Herrn Shea singen zu hören. Dann fing Billy Graham an zu predigen. Das war ein altes Video, 1988 in Denver, Colorado, gedreht. Herr Graham fing an, seine große Predigt von der Einsamkeit zu halten. Sofort sagte mir Gott, ich soll heute Morgen über die selbe Sache predigen. Das wurde bestätigt, als meine Frau mir sagte, “Robert, du mußt am nächsten Sonntag morgen darüber predigen.” Es ist sehr selten, daß Frau Hymers mir sagt, was ich in der Kirche zu tun habe—äußerst selten. Wenn das geschieht, dann paße ich immer auf. Ich habe erfahren, daß wenn sie das tut, da hat sie immer Recht. Hier also ist meine Version von Herr Grahams berühmten Predigt über die Einsamkeit.
Steht bitte auf und schaue Psalm 102,6-7 mit mir an.
“Ich bin wie eine Rohrdommel in der Wüste; ich bin gleich wie ein Käuzlein in den verstörten Stätten. Ich wache und bin wie ein einsamer Vogel auf dem Dache.” (Psalm 102,6-7).
Setzt euch, bitte. Dr. John Gill (1697) hat eine gute Bemerkung gegeben. Dr. Gill sagte,
Die Juden hatten flache Hausdächer, und dorthin sind die einsamen Vögel gekommen. Dort haben sie in der Nacht gesessen. Mit denen vergleicht sich der Psalmist; ob er von seinen Freunden und Bekannten verlaßen worden war, oder ob er einfach traurig und einsam war und daher entschied er, alleine zu sein und über seine unglückliche Lage zu trauern. (John Gill, D.D., An Exposition of the Old Testament, The Baptist Standard Bearer, 1989 Wiederauflage, Band IV, S. 127; Anmerkung zu Psalm 102:6-7).
“Ich bin wie eine Rohrdommel in der Wüste; ich bin gleich wie ein Käuzlein in den verstörten Stätten. Ich wache und bin wie ein einsamer Vogel auf dem Dache.” (Psalm 102,6-7).
So fühlen sich manche jungen Leute—einsam wie eine Rohrdommel in der Wüste, wie ein Käuzlein in den verstörten Stätten. Man findet oft junge Leute im Alter der Uni-Studenten, die sich so einsam wie ein Vogel auf dem Dach fühlen. Ich habe mich 54 Jahre um junge Leute in den Gymnasien und Universitäten gekümmert, und habe erfahren, viele jungen Leute fühlen innerlich die Schmerzen der Einsamkeit. Ein junger Mensch hat gesagt,
Ich möchte jemandem was besonders sein, aber es gibt niemand, der um mich kümmert. Ich kann mich nicht daran erinnern, daß einer mich anfaßt, anlacht, oder mit mir sein will...Ich bin so einsam, ich kann es kaum mehr ertragen (Zitat in Josh McDowell, The Disconnected Generation, Word, 2000, S. 11).
Tausende der jungen Leute fühlen sich heute so. Dr. Leonard Zunin, ein führender Psychiater, sagte, “Das schlimmste Problem der Menschheit ist die Einsamkeit.” Der Psychoanalyste Erich Fromm sagte, “Das tiefste Bedürfnis der Menschen ist das Bedürfnis, die Getrenntheit zu überwinden, das Gefängnis der Einsamkeit zu verlaßen.”
Und es gibt keinen einsameren Ort für junge Leute als eine Großstadt wie Los Angeles. Der Schrifsteller Herbert Prochnow hat gesagt, “Eine Stadt ist eine große Gemeinde, wo die Leute zusammen einsam sind.” Ein chinesischer Student sagte einmal, “Niemand versteht mich. Vom Moment, wenn ich morgens aufstehe, bis ich abends ins Bett gehe, ich bin einsam.” Hast du dich je etwa so gefühlt? Meinst du manchmal, niemand kümmere um dich? Meinst du manchmall, niemand verstehe dich noch sympathisiert mit dir? Fühlst du dich allein, auch wenn du in einer Menge bist? Ich habe junge Leute sagen hören, sie gehen und spazieren in einem Einkaufszentrum umher, bloß um unter anderen Leuten zu sein. Das hilft aber nicht! Sie fühlen sich, unter einer Menge glücklicher Leute, allein. Andere lachen und machen sich lustig, aber sie können das Gefängnis ihrer Einsamkeit nicht entfliehen.
