Der Zweck dieser Webseite ist, die Pastoren und Missionäre überall in der Welt mit Abschriften und Videos von Predigten zu versorgen, insbesondere in der Dritten Welt, wo es nur wenig, wenn überhaupt welche, Seminare oder Bibelanstalten gibt.
Diese Predigtabschriften werden nun jeden Monat zu etwa 1.500.000 Computers in mehr als 221 Landen über www.sermonsfortheworld.com gesandt.
Hunderte von anderen schauen die Videos im YouTube an, aber sie verlassen bald YouTube, denn jede Videopredigt weist sie an unseren Website.
YouTube ist eine Quelle der Zuschauer von unserem Website. Die Abschriften werden monatlich auf 46 Sprachen zu etwa 120.000 Computers ausgegeben.
Die Predigtabschriften stehen nicht unter Urheberrecht; Prediger dürfen sie also ohne unsere Genehmigung benützen.
Bitte hier anklicken zu lesen, wie man monatliche Spenden geben kann, uns zu helfen,
dieses große Werk der Verkündigung des Evangelii in alle Welt, einschließlich in muslimische und hinduistische Lande, zu bringen.
Wenn Sie Dr. Hymers anschreiben, schreiben Sie auch immer in welchem Land Sie wohnen; sonst kann er Ihnen nicht antworten.
Dr. Hymers E-mail ist rlhymersjr@sbcglobal.net.
ICH HABE DAS WEIHNACHTSFEST LIEB—AUS DEN PREDIGTEN VON DR. JOHN R. RICE BEARBEITETI LOVE CHRISTMAS – ADAPTED FROM DR. JOHN R. RICE bearbeitet von Dr. R. L. Hymers, Jr. In der Baptist Tabernacle of Los Angeles gepredigt “...und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.” (Matth. 2,11). |
Dr. John R. Rice (1895-1980) war ein guter und vernünftiger Christ. Heute Abend gebe ich euch die Hauptpünkte seiner Predigt, “I Love Christmas” (Ich habe das Weihnachtsfest lieb). Die Predigt wird gekürzt und einige Teile werden mit anderen Worten ausgedrückt. Dr. Rice sagte:
Ich habe die Weihnachtszeit lieb. Ich finde große Freude dabei, über die Weihnachtsthemen der Engel, der Hirten, der Krippe, des Geburts aus einer Jungfrau, der Weisen. Ich habe große Freude in den Weihnachtsliedern. Es gibt einen freudigen Ton der Anbetung in unserem Haus, und ich danke Gott in meinem Herzen durch die ganze Weihnachtszeit. Ich habe die Versammlung meiner Familie und der anderen, die ich lieb habe, wegen des Weihnachtsfests. Ich gebe gerne Geschenke, und es macht mir Freude, von meiner Familie und meinen Freunden erinnert zu werden. Ich habe die Weihnachtszeit lieb. (Dr. John R. Rice, I Love Christmas, Sword of the Lord, 1955, S. 7).
Dr. Rice bemerkt aber, es gibt welche, die sich “sauer, knurrig und voller Einwände gegen die Weihnachten” fühlen. Diese kritisieren andere, die das Geburt Christi feiern.
I. Erstens sagen sie, das Weihnachtsfest sei nicht am Geburtstag Christi.
Allerdings wissen wir nicht genau, an welchem Tag Jesus geboren ist. Es steht nicht in der Bibel. Es ist aber nicht deswegen falsch oder eine Sünde, das Geburt Christi am Weihnachtstag zu gedenken.
Dr. Rice kannte einmal ein kleines Mädchen, dessen Geburtstag der 29. Februar war, also im Schaltjahr. Da dieser Tag nur alle vier Jahre erscheint, im Schaltjahr, sagt er, so war es also nicht falsch, wenn ihre Eltern ihren Geburtstag am 28. Februar feierten, auch wenn das nicht das eigentliche Datum ihres Geburts war.
Der 25. Dezember ist so nah am Geburtstagsdatum Christi, wie wir kommen können. Wir lieben den lieben Herrn Jesum, und wir wollen, daß alle sich an seinen Geburtstag erinnern. Wir wollen unseren Kindern über das Baby in der Krippe lehren, wie auch über die Weisen, die aus dem Osten kamen, ihn anzubeten, von der Verkündung des Engels zu Maria, und vom Engelchor, der den Hirten sangen. Und warum soll der 25. Dezember nicht genau so gut wie jeder andere Tag dafür. Denkt ihr wohl, es sei falsch, sich ans Geburt Christi an dem Tag zu erinnern, der so nah ist, wie wir zum Geburtstag Christi kommen können?