Dr. Lin sprach oft von “der Einsamkeit der Jugend.” Er hat es so gut verstanden, und sprach darüber so oft, daß ich weiß, er hat sich auch mal so gefühlt. Er fühlte sich bestimmt so als er fern von seiner Heimat war, in China studierend, als er jung war. Wie steht es mit dir? Hast du dich je so gefühlt? Hast du dich je einsam und unerwünscht gefühlt?
Der Nobelpreistragende Novelist Ernest Hemingway (1899-1961) hatte alles, was Geld kaufen könnte. John Kennedy hat ihn eingeladen, bei seiner Einstellung als Präsident der USA zu reden. Hemingway konnte aber nicht kommen, weil er so deprimiert war. Er sagte, er war so einsam, er fühlte sich wie “ein ausgebranntes Rohr in einem Radiogerät.” Kurz nachher brachte er sich um. Als meine Familie und ich in Key West, Florida, waren, haben wir das Haus, wo er 75% seiner Romanen und Novellen geschrieben hatte, besichtigt. Während Ileana und die Jungen wo anders hingingen, wanderte ich zurück zum Haus Hemingways. Es war spät im Nachmittag. Das war a fürchterliches Erlebnis. Es kam mir vor, als ob das Haus voll Deprimierung und Einsamkeit war. Es schien mir fast dämonisch, ein Haus wo die Hoffnung und das Glück total abwesend waren, und ein Mensch könnte vor lauter Einsamkeit verrückt werden. Einige Jahre später, in Ketchum, Idaho, nahm Hemingway ein Gewehr und erschoß sich im Kopf; das obere Teil seines Kopf war abgeschoßen worden. Wir reisten auch einmal im Urlaub nach Ketchum. Ich konnte wieder mal die Dämonen der Einsamkeit spüren, die ihn plagten und schließlich töteten. Einer seiner Biographen sagte, “Sein Tod, in seiner ganzen blutigen Schrecklichkeit, bleibt unvergeßlich.” (Kenneth S. Lynn, Hemingway, Harvard University Press, 1987, S. 593); mir selber bleibt sein Tod unvergeßlich.
Habt ihr gewußt, der Selbstmord ist die zweit-öfteste Ursache des Todes der jungen Leute 25 Jahre oder jünger? Ich hatte einen Freund in der Highschool, der sich wie Ernest Hemingway umgebracht hat—mit Kopfschuß. Später sagte mir seine Mutter, ich war sein einziger Freund. Das hat mein Gewissen jahrelang gequält, weil ich nicht genug getan habe, ihm zu helfen. Mir schien es, ich habe ihn umgebracht, weil ich ihn nie in die Kirche gebracht habe. Macht bitte nicht den selben Fehler, den ich machte. Bringe jeden Freund in die Kirche, das Evangelium zu hören! Ich wiederhole—bring jeden Freund in die Kirche, das Evangelium zu hören. Dann werdet ihr nichts bereuen! “Hilf Jemandem Heute.” Singt es!
Hilf jemandem heute, Jemand im Lebensweg,
Mit der Freundschaft gereicht, Alle Einsamkeit endet,
Ach, hilf jemandem heute!
(Übersetzung von “Help Somebody Today” von Carrie E. Breck, 1855-1934;
vom Pastor bearbeitet).