II. Zweitens sagen sie, das Weihnachtsfest sei nur eine katholische Messe.
Man sagt, da der englische Name für Weihnachten “Christmas” ist, und das stammt von der katholischen Christmette, so sollten Protestanten Weihnachten nicht feiern. Diese Einwant scheint mir, ziemlich blöde zu sein.
[Viele Städte in Kalifornien haben Namen, die von den Katholiken kamen. Los Angeles war ursprünglich katholisch. Wir denken aber doch nicht an die Katholiken, wenn wir von “Los Angeles” reden. Wir denken nicht an die Katholiken, wenn wir “San Diego,” oder “San Francisco” oder “Sacramento” sagen.] Die Namen bedeuten ja das, was sie bedeuten, ohne Hinsicht auf den Ursprung.
Ähnlicherweise machen die Adventisten Streit, weil wir unsere Gottesdienste Sonntags halten, und “Sonntag” kommt von der Anbetung an die Sonne. Ich antworte immer, das englische Wort für Samstag ist “Saturday”, und das kommt von der Anbetung des heidischen Abgotts, Saturn! Es ist Unsinn, so einen gedichteten Unterschied zu machen, wenn keiner in den Herzen und Sinnen der Leute, die Weihnachten feiern, besteht. Januar wird nach dem römischen Abgott Janus genannt. Sündigen also die Christen, wenn sie von Januar reden? Für jeden vernünftigen Menschen bedeutet “Weihnachten” einfach Weihnachten. Das Wort bedeutet keinerlei Messe. Vielleicht feiern die Katholiken Weihnachten mit einer Messe; die meisten Protestanten aber nicht.
III. Drittens sagen sie, das Weihnachtsfest sei einst ein heidischer Feiertag gewesen.
Ich glaube, der Weihnachtstag war mal ein heidischer Feiertag. Das ist aber nicht wichtig. Die Heiden haben etwas jeden Tag gemacht. Sie hatten Feier zum Pflanzen und zum Ernten, zu den Sonnenwenden, und zu den neuen Monden. Also denn, wenn die Heiden die Abgötterei am 25. Dezember praktizierten, wieso soll das heißen, die Christen sollen nicht an jenen Tag Christum ehren. Es macht nichts, welchen Tag wir benützen, das Geburt Christi zu feiern, so wird es ein Tag sein, den andere zu bösen Zwecken benützt haben. Aber Gott sei Dank, alle Tage gehören Jesu jetzt, einschließlich den 25. Dezember! Also soll der 25. Dezember gebraucht werden, ihn auch auf einer Weise oder einer anderen zu ehren.
IV. Viertens sagen sie, die Weihnachtsbäume und Weihnachtsschmuck, seien ein Greuel.
Manche sagen, die Bibel verbiete Weihnachtsbäume, zu Jer. 10,3-4. Diese Schriftstelle hat aber mit Weihnachtsbäumen nichts zu tun. Sie handelt von einem Götzen aus Holz, der mit Silber und Gold verdeckt wird. Die Schriftstelle spricht weiter, wie kunstvoll und kostbar der Götze geschaffen wird, wie er purpurn verkleidet wird. [Dr. Hymers Anmerkung dazu: Diese Schriftstelle kann auf zwei Gründen nicht von Weihnachtsbäumen handeln: 1. Es gab zu Jeremias Zeit keine Weihnachten und keine Weihnachtsbäumen. 2. Niemand betet heute einen Weihnachtsbaum an.] Nein, die Bibel verbietet Weihnachtsbäume nicht. [Sie sind keineswegs sündiger als die Blumensträuße, die viele Leute zur Weihnachtszeit in ihren Häusern und Kirchen haben.]
Schadet es was, das Haus mit Stechpalmenzweigen, oder Mistelzweigen, oder anderen Immergrünsträuchen, zu schmücken? Nein, nicht mehr als das Haus mit Kürbissen und Maiskolben zur Zeit des Erntedankfests zu schmücken! Nicht mehr als die Gräber mit Blumen zum Kriegsgedächtnistag (in Amerika: Memorial Day, der Tag zum Gedächtnis der Kriegsgefallenen)! Sicherlich mißfällt es Gott nicht, wenn wir die Schönheiten seiner Schöpfung achten.