Mein Freund Dr. John S. Waldrip ist Pastor. Als er jung war, sagte er,
Ich war in einem Nachtlokal, der voll junger Männer und Frauen war. Da stand ich, in einem platzendvollen Raum, doch ganz allein und von den Anderen dort ganz getrennt....Unsere Leben sind voll der Begebenheiten...Doch trotz all dieser Tätigkeiten haben wir wenig tiefe Verbindung mit anderen. Wir sind eine Gesellschaft der Bekannten mehr als [eine Gesellschaft] der Freunde (John S. Waldrip, Th.D., “Cure for the Lonely Heart,” May 2, 2004).
Kein Wunder, so viele jungen Leute fühlen sich wie der Psalmist!
“Ich bin wie eine Rohrdommel in der Wüste; ich bin gleich wie ein Käuzlein in den verstörten Stätten. Ich wache und bin wie ein einsamer Vogel auf dem Dache.” (Psalm 102,6-7).
“Hilf Jemandem Heute.” Singt es!
Hilf jemandem heute, Jemand im Lebensweg,
Mit der Freundschaft gereicht, Alle Einsamkeit endet,
Ach, hilf jemandem heute!
Gott will aber nicht, daß du einsam bist. Im Garten Eden sagte Gott, “Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei.” (1 Mose 2,18). Der christliche Dichter John Milton (1608-1674) [wahrscheinlich der vornehmste englische Dichter des 17. Jahrhunderts] schrieb, “Die Einsamkeit war das Erste, was das Auge Gottes 'nicht gut' nannte.” Das ist genauso wahr heute als damals. Gott will nicht, daß du einsam bist. Er sagte, “Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei.” Darum hat Gott zwei Heilsmittel gestiftet für die Einsamkeit.
I. Erstens hat Gott seinen Sohn gesandt, am Kreuz zu sterben, deine Einsamkeit und Entfremdung zu heilen.
Als unsere Ureltern sündigten wurden sie sofort von Gott entfremdet, von Gott abgeschnitten. Adam hat sich von Gott versteckt (1 Mose 3,10). Adam und seine Frau wurden aus dem Garten Eden wegen ihrer Sünde getrieben. Sie wurden von der Gemeinschaft mit Gott abgeschnitten. Die Bibel lehrt, das ganze Menschengeschlecht hat ihre sündige Natur geerbt.
“[E]ure Untugenden scheiden euch und euren Gott voneinander, und eure Sünden verbergen das Angesicht vor euch ” (Jes. 59,2).
Auch heute wandern die Menschen ohne Gott, und ohne Hoffnung, durch die Welt. Der Atheist H.G. Wells (1866-1946) hat gesagt, “Ich habe jetzt fünfundsechzig Jahre, und ich bin einsam, und habe nie den Frieden gefunden.” Gott will aber nicht, daß du in solcher Zustand seiest. Gott will dich in die Gemeinschaft zurückbringen. Deshalb hat er Jesum gesandt, am Kreuz zu sterben, daß deine Sünden können vergeben werden, und du könnest zu Gott zurückgebracht werden. In der Bibel steht es,
Denn so wir Gott versöhnt sind durch den Tod seines Sohnes, da wir noch Feinde waren, viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, so wir nun versöhnt sind. (Röm. 5,10).
Wenn du zu Jesu Christo durch den Glauben kommst, da werden deine Sünden durch seinen Tod in deiner Stelle am Kreuz vergeben—und du wirst mit Gott versöhnt! Und Jesus erstand leiblich von den Toten, dir das ewige Leben zu schenken. Komme zu Jesu durch den Glauben, und er wird dich von der Sünde und Entfremdung von Gott retten. Ich bin vorhanden, mit jedem von euch, der Jesu trauen und selig werden will. “Hilf jemandem heute.” Singt es!
Hilf jemandem heute, Jemand im Lebensweg,
Mit der Freundschaft gereicht, Alle Einsamkeit endet,
Ach, hilf jemandem heute!
II. Zweitens hat Gott uns die Ortskirche gegeben, unsere emotionelle Einsamkeit zu heilen.
Ich glaube nicht, daß Gott dich erst retten will, und dich dann nachher alleine in dieser kalten, unfreundlichen Welt verlaßen. Mir hat ein Teil der Predigt von Billy Graham gefallen. Ich meine aber, er habe nicht genug gesagt. Er sagte, man sollte Christo trauen und von geistlicher Entfremdung von Gott und Einsamkeit gerettet werden. Christus sagte,
“[I]ch [will] bauen meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen. ” (Matth. 16,18).
Gott hat uns mit der Ortsgemeinde als Platz der Gemeinschaft und der Freude versorgt—wo deine emotionelle Einsamkeit geheilt werden kann. Singt es!
Hilf jemandem heute, Jemand im Lebensweg,
Mit der Freundschaft gereicht, Alle Einsamkeit endet,
Ach, hilf jemandem heute!
Wenn man vom Gymnasium oder der Hochschule Abschluß macht, da sagt jeder, “Bleibe im Kontakt,” oder “Ich sehe dich bald wieder.” Dann geschieht es aber nicht. Wenn du sie je wieder siehst, da wird es 40 oder 50 Jahre später sein—und du wirst sie kaum erkennen! Aber von deiner Ortskirche machst du nie Abschluß. Auch wenn du stirbst kommt ihr im Paradies zusammen! Deshalb habe ich jenes kleine Lied gedichtet, das Herr Griffith vor einem Moment gesungen hat,
Die Leute in der Großstadt scheinen gleichgültig zu sein;
Sie haben nichts anzubieten und keinen Überfluß der Liebe.
Aber komme zu Jesu heim, und du wirst vernehmen,
Es gibt Eßen auf dem Tisch und Freundschaft zu teilen!
Komme heim zur Kirche und iß, Versammelt in der süßen Gemeinschaft;
Es wird ein Genuß sein, Wenn wir uns zum Eßen hinsetzen!
(Übersetzung von “Come Home to Dinner” von Dr. R. L. Hymers, Jr.;
zur Melodie von “On the Wings of a Dove”).
Singt den Refrain mit mir!
Komme heim zur Kirche und iß, Versammelt in der süßen Gemeinschaft;
Es wird ein Genuß sein, Wenn wir uns zum Eßen hinsetzen!
Es wird aber deine Einsamkeit nicht heilen, wenn du bloß ein Paar Stunden am Sonntag Morgen kommst! Ach, nein! Darum können viele Kirchen die jungen Leute aus der Welt nicht gewinnen, da sie ihre Sonntag Abendgottesdienste aufgegeben haben! Ich kann an nichts närrischeres denken! Können sie nicht merken, das hat die älteren Kirchenverbände umgebracht? Es hat die methodistischen und reformierten Kirchen umgebracht. Und es wird auch jene närrischen selbständigen baptistischen Kirchen umbringen, die ihre Sonntag Abendgottesdienste aufgeben! Es wird euere Kirche nicht sofort umbringen, aber es wird sie in nur wenig Jahrzehnten umbringen. Die jungen Leute müßen Sonntag Abend zurückkommen, oder ihre Einsamkeit wird nicht geheilt. Und sie bedürfen, mit der Gemeinde in der Kirche Abends am Samstag auch zu sein. Dr. Lin hat gesagt, “Laß die Kirche dein zweites Haus werden.” Er hatte Recht. Deshalb kamen Hunderte der jungen Chinesen in die Kirche, als er dort Pastor war. Die Erwachung kam, und seine Kirche wurde wie die Kirche zu Jerusalem. Sie “lobten Gott mit Freuden und einfältigem Herzen und hatten Gnade beim ganzen Volk. Der HERR aber tat hinzu täglich, die da selig wurden, zu der Gemeinde.” (Ap. 2,47).