[Anmerkung von Dr. Hymers: man sagt, der Weihnachtsbaum stamme davon, wie der protestantische Reformer Martin Luther die Sterne durch die Blätter eines Kiefers sah, den er dann ins Haus brachte und mit Kerzen schmückte, ihn daran zu erinnern, wie der Stern zum Geburt Christi glänzte. Wenn diese Geschichte war ist, so ist der Weihnachtsbaum von protestantischem Ursprung.]
Ich habe Weihnachten und den Weihnachtsschmuck gerne, und ich meine, es gebe nichts schiefes daran. Sie sind einfach ein Ausdruck der Freude, die in meinem Herzen ist, wenn ich daran denke, wie Gott Mensch wurde, wie der Schöpfer ein Baby wurde, wie “ob er wohl reich ist, ward er doch arm um euretwillen, auf daß ihr durch seine Armut reich würdet.” (II Kor. 8,9).
V. Fünftens erheben sie Einwände gegen das Weihnachtsfest wegen der Weltlichkeit und der unchristlichen Feierei, die während der Festtage stattfindet.
Es stimmt allerdings, viele ehren Jesum Christum zur Weihnachtszeit nicht. Ich meine, sie sündigen schwer. Manchmal erzählen die Leute die blöde Lüge vom Weihnachtsmann, und täuschen die kleinen Kinder mit einer heidischen Legende; eher sollten sie vom lieben Herr Jesu erzählen. Ich meine, das sei eine Bosheit. Eine Lüge ist immer falsch und immer Gott widrig. Die Täuschung ist die schlechteste Weise, das Geburt Jesu zu gedenken. Gewiß ist es eine Sünde, die kleinen Kinder mit einer Lüge vom Weihnachtsmann zu täuschen. Kein Christ soll das dulden. Ja, die Leute entehren Gott oft zur Weihnachtszeit. Es tut mir leid, daß sie das tun. Ich hoffe, kein Christ, der diese Predigt hört, wird Gott mit solchen Sünden mißfallen.
Wir sollen aber nicht deshalb die Weihnachten zu Satan und den bösen Menschen übergeben, bloß weil etliche Leute zu Weihnachtden sündigen. Sollen wir Sonntag aufgeben, weil der Tag oft mißbraucht wird? Es gibt am Sonntag mehr Sauferei als an allen anderen Tagen der Woche. Es gibt mehr Feierei? Sollen die Christen also Sonntag aufgeben, und ihn als Tag des Teufels rechnen? Sicherlich nicht! Es gibt sehr viele Leute, die lehren, die Taufe sei unentbehrlich zur Seligkeit. Sie geben dem Wasser mehr Ehre als dem Blut Christi. Das ist falsch. Sollen wir aber also Jesu Christo in Bezug auf die Taufe nicht gehorchen, weil manche sie zu sehr betont haben, und eine Irrlehre davon gehalten haben? Sicherlich nicht!
Die Wiederkunft Christi ist eine Lehre, die weitgehend von vielen mißbraucht und verdreht worden ist. Falsche Kulten haben die Lehre der Wiederkunft Christi total verdreht. Die Leute setzen Tage fest. Sollen wir also die klare Lehre der Bibel von der baldigen Wiederkunft Christi verachten, nur weil die Lehre mißbraucht worden ist? Sicherlich nicht!
Genauso sollen wir die Lehre der Bibel von der Vollkommenheit des Geistes nicht verachten, einfach weil viele diese Lehre in Verbindung mit Zungenreden und sündenloser Perfektion bringen.
Auf der selben Weise wären wir töricht, das Weihnachtsfest zu Satan und weltlichen Menschen zu übergeben. Wenn die Welt ein Weihnachtsfest der wilden Partys habe, so lasset uns es zu einem Tag der christlichen Liebe und Gemeinschaft, zu einem Tag, der Christum ehrt, machen!
Geben andere Leute nur als Sitte Geschenke? Das braucht doch nicht unter den Christen zu sein. Die Christen können Geschenke geben, die die Liebe wirklich ausdrücken.