Und noch eines. Wenn du wirklich willst, daß diese Kirche deine Einsamkeit heile, bringe jemand mit, wenn du das nächste Mal herkommst. Ja! Bringe einen Freund oder Verwandten mit, wenn du das nächste Mal herkommst—vielleicht sogar heute Abend! Ein chinesischer Junge, der hier erst einige Wochen ist, hörte mich das am vergangen Sonntag Morgen sagen. Als er am Sonntag Abend zurückkam, brachte er einen Freund mit! So wird deine Einsamkeit geheilt. Fange an zu denken, wie du einem Anderen hilfst! Das Allererste, was Jesus seinen Jüngern sagte, war, “Folget mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen!” Singt es!
Ich werde euch zu Menschenfischern machen,
Menschenfischern, Menschenfischern,
Ich werde euch zu Menschenfischern machen,
Wenn ihr mir nachfolget.
Wenn ihr mir nachfolget, wenn ihr mir nachfolget;
Ich werde euch zu Menschenfischern machen
Wenn ihr mir nachfolget.
(Übersetzung von “I Will Make You Fishers of Men”
von Harry D. Clarke, 1888-1957).
Wenn du dich damit beschäftigst, Andere in die Kirche zu bringen, da wirst du keine Zeit haben, einsam zu sein!
Wieviel werden sagen, “Das werde ich machen, Herr pastor. Ich werde versuchen, jemand mitzubringen, das allernächste Mal, wenn ich zurückkomme.” Hebe bitte deine Hand. Dr. Chan, kommen Sie und beten Sie für sie (Gebet). Singt jenen Refrain wieder!
Ich werde euch zu Menschenfischern machen,
Menschenfischern, Menschenfischern,
Ich werde euch zu Menschenfischern machen,
Wenn ihr mir nachfolget.
Wenn ihr mir nachfolget, wenn ihr mir nachfolget;
Ich werde euch zu Menschenfischern machen
Wenn ihr mir nachfolget.
Bringe jemand mit dir, Spaß an der Geburtstagsfeier zu haben—Mittag oder Abend mit uns zu eßen, und das Evangelium zu hören! “Komme heim in die Kirche.” Singt jenen Refrain wieder!
Komme heim zur Kirche und iß, Versammelt in der süßen Gemeinschaft;
Es wird ein Genuß sein, Wenn wir uns zum Eßen hinsetzen!
Herr Gott, hilfe ihnen, das zu machen! Im Namen Jesu, Amen. “Hilf jemandem heute.” Singt es!
Hilf jemandem heute, Jemand im Lebensweg,
Mit der Freundschaft gereicht, Alle Einsamkeit endet,
Ach, hilf jemandem heute!
(ENDE DER PREDIGT)
Du kannst Dr. Hymers Predigte jede Woche am Internet lesen, an
www.realconversion.com. “Predigte auf Deutsch” anklicken.
You may email Dr. Hymers at rlhymersjr@sbcglobal.net, (Click Here) – or you may
write to him at P.O. Box 15308, Los Angeles, CA 90015. Or phone him at (818)352-0452.
Schrift vor der Predigt von Dr. Kreighton L. Chan gelesen: Psalm 102,1-7.
Solo vor der Predigt von Herrn Benjamin Kincaid Griffith gesungen:
“Come Home to Dinner” (von Dr. R. L. Hymers, Jr.;
zur Melodie von “On the Wings of a Dove”)/
“I Will Make You Fishers of Men” (von Harry D. Clarke, 1888-1957)/
“Help Somebody Today” (von Carrie E. Breck, 1855-1934;
vom Pastor bearbeitet).
GRUNDRIß VON DAS HEILMITTEL GOTTES FÜR DIE von Dr. R. L. Hymers, Jr. “Ich bin wie eine Rohrdommel in der Wüste; ich bin gleich wie ein Käuzlein in den verstörten Stätten. Ich wache und bin wie ein einsamer Vogel auf dem Dache.” (Psalm 102,6-7). (1 Mose 2,18) I. Erstens hat Gott seinen Sohn gesandt, am Kreuz zu sterben, deine
II. Zweitens hat Gott uns die Ortskirche gegeben, unsere emotionelle
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