Ist es falsch, einen Tag des Jubels zu feiern? Ist es falsch, ein Festessen zu Weihnachten zu halten, und Portionen zu anderen zu senden? Absolut nicht! Als die Übriggebliebenen Israels unter Nehemia zum Land zurückkehrten, da wurde das Gesetz gelesen und erklärt, und die Leute haben geweint. Es war aber, so sagte Nehemia, eine Zeit zu jubeln, nicht zu weinen:
“Und Nehemia, der da ist der Landpfleger, und Esra, der Priester, der Schriftgelehrte, und die Leviten, die alles Volk aufmerken machten sprachen zum Volk: Dieser Tag ist heilig dem HERRN, eurem Gott; darum seid nicht traurig und weint nicht! Denn alles Volk weinte, da sie die Worte des Gesetzes hörten. Darum sprach er zu ihnen: Geht hin und eßt das Fette und trinkt das Süße und sendet denen auch Teile, die nichts für sich bereitet haben; denn dieser Tag ist heilig unserm HERRN. Und bekümmert euch nicht; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke.” (Nehemia 8,9-10).
Dazu steht es im 12. Vers:
“Und alles Volk ging hin, daß es äße, tränke und Teile sendete und eine große Freude machte; denn sie hatten die Worte verstanden, die man hatte kundgetan.” (Nehemia 8,12).
Da die Israeliten Gott mit einem Tag der Freude und des Feierns geehrt haben, und Portionen zu anderen sandten, weil die Anbetung an Gott wieder eingesetzt worden war, so haben die Christen recht, einen Tag zu feiern, wenn man sich über das Geburt unseres Heilands, Jesu Christi, freut!
Ja, ich habe das Weihnachtsfest lieb! Ich fühle mich Gott nahe in der Weihnachtszeit. Ich habe das Wort Gottes zu Weihnachten lieb. Ich rate den Sündern dringend, die große Gabe Gottes, Jesum, zu Weihnachten anzunehmen.
Lasset uns also ein frohes Weihnachtsfest feiern, und Christum an diesem Tage, den wir wegen seines Geburts feiern, am höchsten ehren!
Wenn Sie von dieser Predigt gesegnet worden bist, so würde Dr. Hymers von Ihnen gern hören. WENN SIE DR. HYMERS ANSCHREIBEN MÜSSEN SIE IHM SAGEN, AUS WELCHEM LAND SIE SCHREIBEN, ODER ER KANN IHREN EMAIL NICHT BEANTWORTEN. Dr. Hymers' Email ist rlhymersjr@sbcglobal.net (hier anklicken). Sie dürfen Dr. Hymers auf jeder Sprache anschreiben, aber, wenn Sie es können, auf Englisch. Wenn Sie Dr. Hymers einen Brief durch die Post schreiben wollen, seine Adresse ist P.O. Box 15308, Los Angeles, CA 90015. Sie dürfen ihn telefonisch zu (818) 352-0452 anrufen.
(ENDE DER PREDIGT)
Sie können jede Woche die Predigten von Dr. Hymers am Internet lesen, zu www.sermonsfortheworld.com.
“Predigte auf Deutschs” anklicken.
Sie dürfen Dr. Hymers auf Englisch Email senden, an rlhymersjr@sbcglobal.net
oder ihn anschreiben, an P.O. Box 15308, Los Angeles, CA 90015, USA. Oder
rufen Sie ihn an (auf Englisch), an (818) 352-0452.
Diese Predigte stehen nicht unter Urheberrecht. Sie dürfen sie ohne Genehmigung
gebrauchen. Alle der Video-Predigte von Dr. Hymers stehen jedoch unter Urheberrecht,
und dürfen nur mit Genehmigung gebraucht werden.
Schrift vor der Predigt von Dr. Kreighton L. Chan gelesen: Matth. 2,1-12.
Solo vor der Predigt von Herrn Benjamin Kincaid Griffith gesungen:
“Jesus, Baby Jesus” (von Dr. John R. Rice, 1895-1980).
GRUNDRIß VON ICH HABE DAS WEIHNACHTSFEST LIEB—AUS DEN PREDIGTEN VON DR. JOHN R. RICE BEARBEITET I LOVE CHRISTMAS – ADAPTED FROM DR. JOHN R. RICE bearbeitet von Dr. R. L. Hymers, Jr. “...und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.” (Matth. 2,11). I. Erstens sagen sie, das Weihnachtsfest sei nicht am Geburtstag Christi. II. Zweitens sagen sie, das Weihnachtsfest sei nur eine katholische Messe. III. Drittens sagen sie, das Weihnachtsfest sei einst ein heidischer Feiertag gewesen. IV. Viertens sagen sie, die Weihnachtsbäume und Weihnachtsschmuck,
V. Fünftens erheben sie Einwände gegen das Weihnachtsfest wegen der Weltlichkeit und der unchristlichen Feierei, die während der Festtage stattfindet, Nehemia 8,9-10.12. |